2008: Unterschied zwischen den Versionen

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(1207D: Präsidentschaftswahlen in Ghana)
(1207D: Ausschreitungen in Griechenland)
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*Sendung ORF [http://www.youtube.com/watch?v=09O-ioYR4bs (youtube.com)]
*Sendung ORF [http://www.youtube.com/watch?v=09O-ioYR4bs (youtube.com)]


==Dezember==
==DEZEMBER==
 
1207D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_in_Griechenland_2008 '''Ausschreitungen in Griechenland''']
*Athen/Griechenland: Nachdem am Vortag ein Polizist unter ungeklärten Umständen einen 15-Jährigen erschoss gibt es in griechischen Großstädten schwere Ausschreitungen und Krawalle zwischen Polizisten und Autonomen.


1207D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahlen_in_Ghana_2008 '''Präsidentschaftswahlen in Ghana''']
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*Sendung SF [http://www.youtube.com/watch?v=7p2d3nu_riQ (youtube.com)]
*Sendung SF [http://www.youtube.com/watch?v=7p2d3nu_riQ (youtube.com)]


==Lexikon==
==LEXIKON==


'''60 X Deutschland'''
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*Die Filmkomödie ''Willkommen bei den Sch’tis'' (Bienvenue chez les Ch’tis) aus dem Jahr 2008 ist mit über 20 Millionen Kinobesuchern der bislang erfolgreichste französische Film in Frankreich. Die Attraktivität bestätigte sich auch in den DVD-Verkäufen und der Zuschauerresonanz bei der Fernsehausstrahlung. Es handelt sich um die zweite Regiearbeit des Komikers Dany Boon, der eine der beiden Hauptrollen spielt. Kad Merad gibt die andere Hauptfigur, einen Filialleiter der Post aus Südfrankreich, der in die nördliche Region Nord-Pas-de-Calais versetzt wird. Wie so manche Südfranzosen hat er zunächst Vorurteile über den Norden und dessen Bewohner. Boon, der von dort stammt, zielte ausdrücklich darauf ab, dem Bild von der Rückständigkeit der Region entgegenzutreten. Die titelgebenden Sch'tis sind Sprecher des Ch'ti, eines Dialekts innerhalb der nordfranzösischen picardischen Sprache. (Artikel des Tages)
*Die Filmkomödie ''Willkommen bei den Sch’tis'' (Bienvenue chez les Ch’tis) aus dem Jahr 2008 ist mit über 20 Millionen Kinobesuchern der bislang erfolgreichste französische Film in Frankreich. Die Attraktivität bestätigte sich auch in den DVD-Verkäufen und der Zuschauerresonanz bei der Fernsehausstrahlung. Es handelt sich um die zweite Regiearbeit des Komikers Dany Boon, der eine der beiden Hauptrollen spielt. Kad Merad gibt die andere Hauptfigur, einen Filialleiter der Post aus Südfrankreich, der in die nördliche Region Nord-Pas-de-Calais versetzt wird. Wie so manche Südfranzosen hat er zunächst Vorurteile über den Norden und dessen Bewohner. Boon, der von dort stammt, zielte ausdrücklich darauf ab, dem Bild von der Rückständigkeit der Region entgegenzutreten. Die titelgebenden Sch'tis sind Sprecher des Ch'ti, eines Dialekts innerhalb der nordfranzösischen picardischen Sprache. (Artikel des Tages)


==Quellen==
==QUELLEN==


Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
02.01.2009 Artikel eröffnet

Version vom 16. Februar 2014, 10:17 Uhr

2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011

April

0429D: Grand Theft Auto IV

  • Grand Theft Auto IV (kurz GTA IV bzw. GTA 4) ist das neunte Spiel der Grand-Theft-Auto-Reihe. Das Spiel wurde vom schottischen Hersteller Rockstar North entwickelt und ist am 29. April 2008 für die Xbox 360 und PlayStation 3 erschienen. Die PC-Version wurde am 3. Dezember 2008 veröffentlicht. Das Spiel handelt von dem Protagonisten Niko Bellic und dessen Suche nach einem Verräter aus dem Krieg. Schauplatz der Handlung ist die Stadt Liberty City, die ein satirisches New York City abbildet. GTA IV ist wie die Vorgänger ein Third-Person-Shooter mit Rennspiel-Elementen, das dem Open-World-Prinzip einer frei begehbaren Spielwelt folgt. Bereits in der ersten Woche nach der Veröffentlichung wurden sechs Millionen Einheiten des Spiels verkauft, wodurch ein Umsatz von ungefähr 500 Millionen Dollar erzielt werden konnte. Darüber hinaus ist GTA IV laut der Internet-Ranglisten GameRankings.com und Metacritic.com eines der höchstbewerteten Videospiele. GTA 4 wurde bis 2012 über 25 Millionen Mal verkauft. (Artikel des Tages)

Mai

0508D: Kinostart von Ben X in Deutschland

  • Der Film "Ben X" startet in den deutschen Kinos. Ben ist seit seiner Kindheit ein Außenseiter. Früh kommt er in psychiatrische Behandlung, ohne dass ihm geholfen werden kann. Als Jugendlicher wird er als Ritter Ben X in einem Online-Rollenspiel (Archlord) weltweit ein Held, der es bis aufs höchste Level schafft. In der realen Welt wird er jeden Tag von Mitschülern schikaniert. Die Situation eskaliert, als Mitschüler ihm vor der ganzen Klasse die Hose herunterziehen und Videomitschnitte ins Internet stellen. Im Online-Spiel kündigt er an, sich das Leben zu nehmen. (aref.e)

Juni

0607D: Fußball-Europameisterschaft

  • Die Endrunde der 13. Fußball-Europameisterschaft der Männer (offiziell: UEFA EURO 2008) wurde vom 7. bis 29. Juni 2008 in Österreich und in der Schweiz ausgetragen. Am Turnier nahmen 16 Nationalmannschaften teil, die zunächst in Gruppen und danach im K.-o.-System gegeneinander antraten. Die Nationalmannschaft Spaniens gewann das Turnier nach einem 1:0-Sieg über Deutschland im Finale von Wien und wurde damit zum zweiten Mal nach 1964 Fußball-Europameister. Mit dem Mittelfeldspieler Xavi und dem Angreifer David Villa, der während des Turniers vier Tore erzielte, stellte Spanien zudem den besten Spieler und den Torschützenkönig der EURO 2008. Die 2008 erstmals in Österreich und in der Schweiz ausgetragene Europameisterschaft, die unter dem Motto „Erlebe Emotionen“ stand, fand in acht verschiedenen Städten statt. Insgesamt verfolgten rund 1,14 Millionen Besucher die 31 Begegnungen des dreiwöchigen Turniers in den Stadien. Als Sieger der Europameisterschaft 2008 nahm Spanien am Konföderationen-Pokal 2009 in Südafrika teil.

Juli

0712D: Libyen-Affäre (Schweiz)

  • Als Libyen-Affäre wird ein Konflikt zwischen der Schweizer Regierung (Bundesrat) und Libyen, oder eigentlich dessen Diktator Muammar al-Gaddafi, bezeichnet. Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) spricht nicht von einem Konflikt, sondern von beeinträchtigten Beziehungen.

September

0901D: ZDF über Wilhelm Busch

0903D: Angoor Ada Raid

  • Der Angoor Ada Raid war eine Militäroperation, die durch die Spezialeinheiten der United States Army am 3. September 2008 gegen Kämpfer der Taliban ausgeführt wurde.

0914D: Aeroflot-Flug 821

  • Aeroflot-Flug 821 war ein am 14. September 2008 verunglücktes Linienflugzeug der russischen Fluggesellschaft Aeroflot, der von ihrer Tochtergesellschaft Aeroflot-Nord durchgeführt wurde und von Moskau nach Perm führte. Perm liegt an den westlichen Ausläufern des Ural-Gebirges. Beim Landeanflug morgens gegen 5:20 Uhr Ortszeit (13. September; 23:20 Uhr UTC)[1] auf den Permer Flughafen Bolschoje Sawino verunglückte die Boeing 737-500, wobei alle 88 Insassen der Maschine ums Leben kamen.

0916D: Der Baader Meinhof Komplex (Spielfilm)

  • Der Spielfilm "Der Baader Meinhof Komplex" aus dem Jahr 2008 schildert Vorgeschichte und Aktionen der Terrorgruppe Rote Armee Fraktion von 1967 bis 1977. Das von Produzent Bernd Eichinger verfasste Drehbuch folgt weitgehend dem gleichnamigen Sachbuch von Stefan Aust. Es verzichtet auf identifikatorische Figuren und einen durchgehenden Handlungsbogen. Unter der Regie von Uli Edel spielten in dem Film – auch in den Nebenrollen – einige der bekanntesten deutschen Darsteller mit. Er ist eine der teuersten deutschsprachigen Produktionen und zählte zweieinhalb Millionen Kinobesucher. Die ARD, die den Film kofinanzierte, strahlte ihn ein Jahr nach der Kinopremiere als längeren Fernsehzweiteiler aus. Die Kritik nahm den Film sehr gespalten auf. Sie erzielte keine Einigkeit darüber, ob er den Zuschauer mitreißt oder unbeteiligt lässt, ob er die RAF-Mitglieder nüchtern darstellt oder mythisch überhöht und ob er Neues zur Debatte über die RAF beiträgt. Wegen der Art der Darstellung einiger realer Personen ergingen gerichtliche Klagen gegen die Verantwortlichen.
  • Eintrag in der Filmdatenbank (imdb.com)

0923D: Amoklauf von Kauhajoki

  • Beim "Amoklauf" von Kauhajoki tötete am 23. September 2008 der 22-jährige Berufsschüler Matti Juhani Saari in der westfinnischen Kleinstadt Kauhajoki zehn Menschen. Anschließend tötete er sich mit einem Schuss in den Kopf selbst.

0928D: Nationalratswahl in Österreich

  • Die 24. Nationalratswahl in Österreich fand am 28. September 2008 statt. Infolge einer Änderung des Wahlrechts in der vorangehenden 23. Legislaturperiode lag das Mindestwahlalter erstmals bei 16 Jahren, die Legislaturperiode beträgt erstmals fünf Jahre. Stimmenstärkste Partei wurde die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) mit Werner Faymann, die große Stimmverluste gegenüber der Wahl 2006 hinnehmen musste. Mit noch schwereren Verlusten wurde die Österreichische Volkspartei (ÖVP) mit Wilhelm Molterer Zweitplatzierte. Beide „Volksparteien” erreichten bei dieser Wahl ihr schlechtestes Ergebnis in der Geschichte der Zweiten Republik. Stark profitieren konnte als Drittplatzierte die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) und das viertplatzierte Bündnis Zukunft Österreichs (BZÖ), welches seinen Stimmenanteil mehr als verdoppelte und somit die Grünen überholte. Nicht in den Nationalrat kamen von den bundesweit angetretenen Parteien das Bürgerforum Österreich/Liste Fritz Dinkhauser (FRITZ), Die Christen (DC), die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ), das Liberale Forum (LIF) und die Unabhängige Bürgerinitiative Rettet Österreich (RETTÖ). Darüber hinaus traten die Liste Stark (STARK) und die Liste Dipl.-Ing. Karlheinz Klement (KHK) in Kärnten sowie in Wien die Tierrechtspartei earth-human-animals-nature (TRP) an, die ebenso nicht den Einzug in den Nationalrat schafften. Das Ergebnis führte nach 56 Tagen Koalitionsverhandlungen zu einer Weiterführung der Großen Koalition, diesmal unter dem neuen Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Josef Pröll.

November

1119D: ORF Club2 zum Thema "Führt die Finanzkrise zur Weltwirtschaftskrise?"

DEZEMBER

1207D: Ausschreitungen in Griechenland

  • Athen/Griechenland: Nachdem am Vortag ein Polizist unter ungeklärten Umständen einen 15-Jährigen erschoss gibt es in griechischen Großstädten schwere Ausschreitungen und Krawalle zwischen Polizisten und Autonomen.

1207D: Präsidentschaftswahlen in Ghana

  • Accra/Ghana: Bei den Präsidentschaftswahlen wird der Oppositionspolitiker John Atta-Mills (NDC) zum Sieger erklärt, welcher sich knapp gegen seinen Konkurrenten Nana Akufo-Addo von der regierenden NPP durchsetzen kann.

1207D: Reise ans Ende des Universums

  • Der NATIONAL GEOGRAPHIC CHANNEL nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise zu den faszinierendsten Phänomenen des Alls - von der Geburt der Sterne über mögliches Leben auf anderen Planeten bis zu den alles verschlingenden Schwarzen Löchern. In Reise ans Ende des Universums geht es um kosmische Grenzen: Was genau würde ein Astronaut sehen, wenn er sich am äußersten Rand des Universums befände? (natgeotv.com)
  • Eine der eindrücklichsten und schönsten Dokumentationen, die ich je gesehen habe (RK)
  • Eintrag in der Filmdatenbank (imdb.com)
  • Film (veoh.com)

1211D: Bettie Page

  • Bettie Page (* 22. April 1923 als Betty Mae Page in Nashville, Tennessee; † 11. Dezember 2008 in Los Angeles) war ein US-amerikanisches Fetisch- und Aktmodel. Sie wurde in den 1950er Jahren durch ihre Pin-up-Bilder bekannt, die unter anderem in Zusammenarbeit mit den Fotografen Irving Klaw und Bunny Yeager entstanden. Sie posierte für rund 20.000 Fotos und wirkte als Catfight-Star an etwa 50 Frauenringkampffilmen mit. In der seriösen Schauspielerei konnte sie jedoch weder auf der Bühne noch auf der Leinwand Fuß fassen. Nach ihrer Hinwendung zum christlichen Glauben und Rückzug aus der Öffentlichkeit geriet sie in den 1960er Jahren weitgehend in Vergessenheit. Seit den 1980er Jahren wird sie von verschiedenen Subkulturen als Ikone des Pin-Up und Sexsymbol verehrt. Sie gilt als eine der meist fotografierten Frauen der 1950er Jahre, erstes bekanntes Bondage- und Fetischmodel, Wegbereiterin der Sexuellen Revolution und war Inspiration für Comicfiguren, Filme und die Entwicklung der New Burlesque. (Artikel des Tages)

1227D: Operation Gegossenes Blei

  • Gazastreifen/Israel: Nach Angriffen der israelischen Luftwaffe auf Stellungen der Hamas im Gazastreifen sind bisher rund 200 Todesopfer zu verzeichnen. Die Bombardements sind Vergeltung für Raketenangriffe der Hamas der vergangenen Jahre.

1227D: Peach Weber im Kurtheater Baden

LEXIKON

60 X Deutschland

  • Im Januar zeigen sich erste Vorboten der globalen Finanzkrise: Der Deutsche Aktienindex verliert über 500 Punkte. Im September bricht die US-amerikanische Investmentbank Lehman Brothers zusammen und bringt wegen ihrer weltweiten Vernetzung auch deutsche Banken ins Wanken: Der Münchner Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate kann nur dank Staatshilfen in Milliardenhöhe vor der Pleite bewahrt werden. Mit einer Garantie für private Spareinlagen verhindert die Bundesregierung eine weitere Kettenreaktion. Zum Hoffnungsträger inmitten der Krise wird der US-amerikanische Präsidentschaftskandidat Barack Obama. Bei seinem Besuch in Berlin jubeln dem charismatischen Politiker 200.000 Menschen begeistert zu. Am 4. November wird er zum ersten afroamerikanischen Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Die SPD befindet sich in einer tiefen Krise. Parteichef Kurt Beck unterliegt im parteiinternen Machtkampf und tritt zurück. Wenig später endet der Versuch der hessischen Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti, sich mit den Stimmen der Linkspartei zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen, mit einer peinlichen Niederlage: Vier „Abweichler“ verweigern ihr die Unterstützung, da die SPD vor der Wahl eine Zusammenarbeit mit den Linken kategorisch ausgeschlossen hatte. (bpb.de/mediathek)

Baureihe S (Straßenbahn München)

  • Als Baureihe S wird die 15. Triebwagen-Generation der Münchner Straßenbahn bezeichnet. Die Fahrzeuge vom Typ Variobahn wurden von Stadler Rail in Berlin gebaut und werden von der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) betrieben. Die fünfgliedrigen Gelenkwagen haben eine Länge von 33,94 Metern. Der erste ausgelieferte S-Wagen mit der Betriebsnummer 2301 kam in München am 19. März 2009 erstmals zu einer Pressefahrt zum Einsatz. Die Baureihe S verkehrt auf den Straßenbahnlinien 19, 20, 21 und 22. Insgesamt wurden 14 Straßenbahnen zwischen 2008 und 2011 hergestellt. Die Fahrzeuge sind jeweils für 221 Fahrgäste ausgelegt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 60 km/h. Nach Problemen an den Fahrwerken kurze Zeit nach der Auslieferung werden keine weiteren Variobahnen gekauft. Stattdessen bestellte die MVG Züge des Siemens Avenio, die als Baureihe T eingegliedert werden. (Artikel des Tages)

Large Hadron Collider

  • Der Large Hadron Collider (LHC, deutsche Bezeichnung Großer Hadronen-Speicherring) ist ein Teilchenbeschleuniger am Europäischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf. In Bezug auf Energie und Häufigkeit der Teilchenkollisionen ist der LHC der leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger der Welt. Die maßgebliche Komponente ist ein Synchrotron in einem 26,7 Kilometer langen unterirdischen Ringtunnel, in dem Protonen oder Blei-Kerne gegenläufig auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollision gebracht werden. Forschungsziele am LHC sind die Erzeugung und genaue Untersuchung bekannter und noch unbekannter Elementarteilchen und Materiezustände. Die Experimente in dem neu erschlossenen Energiebereich begannen Ende 2009. Ein wesentliches Ergebnis der bisherigen Experimente ist eine außerordentlich gute Bestätigung des Standardmodells. Als bislang größter Erfolg gilt der experimentelle Nachweis eines neuen Elementarteilchens, bei dem es sich sehr wahrscheinlich um das Higgs-Boson handelt. Diese Entdeckung führte zur Verleihung des Nobelpreises für Physik 2013 an François Englert und Peter Higgs. (Artikel des Tages)

Spielfilm "Die Welle"

  • Die Welle ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 2008. Darin führt ein Lehrer, gespielt von Jürgen Vogel, seiner Schulklasse in einem von ihm konzi­pierten Sozial­experiment vor, wie autoritäre gesell­schaftliche Strukturen entstehen. Er lässt die Schüler an einer von Disziplin und Gemein­schaftsgeist geprägten Bewegung namens Die Welle mitwirken, deren Anführer er selbst ist. Regisseur und Drehbuch­koautor Dennis Gansel stützte seine Handlung auf das Experiment „The Third Wave“, das 1967 in Kalifornien statt­fand und in fiktionali­sierter Form als Roman Die Welle (1981), geschrieben von Morton Rhue, in Deutschland zu einem Schul­lektüre-Klassiker geworden ist. Gansel wählte einen inszenato­rischen Ansatz, der die Verfüh­rung durch die Bewegung für das Publikum erfahrbar machen soll. Mit 279 Kopien kam Die Welle am 13. März 2008 in Deutschland in die Kinos, in Österreich einen Tag später. (Artikel des Tages)

Spielfilm "Willkommen bei den Sch’tis"

  • Die Filmkomödie Willkommen bei den Sch’tis (Bienvenue chez les Ch’tis) aus dem Jahr 2008 ist mit über 20 Millionen Kinobesuchern der bislang erfolgreichste französische Film in Frankreich. Die Attraktivität bestätigte sich auch in den DVD-Verkäufen und der Zuschauerresonanz bei der Fernsehausstrahlung. Es handelt sich um die zweite Regiearbeit des Komikers Dany Boon, der eine der beiden Hauptrollen spielt. Kad Merad gibt die andere Hauptfigur, einen Filialleiter der Post aus Südfrankreich, der in die nördliche Region Nord-Pas-de-Calais versetzt wird. Wie so manche Südfranzosen hat er zunächst Vorurteile über den Norden und dessen Bewohner. Boon, der von dort stammt, zielte ausdrücklich darauf ab, dem Bild von der Rückständigkeit der Region entgegenzutreten. Die titelgebenden Sch'tis sind Sprecher des Ch'ti, eines Dialekts innerhalb der nordfranzösischen picardischen Sprache. (Artikel des Tages)

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

02.01.2009 Artikel eröffnet