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(Venus von Lespugue)
 
(Goetz-Höhle)
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==LEXIKON==
==LEXIKON==
[http://de.wikipedia.org/wiki/Goetz-H%C3%B6hle '''Goetz-Höhle''']
*Die Goetz-Höhle ist eine Abriss-Spalten­höhle in Thürin­gen. Sie liegt am west­lichen Stadt­rand von Meiningen am Diet­richs­berg in der Mitte des Berg­hangs zur Werra hin. Die Höhle ist ein Natur- und Boden­denkmal und gilt als die größte Höhle dieses Typs in Deutsch­land. Sie ist auch die einzige erschlossene und begeh­bare Kluft- und Spal­ten­höhle in Europa. Entstanden sind die Klüfte und Spalten vor etwa 25.000 Jahren durch eine Abrutschung des Hanges zur Werra hin, die noch andauert. Ent­deckt wurde die Höhle von dem Meininger Kauf­mann Reinhold Goetz im August 1915. Nach der Erschließung, die sich mit Unter­brechun­gen über mehrere Jahre hinzog, wurde sie 1934 als Schau­höhle eröffnet. Von 1970 bis 2000 ruhte der Führungs­betrieb nach Schließung der Höhle wegen angeb­licher sicher­heits­tech­nischer Mängel. 2000 wurde die Höhle nach einer grund­legenden Sanierung wieder­eröffnet. Sie ist auf einer Länge von 420 Metern in vier parallelen Spalten und drei Etagen begeh­bar, wobei etwa die Hälfte des Führungs­weges aus künstlich ange­legten Stollen quer zu den Spalten besteht. (Artikel des Tages)


[http://de.wikipedia.org/wiki/Venus_von_Lespugue '''Venus von Lespugue''']
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Version vom 5. November 2017, 12:56 Uhr

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LEXIKON

Goetz-Höhle

  • Die Goetz-Höhle ist eine Abriss-Spalten­höhle in Thürin­gen. Sie liegt am west­lichen Stadt­rand von Meiningen am Diet­richs­berg in der Mitte des Berg­hangs zur Werra hin. Die Höhle ist ein Natur- und Boden­denkmal und gilt als die größte Höhle dieses Typs in Deutsch­land. Sie ist auch die einzige erschlossene und begeh­bare Kluft- und Spal­ten­höhle in Europa. Entstanden sind die Klüfte und Spalten vor etwa 25.000 Jahren durch eine Abrutschung des Hanges zur Werra hin, die noch andauert. Ent­deckt wurde die Höhle von dem Meininger Kauf­mann Reinhold Goetz im August 1915. Nach der Erschließung, die sich mit Unter­brechun­gen über mehrere Jahre hinzog, wurde sie 1934 als Schau­höhle eröffnet. Von 1970 bis 2000 ruhte der Führungs­betrieb nach Schließung der Höhle wegen angeb­licher sicher­heits­tech­nischer Mängel. 2000 wurde die Höhle nach einer grund­legenden Sanierung wieder­eröffnet. Sie ist auf einer Länge von 420 Metern in vier parallelen Spalten und drei Etagen begeh­bar, wobei etwa die Hälfte des Führungs­weges aus künstlich ange­legten Stollen quer zu den Spalten besteht. (Artikel des Tages)

Venus von Lespugue

QUELLEN

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04.11.2017 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt