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CHRONIK

0401D: Herzog Ernst I. (Schwaben)

  • Mit dem Tod des minderjährigen Hermann III. stirbt das Geschlecht der älteren Konradiner im Mannesstamm aus. Der Babenberger Ernst I. erhält das damit vakante Herzogtum Schwaben von König Heinrich II. zum Lehen.

0622D: Erzbischof Waltard von Magdeburg)

LEXIKON

Bamberger Dom

  • Der Bamberger Dom St. Peter und St. Georg gehört zu den deutschen Kaiser­domen und ist mit seinen vier Türmen das beherr­schende Bauwerk des Welt­kultur­erbes Bamberger Alt­stadt. Im Inneren befinden sich der berühmte Bamberger Reiter, das Grab des einzigen heilig­gesprochenen Kaiser­paars des Heiligen Römischen Reichs sowie das einzige Papst­grab in Deutschland und nördlich der Alpen. Neben den drei anderen Wall­fahrts­basiliken Marienweiher, Vierzehnheiligen und Gößweinstein ist der Bamberger Dom die vierte Basilica minor des Erz­bistums Bamberg. Der Dom wurde am 6. Mai 1012, dem Geburtstag Heinrichs II., in Gegenwart von 45 Bischöfen und anderen Würden­trägern zu Ehren des Apostels Petrus, der Mutter­gottes Maria und des Heiligen Georg geweiht. Bei der Domweihe waren – mit einer einzigen Ausnahme – alle Erz­bischöfe des Heiligen Römischen Reichs anwesend, mehr als bei jeder anderen Dom­weihe des Mittel­alters. (Artikel des Tages)

Bischof Gero von Magdeburg

Herzog Oldřich (Böhmen)

  • Oldřich aus dem Geschlecht der Přemysliden stürzt im Einvernehmen mit König Heinrich II. seinen Bruder Jaromír und wird dadurch Herzog von Böhmen. Er akzeptiert zunächst den römisch-deutschen König als Lehnsherrn über Böhmen. Jaromír muss nach Polen zu Bolesław Chrobry fliehen, der wenige Jahre zuvor selbst Anspruch auf den böhmischen Thron erhoben hat.

QUELLEN

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06.05.2012 Artikel eröffnet