1626

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APRIL

0409D: Francis Bacon

  • Francis Bacon (* 22. Januar 1561 in London; † 9. April 1626 in High­gate bei London) war ein eng­lischer Philo­soph, Jurist und Staats­mann. Er ver­fasste zahl­reiche philo­sophi­sche, litera­rische und juris­tische Schrif­ten, darun­ter De dignitate et aug­mentis scien­tiarum (über die Würde und den Fort­gang der Wissen­schaf­ten) und Novum organon scien­tiarum (über die Prinzi­pien einer Methoden­lehre der Wissen­schaf­ten), die er selbst als seine Haupt­werke betrach­tete. Etwa im Jahr 1614 schrieb er mit Nova Atlantis eine wirkungs­geschicht­lich folgen­reiche Utopie, in der er unter anderem die Gründung wissen­schaft­licher Akade­mien nach seinen Vorstel­lungen anregt. Beson­dere Wir­kung auf seine Zeit­genos­sen hatten seine Essays, die 1625 unter dem Titel The Essayes or Coun­sels, Civill and Morall zusam­men­gefasst wurden. Bacon gilt – neben Descartes – als empi­risch-rationalis­tischer Natur­philo­soph und Wissen­schafts­theore­tiker sowie als einer der Begrün­der der moder­nen Wissenschaftsmethodik. (Artikel des Tages)

0425D: Schlacht bei Dessau

  • In der Schlacht bei Dessau trafen während des Dreißigjährigen Kriegs am 25. April 1626 protestantische Truppen unter Graf Mansfeld auf ein kaiserliches Heer unter Wallenstein und wurden von diesem geschlagen.

JUNI

0616D: Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel

  • Er stammte aus dem edlen Welfengeschlecht, war aber nur ein nachgeborener Sohn. Deshalb musste sich Christian etwas einfallen lassen, um seinen Ehrgeiz zu stillen. Der 30jährige Krieg bot ihm die Chance, als Kriegsunternehmer nach oben zu kommen. Auf protestantischer Seite. (WDR ZeitZeichen)

AUGUST

0827D: Schlacht bei Lutter

  • In der Schlacht bei Lutter am Barenberge, etwa 10 Kilometer südwestlich des heutigen Salzgitter, besiegten am 17. Augustjul./ 27. August 1626greg. die Truppen des Kaisers und der Katholischen Liga unter Johann t’Serclaes von Tilly das Heer des Niedersächsischen Kreises und Dänemarks unter König Christian IV. In der Folge kam es 1629 zum Separatfrieden von Lübeck, der den dänisch-niedersächsischen Teilkonflikt des Dreißigjährigen Krieges beendete. Mit rund 40.000 Kämpfern und 4.000 bis 8.000 Toten war die Schlacht bei Lutter, neben der von Sievershausen im Jahr 1553 eine der blutigsten kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen.

LEXIKON

Erasmus-Gymnasium Amberg

  • Das Erasmus-Gymnasium in Amberg gehört zu den ältesten Schulen Deutschlands. Das Gymnasium ist die älteste Schule der Stadt Amberg und der sogenannten „oberen Pfalz“, wie die Oberpfalz einst genannt wurde.

Gemäldegalerie

Herzog Vincenzo II. Gonzaga (Mantua und Montferrat)

  • Vincenzo II. Gonzaga (1594-1627) war der dritte Sohn des Herzogs Vincenzo I. Gonzaga von Mantua und Montferrat und - wie sein älterer Bruder Ferdinando Gonzaga - für den Dienst in der Katholischen Kirche vorgesehen.

Kaiser Huáng Tàijí (Mandschu)

  • Huáng Tàijí (1592-1643) war der achte Sohn und Nachfolger Nurhacis. Er erweiterte das Mandschureich und starb kurz vor der Übernahme der Macht in Peking.

Landgraf Georg II. (Hessen-Darmstadt)

  • Georg II. von Hessen-Darmstadt (1605-1661) war von 1626 bis zu seinem Tod Landgraf von Hessen-Darmstadt.

Oberösterreichischer Bauernkrieg

  • Als Oberösterreichischer Bauernkrieg wird ein auf Oberösterreich begrenzter Bauernaufstand im Jahr 1626 bezeichnet. Im Gegensatz zu den Bauernaufständen 1525 und dem sogenannten Zweiten Oberösterreichischen Bauernkrieg zwischen 1595 und 1597, bei denen vor allem sozialrevolutionäre Beweggründe im Vordergrund standen, richtete sich der Aufstand in erster Linie gegen die Gegenreformation und die bayerische Besatzung. Unmittelbarer Auslöser des Bauernkrieges war das unverhältnismäßige Vorgehen des bayerischen Statthalters Adam Graf von Herberstorff, der die Erhebung bewaffneter Untertanen gegen die gewaltsame Einsetzung eines katholischen Pfarrers durch ein gnadenloses Strafgericht, das Frankenburger Würfelspiel, beantwortete. Die soziale Basis des Aufstandes ging über den Bauernstand weit hinaus und erfasste neben den ländlichen Unterschichten auch Ackerbürger und Handwerker bis hin zur städtischen Intelligenz, vereinzelt sogar niedere Adelige.

Petersdom

  • Die Peterskirche in Rom, im deutschen Sprachraum meist Petersdom genannt (auch: Basilika St. Peter; Petersbasilika; Vatikanische Basilika, italienisch: San Pietro in Vaticano, lateinisch: Sancti Petri in Vaticano oder Templum Vaticanum) ist die größte der Patriarchalbasiliken in Rom, aber nicht die Bischofskathedrale des Papstes (dies ist die Lateranbasilika). Der Petersdom ist das Zentrum des unabhängigen Staats der Vatikanstadt. Den Vorgängerbau, auch Alt St. Peter genannt, ließ Konstantin der Große um 324 als Grabeskirche über dem vermuteten Grab des Apostels Simon Petrus errichten, dem sie als Namenspatron geweiht ist. Der Petersdom fasst 20.000 Personen und ist mit einer überbauten Fläche von 15.160 m² eines der größten Kirchengebäude der Welt. Der Petersdom ist ferner die Patriarchalbasilika des Lateinischen Patriarchen von Konstantinopel.

QUELLEN

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12.02.2009 Artikel eröffnet

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