1842: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sommernachtstraum op. 61 (Mendelssohn)'''
'''Sommernachtstraum op. 61 (Mendelssohn)'''
*Hochzeitsmarsch und Ouvertüre - gleich zwei Hitparadenstücke waren das Resultat von Felix Mendelssohns Beschäftigung mit dem «Sommernachtstraum». Dabei hatte er eigentlich ganz
*Hochzeitsmarsch und Ouvertüre - gleich zwei Hitparadenstücke waren das Resultat von Felix Mendelssohns Beschäftigung mit dem «Sommernachtstraum». Dabei hatte er eigentlich ganz anderes im Sinn, weit Experimentelleres, als er im Auftrag des Potsdamer Schlosstheaters Musik zum Schauspiel schrieb. Mendelssohn schwebten beispielsweise Elfenchöre vor, Lieder und dann vor allem Melodramen: Musik, die auf den Sprechtext reagiert, ihn manchmal bebildert und ihm manchmal auch widerspricht. Es diskutieren: die Dirigentin Graziella Contratto und die Schauspielerin Isabelle Menke. [http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/diskothek-im-zwei/2633.sh10066606.html (DRS2 Diskothek im Zwei)]
anderes im Sinn, weit Experimentelleres, als er im Auftrag des Potsdamer Schlosstheaters Musik zum Schauspiel schrieb. Mendelssohn schwebten beispielsweise Elfenchöre vor, Lieder und dann vor allem Melodramen: Musik, die auf den Sprechtext reagiert, ihn manchmal bebildert und ihm manchmal auch widerspricht. Es diskutieren: die Dirigentin Graziella Contratto und die Schauspielerin Isabelle Menke. [http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/diskothek-im-zwei/2633.sh10066606.html (DRS2 Diskothek im Zwei)]





Version vom 31. Juli 2010, 20:52 Uhr

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März

0310D: Einen Jux will er sich machen

  • "Einen Jux will er sich machen" ist eine Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy und wurde am 10. März 1842 im Theater an der Wien uraufgeführt. Das Stück gilt als „Paradestück der österreichischen Nationalliteratur“. Das Stück basiert auf der Farce A Day Well Spent von John Oxenford aus dem Jahr 1834. Es ist eine Verwechslungskomödie. Nestroy spielt jedoch mit den traditionellen Gattungsklischees. Er distanziert sich von den stereotypen Verwechslungen und Zufällen und steigert sie in Absurde. Anstatt die Dramenelemente zu verwenden, spielt er mit ihnen. Dadurch wird er ein Vorläufer der Komödientechnik von Eugène Labiche. Thornton Wilder hat das Stück als Vorlage für seine Komödie The Merchant of Yonkers (1954) verwendet.
  • Einmal ein "verfluchter Kerl" sein! Davon träumt der Gemischtwarenhändler Weinberl in Johann Nestroys Stück "Einen Jux will er sich machen", das am 10. März 1842 uraufgeführt wurde. Aber ein "verfluchter Kerl sein" ist schwer, wie der Autor selber wusste. (BR2 Kalenderblatt)

Lexikon

Sommernachtstraum op. 61 (Mendelssohn)

  • Hochzeitsmarsch und Ouvertüre - gleich zwei Hitparadenstücke waren das Resultat von Felix Mendelssohns Beschäftigung mit dem «Sommernachtstraum». Dabei hatte er eigentlich ganz anderes im Sinn, weit Experimentelleres, als er im Auftrag des Potsdamer Schlosstheaters Musik zum Schauspiel schrieb. Mendelssohn schwebten beispielsweise Elfenchöre vor, Lieder und dann vor allem Melodramen: Musik, die auf den Sprechtext reagiert, ihn manchmal bebildert und ihm manchmal auch widerspricht. Es diskutieren: die Dirigentin Graziella Contratto und die Schauspielerin Isabelle Menke. (DRS2 Diskothek im Zwei)


  • Deutschland: Am Turme (Gedicht von Annette von Droste-Hülshoff)
  • Deutschland: Sinfonie Nr. 3 (Sinfonie von Mendelssohn Bartholdy, UA 0303D)