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LEXIKON

Sumō

  • Sumō (japanisch Sumō bzw. Ōzumō) ist eine ursprüng­lich aus Japan stammende Form des Ring­kampfs. Einen Sumō-Kämpfer bezeich­net man als Sumō­tori oder Riki­shi. Ziel des Kampfes ist es, den Geg­ner aus einem sand­bedeckten, mit einem Stroh­seil abge­steckten Kreis zu drängen oder ihn so aus dem Gleich­gewicht zu bringen, dass er den Boden mit einem anderen Körper­teil als den Fuß­sohlen berührt. Ein einzel­ner Kampf dauert meist nur einige Sekunden; wäh­rend eines typi­schen Tur­niers fin­den mehrere hundert Kämpfe statt. Das gespro­chene Wort sumō geht zurück auf das Verb sumau/sumafu, was „wett­streiten; kämpfen“ bedeutet. Das geschrie­bene Wort geht auf den Be­griff sumai no sechi zurück, was ein Ringer­wett­bewerb am Kaiser­hof in der Heian-Zeit war. Die Schrift­zeichen von sumai bzw. heute sumō bedeu­ten dabei "sich gegen­seitig schlagen“. (Artikel des Tages)

QUELLEN

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10.03.2018 Artikel eröffnet