Benutzer:Debussy: Unterschied zwischen den Versionen

Aus WikiReneKousz
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Vielen Dank René ;)


Ich durfte mich glücklich schätzen, nachdem ich als Klotener seit langem wiedereinmal die Ref.Kirche Kloten besuchte, einen sehr einfühlsamen und äusserst professionellen und dabei nicht zu verachten, einen genialen Pianisten kennengelernt zu haben.
(Jw:)


Das ganze fing um die Jahreswende 2006 an, als ich kurz einmal wieder die Lust hatte, einen Gottesdienst zu besuchen. Da die Ref. Kirche Kloten meine absolute Lieblingskirche ist, in der ich konfirmiert worden bin, war es naheliegend, mich wieder einmal in der Kirche Kloten anzutreffen.
Ich durfte mich glücklich schätzen solch einen sanftmütigen und aufrichtigen Menschen & Pianisten kennengelernt zu haben.  


Kurz nachdem die Kirche den Gottesdienst eingeläutet hat, hörte ich aufmerksam dem Pfarrer Holderegger zu. Zwischenzeitlich spielte ein ansehender und graziler Herr verschiedene Arien aus Bach's Klavierwerken. Sein Spiel war leicht, flüssig, wie auch äusserst zurückhaltend, wobei die Klänge nicht aus Unsicherheit, sondern eher aufgrund sehr genauer Konzentration und Genauigkeit des eigenen Spiels zurückzuführen waren. Nach dem Gottesdienst begann das anschliessende Kaffeekränzchen im Ref. Kirchgemeindehaus.
Die Bekanntschaft hat damit angefangen, indem ich mir ans Herz gelegt habe, wiedereinmal den Gottesdienst der Ref. Kirche Kloten zu besuchen.


Nach einem heissen Schluck sehr genussvollen Kaffee's, setzte sich dieser zurückhaltende Pianist gerade gegenüber von mir an den Tisch...Die ersten Worte waren...Sie haben gut gespielt...schönes Legato und zauberhafte und stille Noten, die sie hier hervorgezaubert haben...Als Rückmeldung kamen die demütigen Worte: " Herzlichen Dank...jaja ein bisschen gespielt...und sie ? ...spielen sie auch ?...Kurze Zeit später trafen die anwesenden uns am Flügel grad nebenan und so entstand eine konstruktive Freundschaft, die von der Liebe zur Musik geprägt worden ist, durch die Gnade unseren grossartigen Herrn & Retter, dem wir nun ewig spielen dürfen und auch damit unseren jeweiligen musikalischen Horizont erweitern konnten.
Kurz nachdem einläuten der Glocken, setzte ich mich hinten links hin, und lauschte Pfarrer Holdenegger's Worten zu. Nach dem ersten Themen, wurde ich von einem Pianisten überrascht, als dieser die Arie von J.S.Bach mit einer sanftmütigkeit spielte, zurückhaltend dezent, jedoch auch präzise und konkret. Sein Spiel war mehr oder weniger einfach gestaltet, ohne grosse Schnörkeleien, eher mittig und anwesend (Aus Sicht des Beobachters). Ich genoss das Spiel, genauso wie den Gottesdienst und wurde danach zum gängigen Kaffeeplausch eingeladen.


Zudem muss gesagt werden, dass ich durch René meine klassische Ausbildung um vieles verbessern und verinnerlichen konnte, sei doch gesagt, dass ich grundsätzlich vom Jazz her komme...Natürlich auf der anderen Seite, erhoffte ich mir das gleiche, sodass René Kousz natürlich auch von meinen Expertisen profitieren konnte.
Ich dankte und nahm Platz, und geniesste meinen Kaffee, in der dazumaligen Winterzeit noch, als sich dieser stille Pianist geradewegs mir gegenüber gestzt hatte, (da kein Stuhl mehr frei war:). Ein kleines Gespräch fing an, und wir unterhielten uns von Renaissance über moderne Kunst, bis hin zur Avantgarde...


Ich geniesse unser monatliches weiterführendes Musikstudium und begrüsse diesen äusserst sanftmütigen, in sich gekehrten und stillen Pianisten und das Spiel an seinem Flügel.
Wir fanden uns sofort, als der Begriff Klavier kam, und tauschten uns eifrig die Lektüren aus, aus denen wir gelernt hatten. Kurz darauf sah man uns abwechselnd am Flügel ein paar Werke von Chopin und Debussy vorzuspielen.  


Ich schätze seine hochmotivierte, äusserst kühle, trotz romantischer Ader, konstruktive Art und Weise, kombiniert mit einer ausgezeichneten Souveränität, mit der er seinem Flügel und seinen Nächsten begegnet.
Danach folgten draussen im Schnee einig kleine Gespräche über unsere Kunst und verabschiedeten uns. 
 
So begann eine echt konstruktive Freundschaft mit vielen Überraschungen und harmonischen Begegenheiten.
 
Zudem muss gesagt werden, dass ich durch René meine klassische Ausbildung um einiges verbessern und verfeinern konnte, sei doch gesagt, dass ich grundsätzlich vom Jazz her komme...Auf der anderen Seite hat natürlich auch René von meiner Expertise profitiert, was mir natürlich eine Ehre ist.
 
Ich geniesse unser monatliches weiterführendes Musikstudium und begrüsse diesen äusserst sanftmütigen und stillen Pianisten, sowie sein elegantes Spiel auf seinem eigenen Flügel.
 
Auch schätze ich seine äusserst kühle und konstruktive Art und Weise, sowie seine ausgesprochen Souveränität, mit der er seinem Flügel und seinen Mitmenschen begegnet. Nicht zu verachten ist natürlich seine elegante und vorallem romantische Spielweise, mit der er immerzu eine sehr ruhige und heilende Stimmung hervorzaubert.


In diesem Sinne - Ein grosses Dankeschön mit grossartigem Respekt an diesen wundervollen Künstler und Menschen.
In diesem Sinne - Ein grosses Dankeschön mit grossartigem Respekt an diesen wundervollen Künstler und Menschen.


Ein Freund - Debussy
Jorma Winkler (Debussy)

Version vom 2. Dezember 2012, 23:30 Uhr

"Debussy" ist ein guter Freund von mir, und ich bin glücklich, ihn als Mitarbeiter meines Wikis an Bord zu haben! (Rk)

Vielen Dank René ;)

(Jw:)

Ich durfte mich glücklich schätzen solch einen sanftmütigen und aufrichtigen Menschen & Pianisten kennengelernt zu haben.

Die Bekanntschaft hat damit angefangen, indem ich mir ans Herz gelegt habe, wiedereinmal den Gottesdienst der Ref. Kirche Kloten zu besuchen.

Kurz nachdem einläuten der Glocken, setzte ich mich hinten links hin, und lauschte Pfarrer Holdenegger's Worten zu. Nach dem ersten Themen, wurde ich von einem Pianisten überrascht, als dieser die Arie von J.S.Bach mit einer sanftmütigkeit spielte, zurückhaltend dezent, jedoch auch präzise und konkret. Sein Spiel war mehr oder weniger einfach gestaltet, ohne grosse Schnörkeleien, eher mittig und anwesend (Aus Sicht des Beobachters). Ich genoss das Spiel, genauso wie den Gottesdienst und wurde danach zum gängigen Kaffeeplausch eingeladen.

Ich dankte und nahm Platz, und geniesste meinen Kaffee, in der dazumaligen Winterzeit noch, als sich dieser stille Pianist geradewegs mir gegenüber gestzt hatte, (da kein Stuhl mehr frei war:). Ein kleines Gespräch fing an, und wir unterhielten uns von Renaissance über moderne Kunst, bis hin zur Avantgarde...

Wir fanden uns sofort, als der Begriff Klavier kam, und tauschten uns eifrig die Lektüren aus, aus denen wir gelernt hatten. Kurz darauf sah man uns abwechselnd am Flügel ein paar Werke von Chopin und Debussy vorzuspielen.

Danach folgten draussen im Schnee einig kleine Gespräche über unsere Kunst und verabschiedeten uns.

So begann eine echt konstruktive Freundschaft mit vielen Überraschungen und harmonischen Begegenheiten.

Zudem muss gesagt werden, dass ich durch René meine klassische Ausbildung um einiges verbessern und verfeinern konnte, sei doch gesagt, dass ich grundsätzlich vom Jazz her komme...Auf der anderen Seite hat natürlich auch René von meiner Expertise profitiert, was mir natürlich eine Ehre ist.

Ich geniesse unser monatliches weiterführendes Musikstudium und begrüsse diesen äusserst sanftmütigen und stillen Pianisten, sowie sein elegantes Spiel auf seinem eigenen Flügel.

Auch schätze ich seine äusserst kühle und konstruktive Art und Weise, sowie seine ausgesprochen Souveränität, mit der er seinem Flügel und seinen Mitmenschen begegnet. Nicht zu verachten ist natürlich seine elegante und vorallem romantische Spielweise, mit der er immerzu eine sehr ruhige und heilende Stimmung hervorzaubert.

In diesem Sinne - Ein grosses Dankeschön mit grossartigem Respekt an diesen wundervollen Künstler und Menschen.

Jorma Winkler (Debussy)