Oligozän: Unterschied zwischen den Versionen

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(Entelodon)
(Eiszeitalter)
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=Global=
==LEXIKON==


*Zeitalter: [http://de.wikipedia.org/wiki/Oligoz%C3%A4n Oligozän]
[http://de.wikipedia.org/wiki/Albatrosse '''Albatrosse''']
*Die Albatrosse (Diomedeidae) sind eine Familie von Seevögeln aus der Ordnung der Röhrennasen (Procellariiformes). Von den 21 Arten kommen 17 in den südlichen Ozeanen vor, drei im Nordpazifik und eine in den Tropen. Die Albatrosse sind eine Gruppe von großen bis sehr großen Seevögeln mit sehr langen und schmalen Flügeln. Albatrosse können Flügelspannweiten von über 3,5 Metern erreichen und übertreffen damit jede andere lebende Vogelart. Auch die kleinsten Vertreter der Familie haben noch Spannweiten von zwei Metern. Mit einem Gewicht von bis zu 12 Kilogramm gehören Albatrosse zu den schwersten flugfähigen Vögeln überhaupt. Der Schnabel ist groß, kräftig und spitz. Oft ist er in leuchtenden Farben gelb oder rosa gefärbt. Albatrosse haben auf dem Schnabel zwei kleine Röhren, über die aufgenommenes Meersalz ausgeschieden werden kann. Die Beine sind kurz und kräftig und befähigen zu einem watschelnden, aber sicheren Gang. Die Zehen sind mit Schwimmhäuten verbunden. Albatrosse sind gute Schwimmer, die sich auch bei hohen Wellen auf dem Wasser halten können. (Artikel des Tages)


=Geologie=
[http://de.wikipedia.org/wiki/Anthracotherium '''Anthracotherium''']


*Schichtlücken im Meeresboden (GCW 2:230)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Chattium '''Chattium (Geologische Stufe)''']


*[http://de.wikipedia.org/wiki/Florissant_Fossil_Beds_National_Monument Florissant Fossil Beds National Monument] (GCW 2:246)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeitalter '''Eiszeitalter''']
*Ein Eiszeitalter ist ein Ab­schnitt der Erd­geschichte, in dem die Fest­lands­bereiche mindes­tens einer Polar­region ver­gletschert beziehungs­weise von Eis­schilden bedeckt sind. Nach einer anderen, enger gefass­ten und weniger gebräuch­lichen Defini­tion wird der Begriff Eis­zeit­alter erst dann ver­wendet, wenn sowohl auf der Nord­halb­kugel als auch auf der süd­lichen Hemi­sphäre ausge­dehnte Ver­gletsche­rungen auf­treten. Nach der ersten Defini­tion befin­det sich die Erde seit rund 34 Millio­nen Jahren im Känozo­ischen Eis­zeit­alter, da seit dieser Zeit die Ant­arktis ver­gletschert ist. Nach der zwei­ten Defini­tion begann das der­zeitige Eis­zeit­alter erst vor etwa 2,7 Millio­nen Jahren, seit auch die Arktis mit Eis bedeckt ist. Es ent­spricht damit von seiner Dauer annähernd dem geo­logi­schen Zeit­abschnitt des Quartärs. (Artikel des Tages)


*Fossilienstätten in den Badlands (GCW 2:240)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Entelodon '''Entelodon''']
 
*Nordsee dehnt sich aus (GCW 2:242)
 
*Meeresstrasse durch heutiges Deutschland (GCW 2:255)
 
*Fossilienlagerstätte Rott (GCW 2:256)
 
*Fossilfundstätte beim heutigen Egerkingen (GCW 2:230)
 
*Alpen falten sich zum Hochgebirge (GCW 2:245)
 
=Flora=
 
*Entstehung von Savannen (GCW 2:239)
 
*Mangrovensümpfe in Europa (GCW 2:243)
 
*erste fleischfressende Pflanzen (GCW 2:236)
 
*Wasserhahnenfuss und Krebsschere (GCW 2:246)
 
*Mischwälder verdrängen Sumpfwälder in Europa (GCW 2:249)
 
*Daphnogene (Lorbeergewächse) (GCW 2:249)
 
*Eomastixia (Laubbäume) (GCW 2:244)
 
*Hickorybäume (Laubbäume) (GCW 2:241)
 
=Fauna=
 
*grosses Artensterben an der Grenze von Eozän und Oligozän (GCW 2:232)
 
*Anadara (Muscheln) (GCW 2:246)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Leuciscus Leuciscus] (Karpfenfische) (GCW 2:244)
 
*Phorusrhacos (Laufvogel) (GCW 2:246)


*Riesenwuchs bei Säugetieren (GCW 2:247)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Flamingos '''Flamingos''']
*Die Flamingos (Phoeni­copter­idae) sind die einzige Familie inner­halb der Ord­nung der Phoeni­copter­iformes. Sie kommen in Süd-, Mittel- und Nord­amerika sowie Europa, Afrika und Süd­west­asien vor. Der einzige Vertre­ter der Ord­nung, dessen natür­liches Verbrei­tungs­gebiet sich auch auf Europa erstreckt, ist der Rosa­flamingo. Er kommt an der Atlantik­küste Spaniens und Portu­gals sowie ent­lang des Küsten­bereichs des Mittel­meers sowie auf einigen Mittel­meer­inseln vor. Unter­schied­liche Auffas­sun­gen in der Wissen­schaft führen zu einer Eintei­lung der Flamin­gos in fünf oder sechs Arten. Ihre gemein­samen Merk­male sind das mehr oder weni­ger inten­siv rosafar­bene Gefie­der sowie der hoch­speziali­sierte Schnabel und der Zungen­apparat. Sie leben in Kolo­nien und sind sowohl tag- als auch nacht­aktiv. Die durch­schnitt­liche Lebens­erwar­tung von Flamin­gos beträgt zwan­zig bis dreißig Jahre; verein­zelt können die Vögel sogar bis zu fünf­zig Jahre alt werden. In Gefangen­schaft können sie bei ent­sprechen­der Pflege über 80 Jahre alt werden. (Artikel des Tages)


*[http://de.wikipedia.org/wiki/Desmostylia Desmostylia] (GCW 2:238)
[http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4nozoisches_Eiszeitalter '''Känozoisches Eiszeitalter''']


*Moeritherium (Rüsseltiere) (GCW 2:239)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Leptocyon '''Leptocyon''']


*Seekühe (GCW 2:241)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Nimravus '''Nimravus''']


*[http://de.wikipedia.org/wiki/Mylodon Mylodon] (Zahnarme) (GCW 2:251)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Paraceratherium '''Paraceratherium''']


*[http://de.wikipedia.org/wiki/Aegyptopithecus Aegyptopithecus] (Primaten) (GCW 2:244)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Proailurus '''Proailurus''']


*Propliopithecus (Primaten) (GCW 2:242)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Rupel-Gruppe '''Rupel-Gruppe''']


*[http://de.wikipedia.org/wiki/Biber Biber] (Nagetiere) (GCW 2:242)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Rupelium '''Rupelium (Geologische Stufe)''']
 
*Pseudosciurus (Nagetiere) (GCW 2:238)
 
*Anagalida (Insektenfresser) (GCW 2:251)
 
*Dimylidae (Insektenfresser) (GCW 2:241)
 
*Rüsselspringer (Insektenfresser) (GCW 2:230)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Flughunde Flughunde] (Fledertiere) (GCW 2:249)
 
*Artenvielfalt bei den Hundeartigen (Raubtiere) (GCW 2:250)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Nimravidae Nimravidae] (Raubtiere) (GCW 2:248)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Seehund Seehunde] (Raubtiere) (GCW 2:254)
 
*Huftiere verbreiten sich in Südamerika (GCW 2:238)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Arsinoitherium Arsinoitherium] (Huftiere) (GCW 2:250)
 
*Astrapotheria (Huftiere) (GCW 2:236)
 
*Pyrotheria (Huftiere) (GCW 2:245)
 
*Trigonias (Huftiere) (GCW 2:233)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Mesohippus Mesohippus] (Unpaarhufer) (GCW 2:252)
 
*Anthracotherium (Paarhufer) (GCW 2:233)
 
*Merycoidodon (Paarhufer) (GCW 2:242)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Bartenwale Bartenwale] (Wale) (GCW 2:250)
 
=Lexikon=
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Albatrosse '''Albatrosse''']
*Die Albatrosse (Diomedeidae) sind eine Familie von Seevögeln aus der Ordnung der Röhrennasen (Procellariiformes). Von den 21 Arten kommen 17 in den südlichen Ozeanen vor, drei im Nordpazifik und eine in den Tropen. Die Albatrosse sind eine Gruppe von großen bis sehr großen Seevögeln mit sehr langen und schmalen Flügeln. Albatrosse können Flügelspannweiten von über 3,5 Metern erreichen und übertreffen damit jede andere lebende Vogelart. Auch die kleinsten Vertreter der Familie haben noch Spannweiten von zwei Metern. Mit einem Gewicht von bis zu 12 Kilogramm gehören Albatrosse zu den schwersten flugfähigen Vögeln überhaupt. Der Schnabel ist groß, kräftig und spitz. Oft ist er in leuchtenden Farben gelb oder rosa gefärbt. Albatrosse haben auf dem Schnabel zwei kleine Röhren, über die aufgenommenes Meersalz ausgeschieden werden kann. Die Beine sind kurz und kräftig und befähigen zu einem watschelnden, aber sicheren Gang. Die Zehen sind mit Schwimmhäuten verbunden. Albatrosse sind gute Schwimmer, die sich auch bei hohen Wellen auf dem Wasser halten können. (Artikel des Tages)
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Entelodon '''Entelodon''']


=Anmerkungen=
=Anmerkungen=


'''Quelle''': [http://books.google.ch/books?id=g4uwnML8iMsC&printsec=frontcover&source=gbs_v2_summary_r&cad=0#v=onepage&q=&f=false Die große Chronik Weltgeschichte 02. Die Zeit der Saurier und die Urahnen des Menschen] (GCW 2:230ff)
'''Quellen''': Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.


'''Datierungen:''' Alle Daten vom Urknall bis zum Zeitabschnitt "50'000" werden "vor heute" angegeben, denn die Datierung "v. Chr." täuscht eine Exaktheit vor, die gar nicht gewährleistet werden kann. Fast alle Datierungen haben eine Unschärfe, welche dem Zeitraum "unserer" Jahre zumindest vergleichbar ist, ja ihn sogar weit übertreffen. Wenn es um Millionen Jahre oder gar Milliarden Jahre geht, spielen 2000 Jährchen dabei nicht wirklich eine tragende Rolle, sodass eine Angabe "2 Millionen Jahre v. Chr." sinnlos wäre. Für die übersichtlichere Lesart sind Tausender stets mit Apostroph ' abgetrennt, zudem machen sie dadurch die Daten von denjenigen nach -40000 bei der Suche unterscheidbar.
'''Schöpfung oder Evolution?''' Gerade heute wird diese Frage wieder dringender als auch schon (federführend die USA), an dieser Stelle zur Entschärfung der Fronten nur soviel: wenn uns nur schon der nächste Stern aus über 4 Millionen Lichtjahren Entfernung entgegenfunkelt, heisst das doch nicht weniger, dass er schon seit mindestens eben diesen 4 Millionen Jahren existiert; umso länger natürlich die uns weiter entfernten Objekte. Wir haben es vermutlich tatsächlich mit solchen Zeiträumen zu tun wie sie in dieser Chronik auftauchen. Auch lassen sich geologische Schichtungen feststellen, welche eine gewisse Reihenfolge des Auftretens unserer Lebensformen nahelegen. - Andererseits: Auch ein Autofriedhof, der schon über hundert Jahre in Betrieb wäre, hätte eine klare Schichtung: zuunterst die Kutschen, gefolgt von den ersten Automobilen bis hin zu den heutigen Modellen. Nur mit dem Unterschied, dass niemand auf die Idee käme, dass die Autos aus Zufall entstanden sein sollen. Es ist so, wie wenn ein Plattenspieler eine Beethovensonate abspielt: alles ist technisch messbar und erklärbar und doch würde eine wichtige Dimension fehlen, nämlich die Musik; andererseits braucht die Musik eine physische, also wissenschaftlich messbare und erklärbare Manifestation, um sich akustisch überhaupt hörbar zu machen. Genau so sehe ich es mit der Erdgeschichte: vor uns liegt fein säuberlich eine Kette von Trilobiten, Panzerfischen, Sauriern, Mammuts, Neanderthalern und Homines sapientes. Wer oder was aber als treibende Kraft dahintersteht, kann kein einziger Mensch ehrlich beweisen; es ist stets eine Frage des Blicks, welche Antwort uns die Natur zu dieser Frage zu geben scheint. Und jetzt, genau hier, wird's persönlich: Mein subjektiver Blick sagt mir: da ist mehr als nur Zufall...


'''Schöpfung oder Evolution?''' Gerade heute wird diese Frage wieder dringender als auch schon (federführend die USA), an dieser Stelle zur Entschärfung der Fronten nur soviel: wenn uns nur schon der nächste Stern aus über 4 Millionen Lichtjahren Entfernung entgegenfunkelt, heisst das doch nicht weniger, dass er schon seit mindestens eben diesen 4 Millionen Jahren existiert; umso länger natürlich die uns weiter entfernten Objekte. Wir haben es vermutlich tatsächlich mit solchen Zeiträumen zu tun wie sie in dieser Chronik auftauchen. Auch lassen sich geologische Schichtungen feststellen, welche eine gewisse Reihenfolge des Auftretens unserer Lebensformen nahelegen. - Andererseits: Auch ein Autofriedhof, der schon über hundert Jahre in Betrieb wäre, hätte eine klare Schichtung: zuunterst die Kutschen, gefolgt von den ersten Automobilen bis hin zu den heutigen Modellen. Nur mit dem Unterschied, dass niemand auf die Idee käme, dass die Autos aus Zufall entstanden sein sollen. Es ist so, wie wenn ein Plattenspieler eine Beethovensonate abspielt: alles ist technisch messbar und erklärbar und doch würde eine wichtige Dimension fehlen, nämlich die Musik; andererseits braucht die Musik eine physische, also wissenschaftlich messbare und erklärbare Manifestation, um sich akustisch überhaupt hörbar zu machen. Genau so sehe ich es mit der Erdgeschichte: vor uns liegt fein säuberlich eine Kette von Trilobiten, Panzerfischen, Sauriern, Mammuts, Neanderthalern und Homines sapientes. Wer oder was aber als treibende Kraft dahintersteht, kann kein einziger Mensch ehrlich beweisen; es ist stets eine Frage des Blicks, welche Antwort uns die Natur zu dieser Frage zu geben scheint. Und jetzt, genau hier, wird's persönlich: Mein subjektiver Blick sagt mir: da ist mehr als nur Zufall...
10.05.2009 Artikel eröffnet


am 10.05.2009 ins WikiRK gestellt
14.05.2017 Grundstock erstellt

Version vom 7. Dezember 2020, 17:53 Uhr

Eozän | Oligozän | 23,8mio

LEXIKON

Albatrosse

  • Die Albatrosse (Diomedeidae) sind eine Familie von Seevögeln aus der Ordnung der Röhrennasen (Procellariiformes). Von den 21 Arten kommen 17 in den südlichen Ozeanen vor, drei im Nordpazifik und eine in den Tropen. Die Albatrosse sind eine Gruppe von großen bis sehr großen Seevögeln mit sehr langen und schmalen Flügeln. Albatrosse können Flügelspannweiten von über 3,5 Metern erreichen und übertreffen damit jede andere lebende Vogelart. Auch die kleinsten Vertreter der Familie haben noch Spannweiten von zwei Metern. Mit einem Gewicht von bis zu 12 Kilogramm gehören Albatrosse zu den schwersten flugfähigen Vögeln überhaupt. Der Schnabel ist groß, kräftig und spitz. Oft ist er in leuchtenden Farben gelb oder rosa gefärbt. Albatrosse haben auf dem Schnabel zwei kleine Röhren, über die aufgenommenes Meersalz ausgeschieden werden kann. Die Beine sind kurz und kräftig und befähigen zu einem watschelnden, aber sicheren Gang. Die Zehen sind mit Schwimmhäuten verbunden. Albatrosse sind gute Schwimmer, die sich auch bei hohen Wellen auf dem Wasser halten können. (Artikel des Tages)

Anthracotherium

Chattium (Geologische Stufe)

Eiszeitalter

  • Ein Eiszeitalter ist ein Ab­schnitt der Erd­geschichte, in dem die Fest­lands­bereiche mindes­tens einer Polar­region ver­gletschert beziehungs­weise von Eis­schilden bedeckt sind. Nach einer anderen, enger gefass­ten und weniger gebräuch­lichen Defini­tion wird der Begriff Eis­zeit­alter erst dann ver­wendet, wenn sowohl auf der Nord­halb­kugel als auch auf der süd­lichen Hemi­sphäre ausge­dehnte Ver­gletsche­rungen auf­treten. Nach der ersten Defini­tion befin­det sich die Erde seit rund 34 Millio­nen Jahren im Känozo­ischen Eis­zeit­alter, da seit dieser Zeit die Ant­arktis ver­gletschert ist. Nach der zwei­ten Defini­tion begann das der­zeitige Eis­zeit­alter erst vor etwa 2,7 Millio­nen Jahren, seit auch die Arktis mit Eis bedeckt ist. Es ent­spricht damit von seiner Dauer annähernd dem geo­logi­schen Zeit­abschnitt des Quartärs. (Artikel des Tages)

Entelodon

Flamingos

  • Die Flamingos (Phoeni­copter­idae) sind die einzige Familie inner­halb der Ord­nung der Phoeni­copter­iformes. Sie kommen in Süd-, Mittel- und Nord­amerika sowie Europa, Afrika und Süd­west­asien vor. Der einzige Vertre­ter der Ord­nung, dessen natür­liches Verbrei­tungs­gebiet sich auch auf Europa erstreckt, ist der Rosa­flamingo. Er kommt an der Atlantik­küste Spaniens und Portu­gals sowie ent­lang des Küsten­bereichs des Mittel­meers sowie auf einigen Mittel­meer­inseln vor. Unter­schied­liche Auffas­sun­gen in der Wissen­schaft führen zu einer Eintei­lung der Flamin­gos in fünf oder sechs Arten. Ihre gemein­samen Merk­male sind das mehr oder weni­ger inten­siv rosafar­bene Gefie­der sowie der hoch­speziali­sierte Schnabel und der Zungen­apparat. Sie leben in Kolo­nien und sind sowohl tag- als auch nacht­aktiv. Die durch­schnitt­liche Lebens­erwar­tung von Flamin­gos beträgt zwan­zig bis dreißig Jahre; verein­zelt können die Vögel sogar bis zu fünf­zig Jahre alt werden. In Gefangen­schaft können sie bei ent­sprechen­der Pflege über 80 Jahre alt werden. (Artikel des Tages)

Känozoisches Eiszeitalter

Leptocyon

Nimravus

Paraceratherium

Proailurus

Rupel-Gruppe

Rupelium (Geologische Stufe)

Anmerkungen

Quellen: Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

Schöpfung oder Evolution? Gerade heute wird diese Frage wieder dringender als auch schon (federführend die USA), an dieser Stelle zur Entschärfung der Fronten nur soviel: wenn uns nur schon der nächste Stern aus über 4 Millionen Lichtjahren Entfernung entgegenfunkelt, heisst das doch nicht weniger, dass er schon seit mindestens eben diesen 4 Millionen Jahren existiert; umso länger natürlich die uns weiter entfernten Objekte. Wir haben es vermutlich tatsächlich mit solchen Zeiträumen zu tun wie sie in dieser Chronik auftauchen. Auch lassen sich geologische Schichtungen feststellen, welche eine gewisse Reihenfolge des Auftretens unserer Lebensformen nahelegen. - Andererseits: Auch ein Autofriedhof, der schon über hundert Jahre in Betrieb wäre, hätte eine klare Schichtung: zuunterst die Kutschen, gefolgt von den ersten Automobilen bis hin zu den heutigen Modellen. Nur mit dem Unterschied, dass niemand auf die Idee käme, dass die Autos aus Zufall entstanden sein sollen. Es ist so, wie wenn ein Plattenspieler eine Beethovensonate abspielt: alles ist technisch messbar und erklärbar und doch würde eine wichtige Dimension fehlen, nämlich die Musik; andererseits braucht die Musik eine physische, also wissenschaftlich messbare und erklärbare Manifestation, um sich akustisch überhaupt hörbar zu machen. Genau so sehe ich es mit der Erdgeschichte: vor uns liegt fein säuberlich eine Kette von Trilobiten, Panzerfischen, Sauriern, Mammuts, Neanderthalern und Homines sapientes. Wer oder was aber als treibende Kraft dahintersteht, kann kein einziger Mensch ehrlich beweisen; es ist stets eine Frage des Blicks, welche Antwort uns die Natur zu dieser Frage zu geben scheint. Und jetzt, genau hier, wird's persönlich: Mein subjektiver Blick sagt mir: da ist mehr als nur Zufall...

10.05.2009 Artikel eröffnet

14.05.2017 Grundstock erstellt