-2470

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Europa

  • -2450 ca: Schnurkeramik in der heutigen Schweiz (GCW 3:250)

Mesopotamien

  • -2470: Death of Mahalalel, son of Kenan, (3365 BC–2470 BC) according to the Hebrew Calendar
  • -2465: Règne d'Akurgal, roi de Lagash, fils d'Ur-Nanshe (2465–2455) Reprise du conflit entre Lagash et Umma.
  • -2460: Règnes d'Iblul-Il, roi de Mari et d'Arennum, roi d’Ebla (entre -2460 et -2400). Campagnes victorieuses d’Iblul-Il en Syrie du Nord.
  • -2455: Règne d'Eannatum, roi de Lagash (-2455-2425) Eannatum vainc la ville d’Umma à la suite d’un conflit frontalier (Girsu). Le succès final de Lagash semble lui donner une grande puissance : Eannatoum doit faire face à plusieurs coalitions de l’Élam et de ses alliés de Transtigrine, d’Ur, Uruk, Akshak, Kish et Mari. Il chasse les Élamites de Sumer, pille ou rase les villes de leurs alliés, vainc Mari, prend Ur et Uruk, arrache Kish à Zuzu, roi d’Akshak.
  • -2450: End of the Early Dynastic IIIa Period and beginning of the Early Dynastic IIIb Period in Sumer.
  • -2450er: Les troupes de Hamazi, conduites par leur chef Hatanish, traversent le Tigre et s’emparent de Kish où elles vont rester six ans avant que le roi d’Akshak ne la reprenne.
  • -2450: Palais présargonique de Mari (-2450,-2300).
  • -2450: Archives du temple de Bawa à Lagash (vers -2450).
  • -2450: Kish is lost to Khamazi tribesmen of the Kurdistan mountains; Elamites from Awan occupy parts of Sumer. (Roux 1980)
  • -2445: Règnes de Elili puis de Balili, rois d’Ur.

Ägypten

  • -2465: Fifth dynasty of Egypt; Userkaf is Pharaoh (Atlas of Egypt 1989)
  • -2458: Sahure is Pharaoh (Atlas of Egypt 1989)
  • -2457: Pharaonin Chentkaus I (GCW 3:250)
  • -2450 ca: In den ägyptischen Städten entwickeln sich erste Stadtviertel (GCW 3:250)
  • -2446: Neferirkare Kakai is Pharaoh (Atlas of Egypt 1989)

China

  • -2467: According to Chinese tradition, in this year Huangdi (the Yellow Emperor) risen from the tribes of Zhongyuan. Traditionally regarded as the starting point of Chinese Civilization.

Lexikon

Pharao Niuserre (Ägypten)

  • Niuserre (Ni-user-Re, auch Niuserre Ini) war der sechste König (Pharao) der altägyp­tischen 5. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa innerhalb des Zeitraums von 2455 bis 2420 v. Chr. Die genaue Länge seiner Regierungs­zeit ist unklar, in der Forschung wird aber mehrheit­lich von etwa 30 Jahren oder mehr ausge­gangen. Die königliche Nekropole von Abusir ist stark durch seine umfang­reichen Baupro­jekte geprägt. Hierzu zählen die Errichtung seiner Pyramiden­anlage und eines Sonnen­heiligtums, aber auch die Vollendung der Grab­anlagen seines Vaters, seines Bruders und seiner Mutter. Konkrete Ereignisse aus Niuserres Regierungs­zeit sind kaum über­liefert. Reformen in der Verwaltung führten zu einer Bündelung verschie­dener Ressorts in den Händen des Wesirs, des obersten Beamten Ägyptens. Durch Inschrif­ten sind Expedi­tionen ins Wadi Maghara auf dem Sinai und nach Nubien bezeugt, durch archäo­logische Funde außerdem Handels­bezie­hungen nach Byblos. Der für Niuserre einge­richtete Totenkult und die damit verknüpfte Verehrung dauerten bis ins Mittlere Reich an.

Pharao Raneferef (Ägypten)

  • Raneferef (Re-nefer-ef, nach anderer Lesart Nefer-ef-Re oder Nefer-ef-Ra) war der vierte oder fünfte König (Pharao) der altägyptischen 5. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa innerhalb des Zeitraums von 2460 bis 2455 v. Chr. Als Sohn seines Vorgängers Neferirkare und dessen Gemahlin Königin Chentkaus II. geboren, bestieg er den ägyptischen Thron mit ungefähr 20 Jahren, verstarb aber bereits nach kurzer Regierungszeit; sein Bruder Niuserre wurde sein Nachfolger. Bekannt ist er vor allem durch seine Bautätigkeit, zu deren wichtigsten Projekten ein bisher unentdecktes Sonnen­heiligtum namens „Opfertisch des Re“ und eine begonnene Pyramiden­anlage in Abusir namens „Göttlich ist die Macht des Raneferef“ zählen. Darüber hinaus war er verantwortlich für die Vervoll­ständigung der Pyramiden­anlage seines Vaters und vermutlich auch für die Fortführung der Bauarbeiten am Grabmal seiner Mutter. Bedeutende Funde stellen zahlreiche Statuen­fragmente des Königs aus dem Totentempel seiner Pyramide und Reste der königlichen Mumie aus der Grabkammer dar. (Artikel des Tages)

Raneferef-Pyramide

  • Die Raneferef-Pyramide (auch Neferefre-Pyramide) ist eine unvollendete Pyramide der 5. Dynastie in der Nekro­pole von Abusir (Ägypten). Nach dem frühzeitigen Tode des Königs (Pharaos) Raneferef wurde das unfertige Bauwerk in eine quadratische Mastaba umgewandelt, so dass der verstorbene König dennoch hier bestattet werden konnte. Trotz des Bauab­bruchs der eigent­lichen Pyramide erhielt der Komplex unter Raneferefs Nach­folgern ausgedehnte Tempel­bauten. Die Pyramide des Raneferef wurde mit einer Basis­länge von 65 m begonnen und wäre damit nach der Unas-Pyramide die zweit­kleinste Königs­pyramide des Alten Reichs geworden. Die geplante Höhe und Seiten­neigung sind nicht mehr feststellbar, da die Verkleidungs­steine offenbar niemals ange­bracht wurden. Die Pyramide sollte einen gestuften Kern erhalten, der durch eine Verklei­dung aus feinem Tura-Kalk­stein eine Pyramiden­form erhalten sollte, jedoch gelangten die Bauarbeiten nicht über die erste Stufe hinaus. Elemente, die bei einem vollendeten Pyramiden­komplex vorhanden waren, wie der Aufweg, der Taltempel und die Kult­pyramide fehlen hier, was auf den Abbruch der Bauarbeiten beim vorzeitigen Tod des Königs zurück­zuführen war. Nur jene Bauten, die für die Bestattung und den Toten­kult unbedingt notwendig waren, wurden zunächst von seinem Nach­folger vollendet. Ungewöhnlich war jedoch ein weiterer Ausbau der Tempel­anlagen unter einem weiteren Nachfolger. (Artikel des Tages)

Anmerkungen

Quellen: Wikipedia D F und E

Datierungen: Die Daten vor der Antike variieren stark, je nachdem, welcher Chronologie der jeweilige Autor folgt (es gibt grundsätzlich eine sog. lange, mittlere, kurze und ultrakurze Chronologie, darüber mehr bei folgendem Wikipedia-Artikel). Allerdings tauchen in derselben Wikipedia Mischungen zwischen den verschiedenen Chronologien auf, die Frage der Datierungen ist stark in Bewegung, seit ich die Wikipedia kenne. Daher habe ich mich dazu entschlossen, dies transparent offenzulegen, d.h. keine "Harmonisierungsbemühungen" zu unternehmen sondern die Datierungen der jeweiligen Quellen zu belassen. So können die selben Ereignisse unter verschiedenen Daten auftauchen.

Mesopotamien: Wie die Datierungen weist auch dieser geografische Begriff eine hohe Unschärfe auf: Während Ploetz unter Mesopotamien im Wesentlichen nur das Land um Euphrat und Tigris versteht und davon Syrien, Palästina und Iran abgrenzt, subsumiert die "Grosse Chronik Weltgeschichte" unter Mesopotamien offenbar das gesamte Gebiet zwischen Anatolien und Ägypten. Auch wenn das Wort "Mesopotamien" tatsächlich "zwischen den Flüssen" heisst, habe ich mich dennoch entschlossen, der letzteren Grenzung zu folgen, da die von Ploetz in separaten Strängen behandelten Gebiete geschichtlich oft nicht wirklich sinnvoll zu trennen sind, überschneiden die Kulturen und Reiche diese Gebiete oft. Hingegen bleiben Anatolien (in etwa die heutige Türkei), Indien und Ägypten kulturell und "politisch" meist recht gut grenzbare "Einheiten" und umschliessen somit "mein" Mesopotamien.

am 12.01.2009 ins WikiRK gestellt