2024

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JANUAR

0103D: Ryan Ellis

  • Ryan Ellis (* 3. Januar 1991 in Hamilton, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2021 bei den Philadelphia Flyers in der National Hockey League (NHL) unter Vertrag steht. Zuvor verbrachte der Verteidiger zehn Jahre bei den Nashville Predators, die ihn im NHL Entry Draft 2009 an elfter Position ausgewählt hatten und mit denen er in den Playoffs 2017 das Stanley-Cup-Finale erreichte. Im Juniorenbereich war er zwischen 2007 und 2011 für die Windsor Spitfires in der Ontario Hockey League aktiv, mit denen er 2009 und 2010 den Memorial Cup gewann. Auf internationaler Ebene erspielte sich Ellis zusammen mit der kanadischen Nationalmannschaft unter anderem bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2009 und bei der Herren-Weltmeisterschaft 2016 die Goldmedaille. Er ist mit 25 bei U20-Junioren-Weltmeisterschaften erzielten Scorerpunkten erfolgreichster Abwehrspieler aller Zeiten; teamintern belegt er in dieser Kategorie hinter den Stürmern Eric Lindros (31) und Jordan Eberle (26) den dritten Platz. (Artikel des Tages)

0119D: Dennis Taylor

  • Dennis Taylor (* 19. Januar 1949 als Denis Taylor in Coalisland, County Tyrone, Nord­irland) ist ein nord­irischer Snooker­spieler und -kommentator. Taylor wurde 1972 Profispieler und erreichte in der Saison 1979/80 mit dem zweiten Weltranglistenplatz seine beste Weltranglistenplatzierung. Im Jahr 1985 besiegte er im sogenannten Jahrhundert­match – dem Finale der Snooker­weltmeister­schaft 1985 – den Engländer Steve Davis auf die letzte schwarze Kugel und gewann damit zum einzigen Mal die Snooker­weltmeister­schaft. Vor allem in den 1980er-Jahren spielte Taylor in der Weltspitze mit. Zum Ende des 20. Jahrhunderts stagnierten seine Ergebnisse. Er beendete im Jahr 2000 seine Profikarriere. In der nächsten Saison war er zwar noch auf der Weltrangliste geführt, bestritt jedoch keine Spiele mehr. Nach dem Ende seiner Karriere wurde er Snooker­kommentator bei der BBC, wobei er schon während seiner aktiven Karriere in verschiedenen TV-Shows aufgetreten war. (Artikel des Tages)

FEBRUAR

0202D: Ina Garten

  • Ina Garten (* 2. Februar 1948 in Brooklyn, New York City) ist eine US-amerika­nische Köchin, Koch­buch­autorin, Kolum­nistin und Star einer Koch­sendung, die in den USA der Sender Food Network unter dem Titel Barefoot Contessa aus­strahlt. Prote­giert von anderen US-amerikanischen Fernsehgrößen wie Oprah Winfrey und Patricia Wells hat sie den Ruf erworben, Zuschauern und Lesern geho­bene Küche ein­fach und nach­voll­ziehbar zu demon­strieren. Die konsis­tente Verwen­dung des Begriffes Barefoot Contessa hat dabei zu ihrem Bekannt­heits­grad beige­tragen. Ina Garten verfügt nicht über eine Ausbil­dung als Köchin. Ihr Wissen und ihre Koch­technik stamm­ten zunächst aus Büchern über die franzö­sische Küche und die Küche Neu­englands. Ihre Karriere begann mit dem Delika­tessen­geschäft Barefoot Contessa. Später arbei­tete sie als Kolum­nistin und veröffent­lichte eine Reihe Koch­bücher. Sie vermark­tet heute Lebens­mittel­produkte im oberen Preis­segment; ihre Sendung hat bei Food Network mit die höchs­ten Zuschauerzahlen. (Artikel des Tages)

0212D: Owen Nolan

  • Owen Nolan (* 12. Februar 1972 in Belfast, Nord­irland) ist ein ehema­liger kanadi­scher Eis­hockey­spieler briti­scher Her­kunft. Wäh­rend seiner aktiven Karriere spielte er zwi­schen 1988 und 2011 unter anderem für die Nordiques de Québec, Colorado Avalanche, Calgary Flames und Minnesota Wild in der National Hockey League sowie die ZSC Lions in der Schweizer National League A auf der Position des rechten Flügel­stürmers in der Rolle eines Power For­wards. Nach einer erfolg­reichen Junioren­karriere bei den Corn­wall Royals in der Ontario Hockey League wurde Nolan im NHL Entry Draft 1990 als Gesamt­erster von den Nordiques de Québec ausge­wählt. Im Verlauf seiner 18-jähri­gen NHL-Karriere lief der Außen­stürmer für insge­samt sechs ver­schie­dene Franchi­ses auf, wobei er seine erfolg­reichste Zeit zwischen 1995 und 2003 bei den San Jose Sharks verlebte, deren Mann­schafts­kapitän er ab Herbst 1998 für vier­einhalb Jahre war. In insgesamt 1265 NHL-Spielen erreichte er 925 Scorer­punkte und nahm fünf­mal am NHL All-Star Game teil. Auf inter­nationa­ler Ebene gewann Nolan mit der kanadi­schen National­mann­schaft Gold­medaillen bei den Olympi­schen Winter­spielen 2002 in Salt Lake City und der Welt­meister­schaft 1997 in Finnland. (Artikel des Tages)

0213D: John Wolf Brennan

  • John Wolf Brennan (* 13. Februar 1954 in Dublin) ist ein irisch-schwei­zerischer Klassik-, Jazz- und Impro­visations­musiker (über­wiegend Klavier), Komponist, Dirigent und Kolumnist. Brennan wurde in den 1980er Jahren durch die Zusammen­arbeit mit dem Saxo­phonisten Urs Leim­gruber bekannt. Er veröffent­lichte mehr als 60 Tonträger und wurde für 12 CDs in Folge mit 12 „Swiss Grammys“ ausge­zeichnet. Er ist Mitglied der Kompo­nisten­gruppe Groupe Lacroix und kompo­nierte über 260 Stücke. Seine bekann­testen Gruppen sind Pago Libre, Pilgrims, Triangu­lation und Sooon. John Wolf Brennan gehört zu den Protago­nisten der Neuen Impro­visations­musik, eines Grenz­bereichs zwischen Klassik, Jazz und zeit­genössi­scher Musik. Neben zahl­reichen Komposi­tionen für Kammer­musik­ensembles und Ausflügen in die Klang­installa­tion schreibt Brennan über­wiegend Theater- und Vokal­musik. Er erhielt für sein Schaffen mehrere Stipendien, Preise und Ehrungen. Seine CD Ten Zentences wurde 1994 in der Jazz-Umfrage der Musik­zeit­schrift Musica Jazz als Bestes Album des Jahres gewählt. (Artikel des Tages)

MÄRZ

0304D: Rohan Bopanna

  • Rohan Bopanna (* 4. März 1980 in Banga­lore) ist ein indi­scher Tennis­spieler. Er gewann im Verlauf seiner Karriere bislang 19 Turniere im Doppel und erreichte in der Welt­rang­liste seine beste Platzie­rung mit dem dritten Rang, den er erst­mals am 22. Juli 2013 beklei­dete. Zu seinen Titeln gehören vier der Masters-Katego­rie, darüber hinaus stand er 2010 mit Aisam-ul-Haq Qureshi im End­spiel der US Open sowie 2012 und 2015 im Finale der ATP World Tour Finals. Mit ihm bekam Bopanna auch 2010 den Arthur Ashe Humanitarian Award, sie nutzten ihre Spiel­partner­schaft auch dazu, um für Frieden zu werben, insbe­sondere vor dem Hinter­grund der ange­spannten Beziehungen zwi­schen ihren Herkunfts­ländern Indien und Pakistan. Mit Gabriela Dabrowski gewann er 2017 die Mixed-Konkurrenz der French Open. Zwei­mal nahm er an Olympi­schen Spielen teil und gewann im Doppel eine Gold­medaille bei den Asien­spielen 2018. Seit 2002 spielt er für Indien im Davis Cup. Insge­samt 32 Mal wurde er für die Mann­schaft nominiert und in 29 Begeg­nungen auch eingesetzt. (Artikel des Tages)

0318D: Bonnie Blair

  • Bonnie Blair (* 18. März 1964 in Corn­wall, New York) ist eine ehema­lige US-ameri­kanische Eis­schnell­läuferin. Zwischen 1988 und 1994 gewann sie auf den Sprint­distanzen 500 Meter und 1000 Meter insge­samt fünf olympi­sche Gold­medaillen und eine Bronze­medaille. 1988 feierte sie in Calgary über 500 Meter ihren ersten Olympia­sieg. 1992 und 1994 gewann sie jeweils sowohl über 500 Meter als auch über 1000 Meter die olym­pische Gold­medaille und wurde mit fünf Olympia­siegen zur erfolg­reichs­ten US-amerika­nischen Winter­olympioni­kin. Neben ihren olym­pischen Erfol­gen ent­schied Blair eine Short­track-Welt­meister­schaft sowie drei Eis­schnell­lauf-Sprint­welt­meister­schaften für sich und feierte 69 Siege in Wett­bewerben des Eis­schnell­lauf-Weltcups. Zwischen 1987 und 1995 stellte sie vier Eis­schnell­lauf­welt­rekorde über 500 Meter und fünf Welt­best­leistun­gen im Sprint-Mehr­kampf auf. 1992 wurde Blair als erste Frau mit der Oscar Mathisen Memorial Trophy ausge­zeich­net. Sie erhielt in den Verei­nigten Staaten mehrere Auszeich­nungen als Sport­lerin des Jahres und ist seit 2004 Mitglied der United States Olympic & Para­lympic Hall of Fame.

0320D: Bobby Orr

  • Bobby Orr, OC (* 20. März 1948 in Parry Sound, Ontario), ist ein ehema­liger kanadi­scher Eis­hockey­spieler. Von 1966 bis 1978 spielte er für die Boston Bruins und die Chicago Black Hawks in der Natio­nal Hockey League (NHL) auf der Position des Ver­teidi­gers. Orr revo­lutio­nierte die Position des Abwehr­spielers durch sein starkes Offensiv­spiel und gilt gemein­hin als einer der besten Spieler aller Zeiten. In seiner zwölf Spiel­zeiten dauern­den NHL-Karriere gewann er zwei­mal mit den Bruins den Stanley Cup. In den Spiel­zeiten 1969/70 und 1974/75 wurde ihm für die meisten erziel­ten Scorer­punkte die Art Ross Trophy verliehen – er ist bis heute der einzige Ver­teidi­ger, der diese Auszeich­nung gewin­nen konnte. Darüber hinaus wurde er von 1970 bis 1972 drei­mal in Folge als wert­volls­ter Spieler der NHL geehrt sowie von 1968 bis 1975 acht Spiel­zeiten in Folge zum besten Ver­teidi­ger der Liga ernannt. Auf inter­nationa­ler Ebene gewann Orr mit der kanadi­schen National­mann­schaft den Canada Cup 1976. Auf Grund zahl­reicher Verlet­zungen, beson­ders am linken Knie, musste Bobby Orr seine Spieler­karriere im Novem­ber 1978 beenden. (Artikel des Tages)

0324D: Marika Kilius

  • Marika Kilius (* 24. März 1943 in Frankfurt am Main) ist eine ehemalige deutsche Eis­kunst­läuferin, die auch im Roll­kunst­lauf startete und in beiden Sport­arten Welt­meisterin wurde. In ihrer Kind­heit trat Kilius im Paar­lauf gemein­sam mit Franz Ningel an, mit dem sie auf dem Eis ab 1955 mehrere Medaillen bei Welt- und Europa­meister­schaften gewann und 1956 erst­mals an Olympi­schen Winter­spielen teil­nahm. Ein Jahr später wurde Hans-Jürgen Bäumler ihr sport­licher Partner. Mit ihm errang sie in der Folge bis 1964 sechs­mal den Titel des Europa­meisters und zwei­mal den des Welt­meisters. Zudem standen Kilius und Bäumler sowohl 1960 als auch 1964 als Silber­medaillen­gewinner auf dem olympi­schen Podest. 1964 wechselte das Paar ins Profi­lager, wo Kilius über mehr als zwei Jahrzehnte bei Eis­schauen wie Holiday on Ice auf­trat. Die Popula­rität Kilius’ und Bäumlers, die in der bundes­deutschen Öffent­lich­keit als „Traum­paar“ galten, führte dazu, dass beide Mitte der 1960er Jahre erfolg­reich Schall­platten aufnah­men und an gemein­samen Eis­revue­filmen mitwirk­ten. 1959 zeichne­ten die deut­schen Sport­journa­listen Kilius als Sport­lerin des Jahres aus, nach­dem sie im Jahr zuvor Einzel­welt­meisterin im Roll­kunst­lauf geworden war. 2011 wurde sie gemein­sam mit Hans-Jürgen Bäumler in die Hall of Fame des deut­schen Sports aufgenommen. (Artikel des Tages)

0409D: Jenna Jameson

  • Jenna Jameson (* 9. April 1974 in Las Vegas, Nevada als Jenna Marie Massoli) ist eine ehema­lige US-ameri­kanische Porno­darstelle­rin, Porno­produzen­tin und Geschäfts­frau. Sie gilt als eine der weltweit bekann­testen und berühm­testen Porno­darstelle­rinnen und als „Königin der Porno­grafie“ (The Queen of Porn). Im Laufe ihrer Karriere von 1993 bis 2007 gewann sie über 20 interna­tionale Porno­film­preise, wurde in beide Ruhmes­hallen der Branche (AVN und XRCO) aufgenommen und gründete das erfolg­reiche Erwach­senen­unter­haltungs-Unter­nehmen Club­Jenna. Ihre 2004 erschie­nene Autobio­grafie How to Make Love Like a Porn Star: A Cautio­nary Tale (Titel der deutschen Ausgabe: Pornostar) war sechs Wochen in der Best­seller­liste der New York Times verzeichnet. (Artikel des Tages)

APRIL

0417D: Jillian Tamaki

  • Jillian Tamaki (* 17. April 1980 in Ottawa) ist eine kanadische Comic-Künst­lerin, Illus­tratorin und Kinder­buch­autorin. Ihre Werke wurden viel­fach über­setzt und ausge­zeich­net; sie erhielt unter anderem mehr­fach den Eisner Award und den Ignatz Award. Während ihres Studiums an der Alberta Univer­sity of the Arts zeigte sie vermehrt Inter­esse an Comics und setzte sich inten­siver mit dem Medium aus­ein­ander. Im Anschluss daran ent­stand ihr Wunsch, als pro­fessio­nelle Comic-Künstlerin zu arbeiten. Feminis­mus und Diver­sität spielen eine zentrale Rolle für ihr Schaffen. Ihr Zeichen­stil ist von einer klaren, dynami­schen Linien­führung und einem natura­listi­schen Stil geprägt; Tamaki fiel dabei wieder­holt durch ihre Experi­mentier­freude sowie abwechs­lungs­reiche Seiten­gestal­tung auf. Nach den Texten ihrer Cousine Mariko Tamaki entstan­den die Comics Skim und Ein Sommer am See. Mit Super­Mutant Magic Academy präsen­tierte sie 2015 ihre erste lange Geschichte, bei der sie auch als Autorin in Erschei­nung trat. Seit 2016 illus­triert und verfasst sie neben Comics auch Kinderbücher. (Artikel des Tages)

QUELLEN

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05.01.2024 Artikel eröffnet