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*Der Orionnebel ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch die relativ große scheinbare Helligkeit oberhalb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orion südlich der drei Sterne des Oriongürtels gut sichtbar. Er besitzt eine Winkelausdehnung von etwa einem Grad. Der Orionnebel entwickelte sich aus einem Teil einer viel größeren interstellaren Molekülwolke und besteht überwiegend aus Wasserstoff. In dem Nebel entstehen Sterne, deren ionisierende Strahlung den Nebel im sichtbaren Bereich leuchten lässt. Er wird daher auch als H-II-Gebiet klassifiziert. Der Nebel ist etwa 414 Parsec (1350 Lichtjahre) entfernt und eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete in der galaktischen Nachbarschaft der Sonne, weshalb er ein bevorzugtes Untersuchungsobjekt zur Erforschung der Sternentstehung ist. Die Hauptionisationsquelle des Orionnebels ist der Stern θ¹ Orionis C1, der mit seiner mehr als 200.000-fachen Leuchtkraft der Sonne zugleich einer der leuchtkräftigsten bekannten Sterne ist. Der unmittelbar benachbarte und ähnlich beschaffene De Mairans Nebel besitzt dagegen eine andere ionisierende Quelle und ist daher nicht Teil des Orionnebels. (Artikel des Tages) | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Schabrackenschakal '''Schabrackenschakal'''] | |||
*Der Schabrackenschakal (Canis mesomelas) ist ein Wildhund der afrikanischen Savanne und wird zu den Echten Hunden der Gattung Canis gerechnet. Mit einer Körperlänge von durchschnittlich 75 Zentimetern und einer Schulterhöhe von weniger als 50 Zentimetern gehört er innerhalb der Gattung zu den kleineren Arten. Gegenüber anderen Schakalen ist das kennzeichnende und namensgebende Merkmal ein dunkler Sattelfleck, der sich über den Rücken zieht. Das Verbreitungsgebiet des Schabrackenschakals umfasst zwei etwa 1000 Kilometer voneinander getrennte Gebiete in Afrika. Eines umfasst Tansania, Kenia, Somalia und Äthiopien in Ostafrika, das andere liegt im Süden Afrikas in Südafrika, Namibia, Botswana und Simbabwe. Schabrackenschakale leben in Familienverbänden und sind vor allem nachtaktiv. Sie ernähren sich von einem breiten Spektrum fleischlicher Nahrung, das von Insekten bis zu größeren Säugetieren und Aas reicht. (Artikel des Tages) | |||
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Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts. | Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts. | ||
'''Datierungen:''' Alle Daten bis zum Zeitabschnitt "50'000" werden "vor heute" angegeben, denn die Datierung "v. Chr." täuscht eine Exaktheit vor, die gar nicht gewährleistet werden kann. Fast alle Datierungen haben eine Unschärfe, welche dem Zeitraum "unserer" Jahre zumindest vergleichbar ist, ja ihn sogar weit übertreffen. Wenn es um Millionen Jahre oder gar Milliarden Jahre geht, spielen 2000 Jährchen dabei nicht wirklich eine tragende Rolle, sodass eine Angabe "2 Millionen Jahre v. Chr." sinnlos wäre. Für die übersichtlichere Lesart sind Tausender stets mit Apostroph ' abgetrennt, zudem machen sie dadurch die Daten von denjenigen nach -40000 bei der Suche unterscheidbar. | |||
30.07.2017 Artikel eröffnet | 30.07.2017 Artikel eröffnet |
Aktuelle Version vom 20. Februar 2020, 04:14 Uhr
LEXIKON
- Der Orionnebel ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch die relativ große scheinbare Helligkeit oberhalb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orion südlich der drei Sterne des Oriongürtels gut sichtbar. Er besitzt eine Winkelausdehnung von etwa einem Grad. Der Orionnebel entwickelte sich aus einem Teil einer viel größeren interstellaren Molekülwolke und besteht überwiegend aus Wasserstoff. In dem Nebel entstehen Sterne, deren ionisierende Strahlung den Nebel im sichtbaren Bereich leuchten lässt. Er wird daher auch als H-II-Gebiet klassifiziert. Der Nebel ist etwa 414 Parsec (1350 Lichtjahre) entfernt und eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete in der galaktischen Nachbarschaft der Sonne, weshalb er ein bevorzugtes Untersuchungsobjekt zur Erforschung der Sternentstehung ist. Die Hauptionisationsquelle des Orionnebels ist der Stern θ¹ Orionis C1, der mit seiner mehr als 200.000-fachen Leuchtkraft der Sonne zugleich einer der leuchtkräftigsten bekannten Sterne ist. Der unmittelbar benachbarte und ähnlich beschaffene De Mairans Nebel besitzt dagegen eine andere ionisierende Quelle und ist daher nicht Teil des Orionnebels. (Artikel des Tages)
- Der Schabrackenschakal (Canis mesomelas) ist ein Wildhund der afrikanischen Savanne und wird zu den Echten Hunden der Gattung Canis gerechnet. Mit einer Körperlänge von durchschnittlich 75 Zentimetern und einer Schulterhöhe von weniger als 50 Zentimetern gehört er innerhalb der Gattung zu den kleineren Arten. Gegenüber anderen Schakalen ist das kennzeichnende und namensgebende Merkmal ein dunkler Sattelfleck, der sich über den Rücken zieht. Das Verbreitungsgebiet des Schabrackenschakals umfasst zwei etwa 1000 Kilometer voneinander getrennte Gebiete in Afrika. Eines umfasst Tansania, Kenia, Somalia und Äthiopien in Ostafrika, das andere liegt im Süden Afrikas in Südafrika, Namibia, Botswana und Simbabwe. Schabrackenschakale leben in Familienverbänden und sind vor allem nachtaktiv. Sie ernähren sich von einem breiten Spektrum fleischlicher Nahrung, das von Insekten bis zu größeren Säugetieren und Aas reicht. (Artikel des Tages)
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
Datierungen: Alle Daten bis zum Zeitabschnitt "50'000" werden "vor heute" angegeben, denn die Datierung "v. Chr." täuscht eine Exaktheit vor, die gar nicht gewährleistet werden kann. Fast alle Datierungen haben eine Unschärfe, welche dem Zeitraum "unserer" Jahre zumindest vergleichbar ist, ja ihn sogar weit übertreffen. Wenn es um Millionen Jahre oder gar Milliarden Jahre geht, spielen 2000 Jährchen dabei nicht wirklich eine tragende Rolle, sodass eine Angabe "2 Millionen Jahre v. Chr." sinnlos wäre. Für die übersichtlichere Lesart sind Tausender stets mit Apostroph ' abgetrennt, zudem machen sie dadurch die Daten von denjenigen nach -40000 bei der Suche unterscheidbar.
30.07.2017 Artikel eröffnet