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Aus WikiReneKousz

Willkommen auf meiner höchst subjektiven Chronik, welche nur Dokumentationen enthält, die mir grossen Eindruck hinterlassen haben. Hier einzutauchen dürfte sich lohnen!

1824: Sinfonie op. 125 (Beethoven) 3. Satz

  • Die 9. Sinfonie in d-Moll op. 125 ist die letzte vollendete Sinfonie des Komponisten Ludwig van Beethoven. Als erstes Werk in Form einer Sinfoniekantate stellt sie eine Zäsur in der Musikgeschichte dar und beeinflusste folgende Generationen von Musikern. Zugleich markiert sie einen Höhepunkt der Sinfonik und ist heute weltweit eines der populärsten Werke der klassischen Musik. Erstmals in einer erfolgreichen Sinfonie erfordert das Werk im Finalsatz zusätzlich Gesangssolisten und einen gemischten Chor. Als Text wählte Beethoven die Ode An die Freude von Friedrich Schiller. 1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes offiziell zur Europahymne bestimmt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als deren offizielle Hymne angenommen. In der Begründung heißt es Sie versinnbildliche die Werte, die alle teilen, sowie die Einheit in der Vielfalt. Das in der Staatsbibliothek zu Berlin befindliche Autograph wurde am 4. September 2001 in das Weltdokumentenerbe (Memory of the World) der UNESCO aufgenommen.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • 3. Satz: Interpretation von Philharmonia Baroque (youtube.com)
  • Eines der ergreifensten Musikstücke, die ich je gehört habe. Wer hier nicht berührt wird, muss ein Herz aus Stein haben. Es ist erschütternd, dass Beethoven diese Sinfonie geschrieben hat, als er schon längst völlig ertaubt war und sein Leben auch sonst nicht mehr wirklich lustig war. Die Grafik mag hier ungewohnt und störend sein, wenn man sich aber auf sie einlässt, entdeckt man, dass sie hilft, die kleinsten Details dieser überirdischen und doch tief menschlichen Musik herauszuhören. Die Interpretation der Philharmonia Baroque ist klar, tief empfunden und völlig uneitel - Beethoven pur! (Rk)

1857: Sonate b-moll (Reubke)

  • Interpretation von Till Fellner (youtube.com)
  • Einer der betörendsten Flügelklänge, die ich je in einer Aufnahme gehört habe! Wunderbar gespielt! Reizvoll: man kann beim Zuhören den Notentext verfolgen, was einen über die Kunst des Pianisten nur noch mehr staunen macht. (Rk)

1884: Prélude, Choral et Fugue (Franck)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Interpretation von Artur Rubinstein: Prélude, Choral, Fugue
  • Ein Werk, das einen tiefen Glauben spürbar werden lässt. Am besten gefällt mir die Interpretation von Dinorah Varsi, ist aber im Internet nicht auffindbar; aber auch Rubinstein spielt dieses Stück in seiner gewohnt schönen Art. (Rk)

1896: Lullaby op. 16 Nr. 1 (Rachmaninoff)

  • Interpretation von Silvije Vidovic (youtube.com)
  • Ich lernte dieses bezaubernde Stück am 8. November 2015 kennen, als die Pianistin Oxana Shevchenko es nach ihrem Hauskonzert bei Hansruedi Epprecht (Schloss Wellenberg bei Frauenfeld) so ganz für sich am Flügel spielte. Silvije Vidovic spielt es hier ebenfalls wunderschön (Rk).

1912: Prélude et Fugue op. 7 Nr. 2 (Dupré)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Interpretation von Olivier Latry (youtube.com)
  • Eines meiner Lieblingsstücke für Orgel, mit schwebenden Harmonien und Modulierungen, und mit schönen "Vorhang"-Klänge. Ich habe es in einem Konzert von Stefan Schättin kennengelernt (Rk)

1913: Sonate op. 36 (Rachmaninoff)

  • Piano Sonata No. 2, Op. 36, is a piano sonata in B-flat minor composed by Sergei Rachmaninoff in 1913. Rachmaninoff revised it in 1931, with the note, "The new version, revised and reduced by author.
  • Eintrag im Klassikarchiv (www.classicalarchives.com)
  • 1. Satz: Interpretation von Vladimir Horowitz (youtube.com)
  • 2. Satz: Interpretation von Vladimir Horowitz (youtube.com)
  • Die Sonate berührt durch ihre unendliche Weite und elegische, subtile Trauer, und Horowitz bringt diese Sonate durch seine unglaubliche Anschlagskultur zum Blühen (Rk)

1938: Klavierkonzert op. 35 (Schostakowitsch)

  • Nachdem Dimitri Schostakowitsch beschlossen hatte, seine Pianistenkarriere aufzugeben, setzte er sich hin - und schrieb ein Klavierkonzert. Es sollte eine «Herausforderung» an bisherige Hörgewohnheiten werden. Der Pianist der Uraufführung heisst Dimitri Schostakowitsch. «Eine spöttische Herausforderung an den konservativ-seriösen Charakter des klassischen Konzert-Gestus» hat der Komponist geplant. Für den «konservativ-seriösen Charakter» steht der spröde Klavierpart, während die Solo-Trompete mit ihren zirzensischen Tollheiten den Part der «spöttischen Herausforderung» übernimmt. Die beiden Dirigentinnen Graziella Contratto und Olga Machonova Pavlu diskutieren fünf Aufnahmen dieses frühen Werkes Schostakowitschs. Die Sendung wurde am 28. September 2010 im Rahmen des «Radio-Kulturcafé DRS 2» im Kaffeehaus «unternehmen mitte» vorproduziert. (DRS2 Diskothek im Zwei 2010)
  • Interpretation von Martha Argerich (youtube.com)
  • Eines der faszinierendsten Klavierkonzerte die mir je zu Ohren gekommen sind. Die Diskothek im Zwei öffnet ein Spektrum verschiedener Interpretationen (5 Aufnahmen), und Youtube bietet die gesamte Aufnahme mit den Sieger-Interpreten: hervorragendes Bild, gestochen klarer Ton, hinreissende Interpretation (Rk)

1958: s'Träumli (Boss Buebe)

  • Audioclip (youtube.com)
  • Dieses herrlich nostalgische Stück rührt mich immer wieder an; vielleicht liegt's daran, dass es in meinem Geburtsjahr aufgenommen worden ist...? (Rk)

1961: Geschichte der Berliner Mauer

  • Internetseite des Senders RBB
  • Sehr eindrücklich gestaltete Geschichte der Berliner Mauer in zahlreichen Videos (Rk)

1963: Elisabeth-Serenade (Günter-Kallmann-Chor)

  • Videoclip (youtube.com
  • leider etwas kitschig illustriert, aber es ist genau die Version, die in mir Kindheitserinnerungen weckt (Rk)

1970: Janis Joplin singt "Cry Baby" in Toronto

  • Videoclip: (youtube.com)
  • Über Janis Joplins Lebensstil kann man sicher geteilter Meinung sein; was sie hier aber an Musik liefert, berührt mich sehr stark. (Rk)

1973: Die Wetterkarte (Frankenfeld)

  • Videoclip (youtube.com)
  • Eine der besten Sprachparodien, die ich je gehört habe (Rk)

1980: Victor Borge in Australien

  • Comedic pianist Victor Borge appeared on The Don Lane Show in Australia a few times in 1980. This is his September appearance where he went through his classic Night at the Opera routine, but with Channel 9 in Melbourne using many recording devices during the live broadcast, Victor decides to have a bit of fun with them too! Borge was 70 years old. (youtube.com)
  • Victor Borge ist der Gentleman unter den Komikern - mit unglaublichem Charme präsentiert er hier ein Kabinettstück seines Humors. (Rk)

2002: Catch Me If You Can

  • Catch Me If You Can ist eine US-amerikanische Gaunerkomödie. Die Filmbiografie ist von Steven Spielberg aus dem Jahr 2002, die auf Begebenheiten im Leben des Frank W. Abagnale (* 1948) und einem Roman von Stan Redding basiert. Abagnale wird von Leonardo DiCaprio verkörpert, der für seine Darstellung eine Golden-Globe-Nominierung erhielt. (Nicht verwechseln mit 2 anderen Filmproduktionen gleichen Originaltitels von 1988 USA und 1998 USA/Kanada. Sie hatten jeweils andere Handlungen.)
  • Eintrag in der Filmdatenbank (imdb.com)
  • Vorspann (youtube.com)
  • Einer der schönsten und originellsten Titelsequenzen der Filmgeschichte! (Rk)

2004: Ursula Burris Herbarium

  • Internetseite
  • meine Schwester, Ursula Burri, ist eine begnadete Fotografin; sie hat ein gutes Auge, wie sie Menschen, Landschaften und Blumen fotografieren muss, damit alles natürlich und schön zur Geltung kommt. Seit 2004 fotografiert sie die Blumen nicht nur, sie stellt ihre Fotos nun auch in ihr Internet-Herbarium und baut eine wunderschöne Sammlung auf. Hineinschauen lohnt sich; man kann die Blumen fast riechen, so schön sind sie eingefangen.

2008: Reise ans Ende des Universums

  • Der NATIONAL GEOGRAPHIC CHANNEL nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise zu den faszinierendsten Phänomenen des Alls - von der Geburt der Sterne über mögliches Leben auf anderen Planeten bis zu den alles verschlingenden Schwarzen Löchern. In Reise ans Ende des Universums geht es um kosmische Grenzen: Was genau würde ein Astronaut sehen, wenn er sich am äußersten Rand des Universums befände? (natgeotv.com)
  • Eintrag in der Filmdatenbank (imdb.com)
  • Film (veoh.com)
  • Eine der eindrücklichsten und schönsten Dokumentationen, die ich je gesehen habe. Der Zuschauer wird - ausgehend von der Erde - auf eine atemberaubende Reise durch das Sonnensystem und das weitere Weltall bis an dessen Grenze mitgenommen. Meine Lieblingsstelle: die Sonne - bei diesem Anblick bleibt einem der Atem stehen! (Rk)

2009: Catcerto

  • Videoclip
  • Eine Katze spielt den Solopart bei diesem Konzert! Der Orchesterpart ist raffiniert dazukomponiert worden. (Rk)

2009: Fototravel

  • Internetseite
  • Wer traumhafte Fotogalerien sehen will, muss unbedingt diese Website besuchen; Augenräusche garantiert! (Rk)

2009: Rk an seinem Flügel

  • Foto von Ruedi Obrist, Brugg
  • Dieses Bild ist völlig spontan entstanden; Ruedi Obrist, den ich als Arbeitskollege kennengelernt habe und zu dem ich immer noch einen herzlichen Kontakt habe, knipste dieses Foto, während ich Bachs Goldbergvariationen spielte. Daraus ist ein wunderschönes und in vielen Detail stimmiges Bild geworden. Es ist eines meiner Lieblingsbilder (Rk)

2010: Hits Archive

  • Im Zuge einer Recherche für mein persönliches Archiv bin ich gestern auf diese Youtube-Perle gestossen und habe mich sofort in sie verliebt: dieser geniale Typ erstellt seit 12.Dezember 2010 auf seinem Kanal für JEDES Jahr seit Beginn der Schallplatten-Ära ein Hit-Archiv mit zahlreichen Aufnahmen von hoher Qualität; alle Videos sind liebevoll mit dem Schallplatten-Ettikett versehen und mit einer Beschreibung des Stücks ergänzt. MusicProf78 war schon echt fleissig, und es kommen immer noch weitere Jahre hinzu. Ich werde in mein Wiki nach und nach zu den betreffenden Jahren die jeweilige Playliste verlinken (Im Lexikon unter "Hits Archive" zu finden). Einfach hineinhören und schwelgen!

2011: Toni Graber, der Sprachimitator

  • Toni Graber im "Die grössten Schweizer Talente" (SF1) (SF1)
  • Eine echte Perle in der sonst eher trüben schweizer Komikerszene, Achtung: hohe Gefährdung durch Kaputtlachung! Schnell ansehen, bevor diese Videos aus der Homepage verschwinden (Rk)

2012: Ronaldo Schmid, der Bauchredner

  • Ronald Schmid fühlt sich so richtig in seinem Element, wenn er Rodrigo auf seinem Arm hält. Der Bauchredner aus dem Wallis und seine Bauchrednerpuppe Rodrigo aus dem Bündnerland überzeugen die Jury mit ihrem witzigen Auftritt. 3x Ja für den überglücklichen Ronald alias Ronaldo -- und ein Küsschen von Christa für Rodrigo. (Das grösste Schweizer Talent)
  • Ein Beweis mehr, dass manche Amateure mehr auf dem Kasten haben als manche Profis. In diesem unglaublich lustigen Sketch sieht man etwas, was man zuvor nie gesehen hat, aber seht selbst! (Rk)

2012: Ilir Hajvazi, der Freestyle-Tänzer

  • Ilir Hajvazi sorgt für den Höhepunkt der sechsten Sendung. Seine Freestyle-Performance aus Popping-Elementen und Moves von Michael Jackson haut alle aus den Socken. Tanz-Experte BoBo gerät völlig aus dem Häuschen ab. «Yes!», entfährt es ihm, noch vor Ende des Auftritts. Die Maag Halle tobt und erhebt sich zur Standing Ovation. „Zugabe!"-Rufe sind zu hören. Roman ist positiv überrascht vom jungen Tänzer aus Zürich-Schwamendingen. BoBo ist voll des Lobs «Ich habe immer gesagt, dass es in der Schweiz grausam gute Tänzer mit viel Potential gibt. Du hast alles: Talent, Ausstrahlung und weisst bereits mit 17, was du machen musst.» Dreimal Ja für Ilir! (DGST, youtube.com)
  • Sehr eindrucksvolle Tanznummer! (Rk)

2012: Jean-Michel Aweh im "Supertalent"

  • Einen magischen Moment will Dieter Bohlen von Jean-Michel Aweh als Zugabe hören. Der lässt sich nicht zweimal bitten. Mit Wie soll ein Mensch das ertragen von Philipp Poisel spielt sich Jean-Michel direkt in die Live-Shows. Buzzer sei Dank. (clipfish.de)
  • Eine unverwechselbare Stimme mit leidenschaftlichem Schmelz und Schmerz, dazu eine scheinbar simple aber sehr anrührende Klavierbegleitung - Musik pur! (Rk)

2012: Journey (Computerspiel)

  • Journey ist ein Computerspiel für die PlayStation 3 von thatgamecompany, welches ausschließlich über das PlayStation Network veröffentlicht wurde. In Journey spielt man eine mit einer Robe bekleidete Figur, die durch eine riesige Wüste läuft, auf dem Weg zu einem großen Berg am Horizont. Auf dieser Reise kann der Spieler weitere Spieler treffen, allerdings immer nur einen gleichzeitig; die beiden Spieler können sich gegenseitig helfen, aber nicht per Sprache oder Text miteinander kommunizieren. Auch der Benutzername der Mitspieler, beziehungsweise des Mitspielers, wird erst am Ende des Spiels während des Abspanns angezeigt. Journey erschien in Nordamerika am 6. März 2012 für Playstation Plus Mitglieder im PlayStation Store und einen Tag später in Europa. Im regulären Store erschien das Spiel eine Woche später, am 13. beziehungsweise 14 März. Journey erhielt durchweg positive Kritiken und war das schnellstverkaufte Spiel im amerikanischen PlayStation Network aller Zeiten. Der Soundtrack zum Spiel von Austin Wintory wurde für einen Grammy Award nominiert.
  • blackbox1987: Hallo Leute, ich hoffe mein neues LP-Projekt gefällt euch. Eines der schönsten Spiele aller Zeiten. Viel Spass ( Let´s Play Journey Part 1) (Part 2) (Part 3)
  • Es war der 23.12.2012, als ich dieses Spiel entdeckte, und es ist etwas vom Schönsten, das ich je erlebt habe. Journey ist so ganz anders als die gängigen Computerspiele: es ist grafisch ein Augenrausch obwohl (oder gerade weil) es so schlicht beginnt und auf so zurückhaltende Weise schön ist; es ist voller Poesie in den Bewegungen der Spielfigur und in den Stoff-Lebewesen, denen sie begegnet; es ist voller Zärtlichkeit, wie sie dann mit diesen Stoffbändern geradezu schmust, um Energie zu tanken. Der Spieler erlebt berührende Schönheit, Zärtlichkeit und Hilfe, sodass er offenbar die Reise immer irgendwie bestehen kann. Es drückt einen Wertewandel aus, wie man ihn sich auch für Realität wünschte. Leider gibt es dieses Spiel nur für Playstation, aber dank blackbox1987 kann man wenigstens als Zuschauer dabei sein und diese berauschende Reise geniessen. (Rk)

2012: Wikipaintings

  • Internetseite
  • Mein Bruder, Jean-Pierre, hat mich auf dieses grossartige Wiki aufmerksam gemacht. Für Gemäldefreunde die reinste Augenweide; Achtung: Augenräusche sind vorprogrammiert. Was besonders toll ist: man kann im Vollbildmodus durch das Werk eines Künstlers navigieren und einfach die wunderbaren Gemälde in einer super Auflösung geniessen (Tip: Compi an einem grossen HD-Fernsehgerät anschliessen)! Ich war sofort so begeistert, dass ich dieses Wiki zu meinen Favoriten eingegliedert habe.

2012: Barbara Münch

  • Internetseite
  • Barbara Münch ist ein Gesamtkunstwerk: als Mensch eine unglaublich sympathische und charismatische Frau, als Künstlerin ein Multitalent: ihre bezaubernden Bilder habe ich schon kennengelernt, nun kommt am 2. April ein Buch von ihr heraus. Ich habe von Barbara Münch das ungewöhnlichste Geburtstagsgeschenk erhalten, dabei ist es "nur" der Gutschein zum eigentlichen Geschenk...

2012: The Scale of the Universe

  • Von der Panck-Länge bis zum ganzen Universum - was für eine atemberaubende Reise; erst recht, wenn sie so hübsch und liebevoll dargeboten wird wie in dieser interaktiven Seite. (htwins.net)


Quellen

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