989: Unterschied zwischen den Versionen

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(Fürst Jovan Vladimir (Duklja))
 
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==CHRONIK==
0910D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Eiso '''Eiso (Ära)''']
*Die japanische Ära (Nengō) Eien endet am 9. September. Am 10. September beginnt die Ära Eiso.


==LEXIKON==
==LEXIKON==
[http://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Maillezais '''Abtei Maillezais''']
*Die Gründung der Abtei Maillezais durch Herzog Wilhelm IV. Eisenarm von Aquitanien ist für das Jahr 989 beurkundet.


[http://de.wikipedia.org/wiki/Etschmiadsin-Evangeliar '''Etschmiadsin-Evange­liar''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Etschmiadsin-Evangeliar '''Etschmiadsin-Evange­liar''']
*Im Kloster Bgheno-Norawank wird das ''Etschmiadsin-Evangeliar'' angefertigt, ein Evangeliar in Form eines armenischen illuminierten Buches.
*Das Etschmiadsin-Evange­liar ist ein 989 im Kloster Bgheno-Nora­wank ange­fertig­tes Evange­liar in Form eines armeni­schen illu­minier­ten Buches, das in der Samm­lung des Maten­ada­ran in Jere­wan unter der Nummer MS 2374, vor­mals 229, aufbe­wahrt wird. Das Etschmiadsin-Evange­liar gilt als die bedeu­tendste armeni­sche Hand­schrift. Es ent­hält neben dem aus 224 Blättern be­stehen­den Text­teil drei stilis­tisch unter­schied­liche Gruppen von Mini­atur­male­reien: die zeit­gleich mit dem Text ent­stande­nen Kanon­tafeln vor dem An­fang des Kodex, im Text ver­streute Rand­zeichnun­gen aus dem 11./12. Jahr­hun­dert und – von beson­derer kunst­histori­scher Bedeu­tung – vier ganz­seitige Mini­atu­ren am Schluss, die Ende des 6. oder Anfang des 7. Jahr­hun­derts datiert werden. Sie sind die ältes­ten erhal­tenen armeni­schen Buch­male­reien. Der Ein­band aus relie­fier­tem Elfen­bein ist eine byzan­tini­sche Arbeit aus dem 6. Jahr­hun­dert und stellt das wert­vollste Elfen­bein­objekt in einem armeni­schen Museum dar. (Artike des Tages)
*Das Etschmiadsin-Evange­liar ist ein 989 im Kloster Bgheno-Nora­wank ange­fertig­tes Evange­liar in Form eines armeni­schen illu­minier­ten Buches, das in der Samm­lung des Maten­ada­ran in Jere­wan unter der Nummer MS 2374, vor­mals 229, aufbe­wahrt wird. Das Etschmiadsin-Evange­liar gilt als die bedeu­tendste armeni­sche Hand­schrift. Es ent­hält neben dem aus 224 Blättern be­stehen­den Text­teil drei stilis­tisch unter­schied­liche Gruppen von Mini­atur­male­reien: die zeit­gleich mit dem Text ent­stande­nen Kanon­tafeln vor dem An­fang des Kodex, im Text ver­streute Rand­zeichnun­gen aus dem 11./12. Jahr­hun­dert und – von beson­derer kunst­histori­scher Bedeu­tung – vier ganz­seitige Mini­atu­ren am Schluss, die Ende des 6. oder Anfang des 7. Jahr­hun­derts datiert werden. Sie sind die ältes­ten erhal­tenen armeni­schen Buch­male­reien. Der Ein­band aus relie­fier­tem Elfen­bein ist eine byzan­tini­sche Arbeit aus dem 6. Jahr­hun­dert und stellt das wert­vollste Elfen­bein­objekt in einem armeni­schen Museum dar. (Artike des Tages)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Jovan_Vladimir '''Fürst Jovan Vladimir (Duklja)''']


==QUELLEN==
==QUELLEN==
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02.06.2020 Artikel eröffnet
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28.12.2020 Grundstock erstellt
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2020, 20:14 Uhr

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CHRONIK

0910D: Eiso (Ära)

  • Die japanische Ära (Nengō) Eien endet am 9. September. Am 10. September beginnt die Ära Eiso.

LEXIKON

Abtei Maillezais

  • Die Gründung der Abtei Maillezais durch Herzog Wilhelm IV. Eisenarm von Aquitanien ist für das Jahr 989 beurkundet.

Etschmiadsin-Evange­liar

  • Im Kloster Bgheno-Norawank wird das Etschmiadsin-Evangeliar angefertigt, ein Evangeliar in Form eines armenischen illuminierten Buches.
  • Das Etschmiadsin-Evange­liar ist ein 989 im Kloster Bgheno-Nora­wank ange­fertig­tes Evange­liar in Form eines armeni­schen illu­minier­ten Buches, das in der Samm­lung des Maten­ada­ran in Jere­wan unter der Nummer MS 2374, vor­mals 229, aufbe­wahrt wird. Das Etschmiadsin-Evange­liar gilt als die bedeu­tendste armeni­sche Hand­schrift. Es ent­hält neben dem aus 224 Blättern be­stehen­den Text­teil drei stilis­tisch unter­schied­liche Gruppen von Mini­atur­male­reien: die zeit­gleich mit dem Text ent­stande­nen Kanon­tafeln vor dem An­fang des Kodex, im Text ver­streute Rand­zeichnun­gen aus dem 11./12. Jahr­hun­dert und – von beson­derer kunst­histori­scher Bedeu­tung – vier ganz­seitige Mini­atu­ren am Schluss, die Ende des 6. oder Anfang des 7. Jahr­hun­derts datiert werden. Sie sind die ältes­ten erhal­tenen armeni­schen Buch­male­reien. Der Ein­band aus relie­fier­tem Elfen­bein ist eine byzan­tini­sche Arbeit aus dem 6. Jahr­hun­dert und stellt das wert­vollste Elfen­bein­objekt in einem armeni­schen Museum dar. (Artike des Tages)

Fürst Jovan Vladimir (Duklja)

QUELLEN

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02.06.2020 Artikel eröffnet

28.12.2020 Grundstock erstellt

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