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==Lexikon==
==CHRONIK==
 
0130D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Solarium_Augusti '''Solarium Augusti'''] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Ara_Pacis '''Ara Pacis (Rom)''']
*Auf dem Campus Martius in Rom werden das Solarium Augusti und der Friedensaltar Ara Pacis Augustae (Altar des Friedens des Augustus) eingeweiht.
 
==LEXIKON==


[http://de.wikipedia.org/wiki/Drususstein '''Drususstein''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Drususstein '''Drususstein''']
*Der Drususstein (auch Eigel- oder Eichelstein genannt) ist ein knapp 20 Meter hoher, ursprünglich massiver Gussmauer­werkblock römischen Ursprungs auf dem Gelände der Mainzer Zitadelle. In der Forschung besteht mittler­weile weitest­gehend Einigkeit darüber, dass es sich hierbei um den baulichen Überrest des bei antiken Autoren wie Eutropius oder Sueton erwähnten Kenotaphs für den römischen Feldherrn Drusus handelt. Die ihm unter­stellten römischen Truppen errichteten das Kenotaph nach seinem Tod im Jahr 9 v. Chr. im römischen Mogontiacum, dem heutigen Mainz. Der Drusus­stein war ab der früheren Prinzipats­zeit Ausgangspunkt für aufwendige Gedenkfeiern zu Ehren des Drusus und Mittelpunkt des Kaiserkults in Mogontiacum. Nachdem er im frühen Mittelalter seiner Außen­verkleidung beraubt worden war, diente er ab dem 16. Jahrhundert als Wachturm im Rahmen der Befestigungs­anlagen der Stadt­zitadelle. Dafür wurden in den bis dahin massiven Baukörper eine Türöffnung und eine Wendeltreppe mit Öffnung am oberen Ende eingebaut. Neben den baulichen Resten der Pfeiler des Aquäduktes und des Bühnen­theaters ist der Drususstein einer der wenigen überirdisch sichtbaren Reste des römischen Mogontiacums. Neben der Igeler Säule ist er auch das einzige seit der Antike an seinem Original­standort oberirdisch erhaltene römische Grabmal nördlich der Alpen.
*Auf dem Rückmarsch ins Reich kommt Drusus ums Leben. Der Drususstein bei Mainz ist möglicherweise ein Kenotaph für ihn.
*Der Drususstein (auch Eigel- oder Eichelstein genannt) ist ein knapp 20 Meter hoher, ursprünglich massiver Gussmauer­werkblock römischen Ursprungs auf dem Gelände der Mainzer Zitadelle. In der Forschung besteht mittler­weile weitest­gehend Einigkeit darüber, dass es sich hierbei um den baulichen Überrest des bei antiken Autoren wie Eutropius oder Sueton erwähnten Kenotaphs für den römischen Feldherrn Drusus handelt. Die ihm unter­stellten römischen Truppen errichteten das Kenotaph nach seinem Tod im Jahr 9 v. Chr. im römischen Mogontiacum, dem heutigen Mainz. Der Drusus­stein war ab der früheren Prinzipats­zeit Ausgangspunkt für aufwendige Gedenkfeiern zu Ehren des Drusus und Mittelpunkt des Kaiserkults in Mogontiacum. Nachdem er im frühen Mittelalter seiner Außen­verkleidung beraubt worden war, diente er ab dem 16. Jahrhundert als Wachturm im Rahmen der Befestigungs­anlagen der Stadt­zitadelle. Dafür wurden in den bis dahin massiven Baukörper eine Türöffnung und eine Wendeltreppe mit Öffnung am oberen Ende eingebaut. Neben den baulichen Resten der Pfeiler des Aquäduktes und des Bühnen­theaters ist der Drususstein einer der wenigen überirdisch sichtbaren Reste des römischen Mogontiacums. Neben der Igeler Säule ist er auch das einzige seit der Antike an seinem Original­standort oberirdisch erhaltene römische Grabmal nördlich der Alpen. (Artikel des Tages)
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Aretas_IV. '''König Aretas IV. (Nabatäa)''']
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Marbod '''König Marbod (Markomannen)''']
*Marbod wird König der Markomannen, eines suebischen Volksstammes der Germanen, der im Maingebiet siedelt.
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Drusus '''Konsul Drusus (Römisches Reich)''']
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Titus_Quinctius_Crispinus_Sulpicianus '''Konsul Titus Quinctius Crispinus Sulpicianus (Römisches Reich)''']
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Magdeburg '''Magdeburg (Siedlung)''']
*Sagenhafte Gründung Magdeburgs durch Drusus
 
==QUELLEN==
 
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.


==Quellen==
27.10.2014 Artikel eröffnet


Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
07.07.2024 Grundstock erstellt


27.10.2014 Artikel erstellt
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2024, 10:22 Uhr

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CHRONIK

0130D: Solarium Augusti und Ara Pacis (Rom)

  • Auf dem Campus Martius in Rom werden das Solarium Augusti und der Friedensaltar Ara Pacis Augustae (Altar des Friedens des Augustus) eingeweiht.

LEXIKON

Drususstein

  • Auf dem Rückmarsch ins Reich kommt Drusus ums Leben. Der Drususstein bei Mainz ist möglicherweise ein Kenotaph für ihn.
  • Der Drususstein (auch Eigel- oder Eichelstein genannt) ist ein knapp 20 Meter hoher, ursprünglich massiver Gussmauer­werkblock römischen Ursprungs auf dem Gelände der Mainzer Zitadelle. In der Forschung besteht mittler­weile weitest­gehend Einigkeit darüber, dass es sich hierbei um den baulichen Überrest des bei antiken Autoren wie Eutropius oder Sueton erwähnten Kenotaphs für den römischen Feldherrn Drusus handelt. Die ihm unter­stellten römischen Truppen errichteten das Kenotaph nach seinem Tod im Jahr 9 v. Chr. im römischen Mogontiacum, dem heutigen Mainz. Der Drusus­stein war ab der früheren Prinzipats­zeit Ausgangspunkt für aufwendige Gedenkfeiern zu Ehren des Drusus und Mittelpunkt des Kaiserkults in Mogontiacum. Nachdem er im frühen Mittelalter seiner Außen­verkleidung beraubt worden war, diente er ab dem 16. Jahrhundert als Wachturm im Rahmen der Befestigungs­anlagen der Stadt­zitadelle. Dafür wurden in den bis dahin massiven Baukörper eine Türöffnung und eine Wendeltreppe mit Öffnung am oberen Ende eingebaut. Neben den baulichen Resten der Pfeiler des Aquäduktes und des Bühnen­theaters ist der Drususstein einer der wenigen überirdisch sichtbaren Reste des römischen Mogontiacums. Neben der Igeler Säule ist er auch das einzige seit der Antike an seinem Original­standort oberirdisch erhaltene römische Grabmal nördlich der Alpen. (Artikel des Tages)

König Aretas IV. (Nabatäa)

König Marbod (Markomannen)

  • Marbod wird König der Markomannen, eines suebischen Volksstammes der Germanen, der im Maingebiet siedelt.

Konsul Drusus (Römisches Reich)

Konsul Titus Quinctius Crispinus Sulpicianus (Römisches Reich)

Magdeburg (Siedlung)

  • Sagenhafte Gründung Magdeburgs durch Drusus

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.

27.10.2014 Artikel eröffnet

07.07.2024 Grundstock erstellt

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