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0501D: '''Die Kakaopflanze bekommt den botanischen Namen "Speise der Götter"''' | |||
*[http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/zeitzeichen-kakao-pflanze-speise-der-goetter-schokolade-100.html WDR ZeitZeichen 2023] | |||
==AUGUST== | |||
0804D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Silbermann '''Gottfried Silbermann'''] | |||
*Gottfried Silbermann (* 14. Januar 1683 in Kleinbobritzsch im Erzgebirge; † 4. August 1753 in Dresden) gilt als der bedeutendste mitteldeutsche Orgelbauer der Barockzeit. Seine Instrumente nahmen elsässische Einflüsse in den sächsischen Orgelbau auf und waren bereits zu seinen Lebzeiten berühmt. Von insgesamt 50 Orgelneubauten Silbermanns sind 31 erhalten und prägen die Orgellandschaft Sachsen nachhaltig. Heute vor 300 Jahren wurde die weitgehend erhaltene große Orgel im Freiberger Dom eingeweiht. Sie zählt zu Silbermanns berühmtesten Werken und übt als eine der wertvollsten Barockorgeln Europas großen Einfluss auf den historisch orientierten Orgelbau aus. Außerdem baute Gottfried Silbermann besaitete Tasteninstrumente, unter anderem Cembali, Clavichorde und Hammerflügel, und trieb deren Weiterentwicklung voran. Silbermann blieb ledig und wohnte bis zu seinem Lebensende in Freiberg. In Sachsen erlangte er zu seiner Zeit nahezu eine Monopolstellung. (Artikel des Tages) | |||
==LEXIKON== | |||
'''Cellokonzert A-Dur Wq 172 (Carl Philipp Emanuel Bach)''' | |||
*[http://www.classicalarchives.com/newca/#!/Work/782235 Klassikarchiv] | |||
*[https://www.srf.ch/audio/diskothek/carl-philipp-emanuel-bach-cellokonzert-a-dur-wq172?id=9bca92df-b0d7-4c6c-aef9-4481b4870e31 SRF Diskothek 01.04.2019] und [https://www.srf.ch/static/radio/modules/data/attachments/2019/190401_A_C_Ph_E_Bach_Cellokonzert_ADur_Wq172.pdf PDF1] [https://www.srf.ch/static/radio/modules/data/attachments/2019/190401_R_C_Ph_E_Bach_Cellokonzert_ADur_Wq172.pdf PDF2] | |||
[http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:1753_paintings '''Gemäldegalerie'''] | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Kungliga_Vitterhets_Historie_och_Antikvitets_Akademien '''Kungliga Vitterhets Historie och Antikvitets Akademien'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Kungliga_Vitterhets_Historie_och_Antikvitets_Akademien '''Kungliga Vitterhets Historie och Antikvitets Akademien'''] | ||
*Kungliga Vitterhets Historie och Antikvitets Akademien (auch: Kungliga Vitterhetsakademien, Königlich Schwedische Gelehrsamkeits-, Geschichts- und Antiquitätenakademie) ist eine schwedische Akademie, die 1753 von Königin Luise Ulrike unter dem Namen Kongliga Svenska Vitterhets-academien als Alternative zur Schwedischen Wissenschaftsakademie gegründet wurde. Sie wurde kurzzeitig stillgelegt, da die Königin aufgrund eines Putschversuches das Misstrauen des Parlamentes hervorgerufen hatte, doch schon 1786 erweckte Gustav III. die Akademie unter dem heutigen Namen wieder zum Leben. Die Akademie hat ihren Sitz im Stockholmer Stadtteil Östermalm. | *Kungliga Vitterhets Historie och Antikvitets Akademien (auch: Kungliga Vitterhetsakademien, Königlich Schwedische Gelehrsamkeits-, Geschichts- und Antiquitätenakademie) ist eine schwedische Akademie, die 1753 von Königin Luise Ulrike unter dem Namen Kongliga Svenska Vitterhets-academien als Alternative zur Schwedischen Wissenschaftsakademie gegründet wurde. Sie wurde kurzzeitig stillgelegt, da die Königin aufgrund eines Putschversuches das Misstrauen des Parlamentes hervorgerufen hatte, doch schon 1786 erweckte Gustav III. die Akademie unter dem heutigen Namen wieder zum Leben. Die Akademie hat ihren Sitz im Stockholmer Stadtteil Östermalm. | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Species_Plantarum '''Species Plantarum'''] | |||
*"Species Plantarum" ist der Titel eines zweibändigen Werkes von Carl von Linné, in dem er alle ihm bekannten Pflanzenarten beschrieb und erstmals für jede Art einen zweiteiligen Namen angab. Auf dem 1905 in Wien tagenden II. Internationalen Botanischen Kongress wurde der Zeitpunkt der Veröffentlichung von Species Plantarum als Beginn der modernen Nomenklatur für Pflanzen festgelegt. | |||
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02.12.2010 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt | |||
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Aktuelle Version vom 18. November 2024, 12:49 Uhr
MAI
0501D: Die Kakaopflanze bekommt den botanischen Namen "Speise der Götter"
AUGUST
0804D: Gottfried Silbermann
- Gottfried Silbermann (* 14. Januar 1683 in Kleinbobritzsch im Erzgebirge; † 4. August 1753 in Dresden) gilt als der bedeutendste mitteldeutsche Orgelbauer der Barockzeit. Seine Instrumente nahmen elsässische Einflüsse in den sächsischen Orgelbau auf und waren bereits zu seinen Lebzeiten berühmt. Von insgesamt 50 Orgelneubauten Silbermanns sind 31 erhalten und prägen die Orgellandschaft Sachsen nachhaltig. Heute vor 300 Jahren wurde die weitgehend erhaltene große Orgel im Freiberger Dom eingeweiht. Sie zählt zu Silbermanns berühmtesten Werken und übt als eine der wertvollsten Barockorgeln Europas großen Einfluss auf den historisch orientierten Orgelbau aus. Außerdem baute Gottfried Silbermann besaitete Tasteninstrumente, unter anderem Cembali, Clavichorde und Hammerflügel, und trieb deren Weiterentwicklung voran. Silbermann blieb ledig und wohnte bis zu seinem Lebensende in Freiberg. In Sachsen erlangte er zu seiner Zeit nahezu eine Monopolstellung. (Artikel des Tages)
LEXIKON
Cellokonzert A-Dur Wq 172 (Carl Philipp Emanuel Bach)
Kungliga Vitterhets Historie och Antikvitets Akademien
- Kungliga Vitterhets Historie och Antikvitets Akademien (auch: Kungliga Vitterhetsakademien, Königlich Schwedische Gelehrsamkeits-, Geschichts- und Antiquitätenakademie) ist eine schwedische Akademie, die 1753 von Königin Luise Ulrike unter dem Namen Kongliga Svenska Vitterhets-academien als Alternative zur Schwedischen Wissenschaftsakademie gegründet wurde. Sie wurde kurzzeitig stillgelegt, da die Königin aufgrund eines Putschversuches das Misstrauen des Parlamentes hervorgerufen hatte, doch schon 1786 erweckte Gustav III. die Akademie unter dem heutigen Namen wieder zum Leben. Die Akademie hat ihren Sitz im Stockholmer Stadtteil Östermalm.
- "Species Plantarum" ist der Titel eines zweibändigen Werkes von Carl von Linné, in dem er alle ihm bekannten Pflanzenarten beschrieb und erstmals für jede Art einen zweiteiligen Namen angab. Auf dem 1905 in Wien tagenden II. Internationalen Botanischen Kongress wurde der Zeitpunkt der Veröffentlichung von Species Plantarum als Beginn der modernen Nomenklatur für Pflanzen festgelegt.
QUELLEN
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02.12.2010 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt