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*Als Kelten bezeichnet man seit der Antike Volksgruppen in Europa. Archäologische Funde zeugen von einer ausgeprägten Kultur und hochentwickelten sozialen Struktur dieser Volksstämme. Die Nennung der Kelten und deren Lokalisierung fällt mit der eisenzeitlichen Späthallstattkultur in Mitteleuropa zusammen. Diese Kultur hatte sich seit etwa 800/750 v. Chr. in einer Region zwischen Ostfrankreich und Österreich mit seinen angrenzenden Ländern aus den ansässigen spätbronzezeitlichen Urnenfelderkulturen entwickelt. Der Hallstattkultur folgt die Latène-Kultur (ab etwa 480 v. Chr. bis 40/41 v. Chr.), deren Kunststile durch mediterrane und osteuropäische Vorbilder (etruskische, griechische und skythische Einflüsse) geprägt sind. Die Latènezeit stellt die letzte Blüteperiode keltischer Kultur dar. Aus den Fürstengräbern der späten Hallstattzeit wie auch aus Gaius Iulius Caesars Schrift De bello Gallico (Vom gallischen Krieg) ist zumindest für den Westhallstattkreis zu schließen, dass die Gesellschaft in lokale und regionale Einheiten gegliedert war, die eine mehr oder weniger stark strukturierte Hierarchie aufwiesen. An der Spitze der Gesellschaft standen herausragende Persönlichkeiten, sogenannte Fürsten. (Artikel des Tages) | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigsgrab_von_Seddin '''Königsgrab von Seddin'''] | |||
==QUELLEN== | ==QUELLEN== | ||
Aktuelle Version vom 11. Oktober 2025, 06:44 Uhr
CHRONIK
-798ca: König Joasch (Israel)
-796ca: König Amazja (Juda)
LEXIKON
- Dong-Son-Kultur in Vietnam und China
- Als Kelten bezeichnet man seit der Antike Volksgruppen in Europa. Archäologische Funde zeugen von einer ausgeprägten Kultur und hochentwickelten sozialen Struktur dieser Volksstämme. Die Nennung der Kelten und deren Lokalisierung fällt mit der eisenzeitlichen Späthallstattkultur in Mitteleuropa zusammen. Diese Kultur hatte sich seit etwa 800/750 v. Chr. in einer Region zwischen Ostfrankreich und Österreich mit seinen angrenzenden Ländern aus den ansässigen spätbronzezeitlichen Urnenfelderkulturen entwickelt. Der Hallstattkultur folgt die Latène-Kultur (ab etwa 480 v. Chr. bis 40/41 v. Chr.), deren Kunststile durch mediterrane und osteuropäische Vorbilder (etruskische, griechische und skythische Einflüsse) geprägt sind. Die Latènezeit stellt die letzte Blüteperiode keltischer Kultur dar. Aus den Fürstengräbern der späten Hallstattzeit wie auch aus Gaius Iulius Caesars Schrift De bello Gallico (Vom gallischen Krieg) ist zumindest für den Westhallstattkreis zu schließen, dass die Gesellschaft in lokale und regionale Einheiten gegliedert war, die eine mehr oder weniger stark strukturierte Hierarchie aufwiesen. An der Spitze der Gesellschaft standen herausragende Persönlichkeiten, sogenannte Fürsten. (Artikel des Tages)
QUELLEN
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14.06.2019 Artikel eröffnet