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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Martell Hausmeier Karl Martell ( | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Martell Hausmeier Karl Martell (717-741)] <br />Die Neustrer unter dem ehemaligen Hausmeier Raganfrid rebellieren erneut; er verteidigt Angers so effektiv, dass Karl Martell mit ihm verhandelt und ihm erlaubt, seine Grafschaft lebenslang zu behalten – unter der Bedingung, dass Ragenfrid seinen Sohn als Geisel stellt | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_von_Rouen Bischof Hugo von Rouen (Rouen und Paris, 720–730, Bayeux 723-730)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_von_Rouen Bischof Hugo von Rouen (Rouen und Paris, 720–730, Bayeux 723-730)] <br /> | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Hubertus_von_L%C3%BCttich Bischof Hubertus von Lüttich (716-727)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Hubertus_von_L%C3%BCttich Bischof Hubertus von Lüttich (716-727)] <br /> | ||
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*[http://en.wikipedia.org/wiki/Bubo,_Duke_of_the_Frisians Herzog Poppo (719–734)] <br /> | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Bubo,_Duke_of_the_Frisians Herzog Poppo (719–734)] <br /> | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Willibrord Bischof Willibrord (Utrecht, 695–739)] <br /> | |||
==LANGOBARDENREICH== | ==LANGOBARDENREICH== | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Liutprand_(K%C3%B6nig) König Liutprand (712–744)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Liutprand_(K%C3%B6nig) König Liutprand (712–744)] <br /> | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_von_Mailand Erzbischof Benedikt von Mailand (685–732)] <br /> | |||
Herzogtum Friaul | Herzogtum Friaul | ||
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Herzogtum Spoleto | Herzogtum Spoleto | ||
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Transamund_II. Herzog Transamund II. (1. Amtszeit 719/720–739)] <br /> | *[https://de.wikipedia.org/wiki/Transamund_II. Herzog Transamund II. (1. Amtszeit 719/720–739)] <br /> | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Hisch%C4%81m_ibn_%CA%BFAbd_al-Malik '''Kalif Hischām ibn ʿAbd al-Malik (724–743)'''] <br />Hischām ibn ʿAbd al-Malik, 691 in Damaskus geboren, übernimmt die Herrschaft als zehnter Kalif der Umayyaden von seinem Bruder Yazid II. und regiert bis 743. Er stärkt zu Beginn seiner Herrschaft die Stellung der Dynastie, indem er Heer und Sicherheitsdienst ausbaut und die Macht des Kalifen gegenüber den Statthaltern festigt. Hischam entzieht den Provinzstatthaltern die Steuerverwaltung und unterstellt sie eigenständigen Steuerdirektoren, um die Finanzen zentral zu kontrollieren. Unter seiner Herrschaft breiten sich im Reich Lehren aus, nach denen nur Nachkommen des Propheten Mohammed Kalif sein dürfen, was die Legitimität der Umayyaden zunehmend in Frage stellt. | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Hisch%C4%81m_ibn_%CA%BFAbd_al-Malik '''Kalif Hischām ibn ʿAbd al-Malik (724–743)'''] <br />Hischām ibn ʿAbd al-Malik, 691 in Damaskus geboren, übernimmt die Herrschaft als zehnter Kalif der Umayyaden von seinem Bruder Yazid II. und regiert bis 743. Er stärkt zu Beginn seiner Herrschaft die Stellung der Dynastie, indem er Heer und Sicherheitsdienst ausbaut und die Macht des Kalifen gegenüber den Statthaltern festigt. Hischam entzieht den Provinzstatthaltern die Steuerverwaltung und unterstellt sie eigenständigen Steuerdirektoren, um die Finanzen zentral zu kontrollieren. Unter seiner Herrschaft breiten sich im Reich Lehren aus, nach denen nur Nachkommen des Propheten Mohammed Kalif sein dürfen, was die Legitimität der Umayyaden zunehmend in Frage stellt. | ||
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Maslama_ibn_Abd_al-Malik Statthalter Maslama ibn Abd al-Malik (1. Amtszeit Al-Jazira, Armenien und Aserbaidschan 709–721, Iraq 720-721, 2. Amtszeit Armenien und Aserbaidschan 730-732)] | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Maslama_ibn_Abd_al-Malik Statthalter Maslama ibn Abd al-Malik (1. Amtszeit Al-Jazira, Armenien und Aserbaidschan 709–721, Iraq 720-721, 2. Amtszeit Armenien und Aserbaidschan 730-732)] | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAnbasa_ibn_Suhaim_al-Kalb%C4%AB Statthalter ʿAnbasa ibn Suhaim al-Kalbī (al-Andalus, 721–726)] <br />In al-Andalus schließt sich Aragón den Aufständischen an. Rückblickend gelten diese Ereignisse als Beginn der Reconquista, des jahrhundertelangen Kampfes zur Rückeroberung Hispaniens. | *[http://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAnbasa_ibn_Suhaim_al-Kalb%C4%AB Statthalter ʿAnbasa ibn Suhaim al-Kalbī (al-Andalus, 721–726)] <br />In al-Andalus schließt sich Aragón den Aufständischen an. Rückblickend gelten diese Ereignisse als Beginn der Reconquista, des jahrhundertelangen Kampfes zur Rückeroberung Hispaniens. | ||
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Muhammad_al-Baqir Imam Muhammad al-Baqir (712–732)] <br /> | *[https://en.wikipedia.org/wiki/Muhammad_al-Baqir Imam Muhammad al-Baqir (712–732)] <br /> | ||
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'''Nepal''' | '''Nepal''' | ||
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==CHINA== | ==CHINA== | ||
(56./57. Zyklus - Jahr der Holz-Ratte; am Beginn des Jahres Wasser-Schwein) | (56./57. / 57./58. Zyklus - Jahr der Holz-Ratte; am Beginn des Jahres Wasser-Schwein) | ||
'''Tang-Dynastie''' | '''Tang-Dynastie''' | ||
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Sh%C5%8Dmu '''Tennō Shōmu (724–749)'''] <br />0303D: Als Prinz Obito erwachsen wird, löst er seine Tante Genshō auf dem Thron als Tennō von Japan ab, wobei er den Thronnamen Shōmu annimmt. Er wohnt weiter im Heizei-Palast und macht Fujiwara no Asukabe-hime (Kōmyō) zur Kaiserin und ist damit der erste Kaiser, dessen Hauptgemahlin nicht aus dem kaiserlichen Haus stammt; für sie entsteht ein eigenes Ritsuryō‑Amt, das Kogogushiki. | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Sh%C5%8Dmu '''Tennō Shōmu (724–749)'''] <br />0303D: Als Prinz Obito erwachsen wird, löst er seine Tante Genshō auf dem Thron als Tennō von Japan ab, wobei er den Thronnamen Shōmu annimmt. Er wohnt weiter im Heizei-Palast und macht Fujiwara no Asukabe-hime (Kōmyō) zur Kaiserin und ist damit der erste Kaiser, dessen Hauptgemahlin nicht aus dem kaiserlichen Haus stammt; für sie entsteht ein eigenes Ritsuryō‑Amt, das Kogogushiki. | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Jinki '''Jinki (Japan)'''] <br />0303D: Ende der Yōrō-Zeit in Japan (seit November 717), nach der der Yōrō-Kodex von 718 benannt wurde – eine Altjapan prägende Gesetzessammlung; Beginn der Jinki-Zeit. | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Jinki '''Jinki (Japan)'''] <br />0303D: Ende der Yōrō-Zeit in Japan (seit November 717), nach der der Yōrō-Kodex von 718 benannt wurde – eine Altjapan prägende Gesetzessammlung; Beginn der Jinki-Zeit. | ||
*[[ | *[[725#JAPAN | Fortsetzung 725]] [[Kategorie:Japan]] | ||
==QUELLEN== | ==QUELLEN== | ||
Aktuelle Version vom 5. Dezember 2025, 20:24 Uhr
MAYA
Palenque
Calakmul
Tikal
Naranjo
Copan
- Ajaw Uaxaclajuun Ubʼaah Kʼawiil (695-738)
Installation von Kʼakʼ Tiliw Chan Yopaat als Vasallenkönig in Quiriguá. - Fortsetzung 731
PIKTEN
- König Nechtan mac Der-Ilei (1. Amtszeit 706–724)
Nechtan dankt zugunsten seines Neffen Drest ab und tritt in ein Kloster ein. Zwei seiner Söhne sind schon früher, etwa 710, gestorben und seine Nachkommenschaft bleibt unklar. - König Drest VII. (724–726)
Drest übernimmt unmittelbar danach die Königswürde der Pikten. In einigen Deutungen gilt Drest als Sohn des Talorg Sohn des Drostan, der als „Bruder Nechtans“ bezeichnet und bereits 713 gefangen genommen wird. Mit dem Machtantritt Drests beginnt eine Phase der Doppel- oder Mehrfachherrschaft, in der die Quellen Drest und Elpin gemeinsam als Könige nennen. Diese unsichere Konstellation bereitet den Boden für weitere Thronkämpfe in den folgenden Jahren. - Fortsetzung 725
KELTEN
Uí Néill
Ulaid
Connacht
Leinster
Uí Mháine
Dalriada
Königreich Strathclyde
Gwynedd
Königreich Powys
ANGELSACHSEN
Northumbria
- König Osric (718-729)
- Bischof Acca von Hexham (709–732)
- Bischof Wilfrid II. von York (718–732)
- Bischof Æthelwald von Lindisfarne (721–740)
Mercia
- König Æthelbald (716–757)
- Bischof Edgar (Lindsey 693-724)
- Bischof Aldwine (Lichfield und Leicester, 721-737)
- Bischof Wilfrith I. (Worchester, 718–743/745)
East Anglia
Königreich Wessex
Königreich Essex
Königreich Kent
- König Wihtred (690/691–725)
- Erzbischof Behrtwald (Canterbury, 693–731)
- Bischof Tobias (Rochester, 699–726)
FRÄNKISCHES REICH
- König Theuderich IV. (721-737)
- Hausmeier Karl Martell (717-741)
Die Neustrer unter dem ehemaligen Hausmeier Raganfrid rebellieren erneut; er verteidigt Angers so effektiv, dass Karl Martell mit ihm verhandelt und ihm erlaubt, seine Grafschaft lebenslang zu behalten – unter der Bedingung, dass Ragenfrid seinen Sohn als Geisel stellt - Bischof Hugo von Rouen (Rouen und Paris, 720–730, Bayeux 723-730)
- Bischof Hubertus von Lüttich (716-727)
- Bischof Milo von Trier (Trier 715–753, Reims 717-753)
- Bischof Rigibertus (Mainz, 708–724)
- Bischof Geroldus (Mainz, 724-743)
Geroldus übernimmt das Bischofsamt in Mainz. Er steht damit an der Spitze der Mainzer Kirche in einer Phase, in der das Frankenreich unter Karl Martell und seinen Söhnen zunehmend zentralisiert wird. In Urkunden erscheint er als Zeuge neben adeligen Großen, was zeigt, dass er in wichtige Rechtsgeschäfte und Besitzübertragungen der Region eingebunden ist. Die Forschung hält es für möglich, dass Karl Martell Geroldus in Mainz einsetzt, um den vorherigen Bischof Rigibert politisch zu kontrollieren und die Hausmeierherrschaft auch kirchenpolitisch zu sichern. Geroldus schließt sich der Politik Karl Martells und später Karlmanns an und bewegt sich damit im Umfeld der fränkischen Hausmeier als verlässlicher geistlicher Partner. - Bischof Sigebald (Metz, 716–741)
- Fritzlar (Siedlung)
Bonifatius gründet Fritzlar. Auch Ohrdruf in Thüringen wird von ihm als Missionsstützpunkt eingerichtet. - Fortsetzung 725
Herzogtum Aquitanien
Herzogtum Elsass
Herzogtum Alemannien
- Herzog Lantfrid (709-730)
- Herzog Theudebald (709–746)
- Abt Otmar von St. Gallen (Kloster St. Gallen, 719–759)
- Kloster Reichenau
Klosterbischof Pirminius gründet unter dem Schutz Karl Martells das Kloster Reichenau auf der Insel Reichenau. Er errichtet eine erste Klosterkirche aus Holz. Obwohl das Kloster sich innerhalb des alemannischen Herzogtums befindet, steht das neu gegründete Kloster unter dem besonderen Schutz und der Schirmherrschaft der aufstrebenden karolingischen Dynastie, die zu dieser Zeit ihre Macht im gesamten Frankenreich, einschließlich Alemanniens, festigt. Lantfrid und Theudebald empfinden diese Gründung als Provokation. - Fortsetzung 727
Herzogtum Baiern
- Herzog Grimoald II. (Baiern-Freising 712-725)
Grimoald: Nachdem auch sein letzter Bruder Theudebert stirbt, versucht Grimoald die volle Herrschaft an sich zu reißen und verdrängt seinen Neffen Hugbert. Hugbert flieht ins Frankenreich und bittet Karl Martell um Hilfe. - Bischof Vitalis von Salzburg (718–vor 728)
- Fortsetzung 725
FRIESEN
LANGOBARDENREICH
Herzogtum Friaul
Herzogtum Spoleto
Herzogtum Benevent
SPANIEN
Königreich Asturien
REPUBLIK VENEDIG
ERSTES BULGARISCHES REICH
BYZANTINISCHES REICH
- Kaiser Leo III. (717–741)
- Papst Gregor II. (715–731)
Papst Gregor II. fordert die Thüringer auf, dem missionierenden Bonifatius ein „Haus“ zu bauen: den späteren Erfurter Dom.
DABUYIDEN
ARABER
(105/106 - 28./29. Mai)
Umayyaden
- Kalif Yazid II. (720–724)
Yazid stirbt am 26. Januar (24. Schaban 105 AH) in Irbid an Tuberkulose. Seine Beerdigung leitet entweder sein Sohn al-Walid oder Halbbruder Hisham. Auf Drängen von Maslama bestimmt Yazid Hisham als Nachfolger, sein Sohn al-Walid folgt später. Nachfolgende muslimische Quellen stellen Yazid als genussfrohen und verschwenderischen Herrscher dar – im Gegensatz zu seinem bescheidenen Vorgänger Umar und seinem strengen Nachfolger Hisham. Besonders seine Liebe zur Sängerin Hababa wird betont, deren Tod ihn in tiefe Trauer stürzt. Allerdings betrachten moderne Historiker dieses Bild als überzogen, erkennen aber an, dass Yazid einen Hang zu Kunst und dichterischer Kultur besitzt. Trotz innerer und äußerer Krisen festigt Hischam die Dynastie noch einmal und leitet eine intensive Bautätigkeit ein, die besonders auf Landwirtschaft und Repräsentation zielt. Er lässt Bewässerungsanlagen in Ägypten, Syrien und im Irak ausbauen und mehrere Wüstenschlösser errichten, darunter Qasr al-Heir al-Gharbi, Qasr al-Heir asch-Scharqi, Paläste am Euphrat bei ar-Raqqa, seine Residenz Resafa-Hischam mit großer Moschee sowie Chirbat al-Mafdjar im Jordantal bei Jericho. - Kalif Hischām ibn ʿAbd al-Malik (724–743)
Hischām ibn ʿAbd al-Malik, 691 in Damaskus geboren, übernimmt die Herrschaft als zehnter Kalif der Umayyaden von seinem Bruder Yazid II. und regiert bis 743. Er stärkt zu Beginn seiner Herrschaft die Stellung der Dynastie, indem er Heer und Sicherheitsdienst ausbaut und die Macht des Kalifen gegenüber den Statthaltern festigt. Hischam entzieht den Provinzstatthaltern die Steuerverwaltung und unterstellt sie eigenständigen Steuerdirektoren, um die Finanzen zentral zu kontrollieren. Unter seiner Herrschaft breiten sich im Reich Lehren aus, nach denen nur Nachkommen des Propheten Mohammed Kalif sein dürfen, was die Legitimität der Umayyaden zunehmend in Frage stellt. - Statthalter Maslama ibn Abd al-Malik (1. Amtszeit Al-Jazira, Armenien und Aserbaidschan 709–721, Iraq 720-721, 2. Amtszeit Armenien und Aserbaidschan 730-732)
- Statthalter ʿAnbasa ibn Suhaim al-Kalbī (al-Andalus, 721–726)
In al-Andalus schließt sich Aragón den Aufständischen an. Rückblickend gelten diese Ereignisse als Beginn der Reconquista, des jahrhundertelangen Kampfes zur Rückeroberung Hispaniens. - Imam Muhammad al-Baqir (712–732)
- Papst und Patriarch Alexandros II. (Alexandrien, 704–729)
- Fortsetzung 725
TURK-SCHAHI
ZWEITES TÜRK-KHAGANAT
INDIEN
Kaschmir
Nepal
Malla
- zuletzt 720
Chauhan-Dynastie
Chalukya
Pallava
Anuradhapura
TIBET
CHINA
(56./57. / 57./58. Zyklus - Jahr der Holz-Ratte; am Beginn des Jahres Wasser-Schwein)
Tang-Dynastie
KOREA
Silla
Balhae
JAPAN
- Tennō Genshō (715–724)
Genshō dankt ab, und ihr Neffe Obito wird als Kaiser Shōmu ihr Nachfolger. Sie bleibt unverheiratet und bekommt keine Kinder. Nach ihrer Abdankung lebt Genshō weitere 25 Jahre - Tennō Shōmu (724–749)
0303D: Als Prinz Obito erwachsen wird, löst er seine Tante Genshō auf dem Thron als Tennō von Japan ab, wobei er den Thronnamen Shōmu annimmt. Er wohnt weiter im Heizei-Palast und macht Fujiwara no Asukabe-hime (Kōmyō) zur Kaiserin und ist damit der erste Kaiser, dessen Hauptgemahlin nicht aus dem kaiserlichen Haus stammt; für sie entsteht ein eigenes Ritsuryō‑Amt, das Kogogushiki. - Jinki (Japan)
0303D: Ende der Yōrō-Zeit in Japan (seit November 717), nach der der Yōrō-Kodex von 718 benannt wurde – eine Altjapan prägende Gesetzessammlung; Beginn der Jinki-Zeit. - Fortsetzung 725
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.
06.11.2023 Artikel eröffnet
28.11.2023 Grundstock erstellt
19.11.2025 Grundstock ergänzt