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Graf Guigues V. (Albon)
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0105D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Konoe_%28Tenn%C5%8D%29 '''Kaiser Konoe (Japan)''']
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*Petrus Abaelardus oder kurz Abaelard, latinisiert aus Pierre Abaillard (* 1079 in Le Pallet bei Nantes; † 21. April 1142 in Saint-Marcel bei Chalon-sur-Saône), war ein fran­zösi­scher Theo­loge und Philo­soph des Mittel­alters. Als bedeu­tender Vertre­ter der Früh­scho­lastik lehrte er unter anderem in Paris Theo­logie, Logik und Dia­lektik. In Anspie­lung auf seine Her­kunft aus Le Pallet (latei­nisch Pala­tium) und sein Metier gab ihm sein Zeit­genosse Johan­nes von Salis­bury den Bei­namen Peri­pate­ticus pala­tinus („Peri­pate­tiker aus Le Pallet“). Petrus Vene­rabi­lis nannte ihn in seinem zweiten Epitaph den Sokra­tes der Gallier („Gallo­rum Socra­tes“). Abae­lard vertrat viele Jahr­hunderte vor der Auf­klä­rung den Vor­rang der Ver­nunft nicht nur in der Philo­sophie, sondern auch in Glau­bens­fragen. Durch diese und andere kontro­verse Lehren, aber auch wegen der Liebes­affäre mit seiner Schüle­rin Helo­isa geriet er in zahl­reiche Kon­flikte. Neben deren umfang­reichem Brief­wechsel sind seine theo­logi­schen Dispute unter ande­rem mit Bern­hard von Clair­vaux inte­res­sant. (Artikel des Tages)


==LEXIKON==
==LEXIKON==


[http://de.wikipedia.org/wiki/Gilbert_von_Poitiers '''Bischof Gilbert von Poitiers''']
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[http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Magdeburg) '''Erzbischof Friedrich I. (Magdeburg)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._von_Mainz '''Erzbischof Heinrich I. von Mainz''']


[http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_I._%28Oldenburg%29 '''Graf Christian I. (Oldenburg)''']
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[http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_der_L%C3%B6we '''Herzog Heinrich der Löwe (Sachsen)''']
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*Heinrich der Löwe (* um 1129/30 oder 1133/35; † 6. August 1195 in Braun­schweig) aus dem Ge­schlecht der Welfen war von 1142 bis 1180 Herzog von Sachsen (Heinrich III.) sowie von 1156 bis 1180 Herzog von Bayern (Heinrich XII.). Hein­rich der Löwe hatte 1152 als Herzog von Sach­sen ent­schei­den­den Anteil an der Königs­krönung seines Vetters Fried­rich Barba­rossa. Dafür wurde er von Barba­rossa in den folgen­den Jahren inten­siv geför­dert. So erhielt er im Jahr 1156 auch das bayeri­sche Herzog­tum. In Nord­deutsch­land konnte Hein­rich eine königs­gleiche Stel­lung auf­bauen. Für die Unter­stützung durch Barba­rossa revan­chierte sich Hein­rich zu­nächst durch große An­strengun­gen im Reichs­dienst wäh­rend der ersten Italien­züge. Im Jahr 1176 wurde das Ver­hält­nis jedoch schwer belas­tet, als sich der Herzog wei­gerte, ange­sichts eines bevor­stehen­den Kriegs mit den lom­bardi­schen Städten den Kaiser in einer bedroh­lichen Situa­tion militä­risch zu unterstützen. (Artikel des Tages)


[http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Coyroux '''Kloster Coyroux''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Coyroux '''Kloster Coyroux''']

Aktuelle Version vom 6. August 2025, 07:11 Uhr

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CHRONIK

0105D: Kaiser Konoe (Japan)

0421D: Petrus Abaelardus

  • Petrus Abaelardus oder kurz Abaelard, latinisiert aus Pierre Abaillard (* 1079 in Le Pallet bei Nantes; † 21. April 1142 in Saint-Marcel bei Chalon-sur-Saône), war ein fran­zösi­scher Theo­loge und Philo­soph des Mittel­alters. Als bedeu­tender Vertre­ter der Früh­scho­lastik lehrte er unter anderem in Paris Theo­logie, Logik und Dia­lektik. In Anspie­lung auf seine Her­kunft aus Le Pallet (latei­nisch Pala­tium) und sein Metier gab ihm sein Zeit­genosse Johan­nes von Salis­bury den Bei­namen Peri­pate­ticus pala­tinus („Peri­pate­tiker aus Le Pallet“). Petrus Vene­rabi­lis nannte ihn in seinem zweiten Epitaph den Sokra­tes der Gallier („Gallo­rum Socra­tes“). Abae­lard vertrat viele Jahr­hunderte vor der Auf­klä­rung den Vor­rang der Ver­nunft nicht nur in der Philo­sophie, sondern auch in Glau­bens­fragen. Durch diese und andere kontro­verse Lehren, aber auch wegen der Liebes­affäre mit seiner Schüle­rin Helo­isa geriet er in zahl­reiche Kon­flikte. Neben deren umfang­reichem Brief­wechsel sind seine theo­logi­schen Dispute unter ande­rem mit Bern­hard von Clair­vaux inte­res­sant. (Artikel des Tages)

LEXIKON

Bischof Gilbert von Poitiers

Erzbischof Friedrich I. (Magdeburg)

Erzbischof Heinrich I. von Mainz

Graf Christian I. (Oldenburg)

Graf Gottfried III. (Löwen)

Graf Guigues V. (Albon)

Herzog Heinrich der Löwe (Sachsen)

  • Heinrich der Löwe (* um 1129/30 oder 1133/35; † 6. August 1195 in Braun­schweig) aus dem Ge­schlecht der Welfen war von 1142 bis 1180 Herzog von Sachsen (Heinrich III.) sowie von 1156 bis 1180 Herzog von Bayern (Heinrich XII.). Hein­rich der Löwe hatte 1152 als Herzog von Sach­sen ent­schei­den­den Anteil an der Königs­krönung seines Vetters Fried­rich Barba­rossa. Dafür wurde er von Barba­rossa in den folgen­den Jahren inten­siv geför­dert. So erhielt er im Jahr 1156 auch das bayeri­sche Herzog­tum. In Nord­deutsch­land konnte Hein­rich eine königs­gleiche Stel­lung auf­bauen. Für die Unter­stützung durch Barba­rossa revan­chierte sich Hein­rich zu­nächst durch große An­strengun­gen im Reichs­dienst wäh­rend der ersten Italien­züge. Im Jahr 1176 wurde das Ver­hält­nis jedoch schwer belas­tet, als sich der Herzog wei­gerte, ange­sichts eines bevor­stehen­den Kriegs mit den lom­bardi­schen Städten den Kaiser in einer bedroh­lichen Situa­tion militä­risch zu unterstützen. (Artikel des Tages)

Kloster Coyroux

König Øystein II. (Norwegen)

Pfalzgraf Hermann von Stahleck

Sultan Mohammed I. (Kerman)

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

29.04.2015 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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