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*Die Herren von Rodenstein waren eine Adelsfamilie, die im heutigen Südhessen und im nördlichen Odenwald begütert war. Ihr Stammsitz befand sich in Fränkisch-Crumbach. Nach der Erbauung der Burg Rodenstein um die Mitte des 13. Jahrhunderts nahmen sie den Namen der Burg an, die bis zum Aussterben der Familie 1671 deren Hauptsitz war. Innerhalb dieses Rahmens gelang es den Rodensteinern, ein weitgehend unabhängiges kleines Territorium mit dem Kerngebiet im Gersprenztal zu etablieren. Die in großen Teilen erhaltene Familiengrablege in der Fränkisch-Crumbacher Kirche gilt als kunsthistorisch bedeutsame Quelle für die Geschichte der Rodensteiner. Nach dem Aussterben der Familie im 17. Jahrhundert entstand die Sage vom Rodensteiner, durch die das Adelsgeschlecht bis heute bekannt ist. (Artikel des Tages) | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Sekhar-Guthog-Kloster '''Sekhar-Guthog-Kloster'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Sekhar-Guthog-Kloster '''Sekhar-Guthog-Kloster'''] |
Aktuelle Version vom 3. Januar 2021, 03:47 Uhr
CHRONIK
0127D: Schlacht bei Flarchheim
- In der Schlacht bei Flarchheim treffen die Ritterheere von König Heinrich IV. und Gegenkönig Rudolf von Rheinfelden aufeinander. Es gibt keinen eindeutigen Sieger in der von einem heftigen Schneesturm und großer Kälte geprägten Schlacht.
0417D: König Knut IV. (Dänemark)
- Knut IV. folgt seinem Bruder Harald Hen als König von Dänemark.
0625D: Papst Clemens III.
- Der deutsche König Heinrich IV. reagiert auf den von Papst Gregor VII. im Investiturstreit neuerlich über ihn verhängten Kirchenbann, indem er auf der Synode in Brixen Clemens III. als Gegenpapst wählen lässt..
1015D: Schlacht bei Hohenmölsen
- Die Schlacht bei Hohenmölsen verliert König Heinrich IV. gegen Otto von Northeim; der König flieht. Doch stirbt Gegenkönig Rudolf von Rheinfelden am Tag nach der Schlacht an ihm beigefügten Verwundungen.
1016D: Rudolf von Rheinfelden
- Rudolf von Rheinfelden (auch Rudolf von Schwaben; * um 1025; † 15. oder 16. Oktober 1080 bei Hohenmölsen) war seit 1057 Herzog von Schwaben und als solcher zunächst loyaler Anhänger seines Schwagers, König Heinrichs IV. Während der Auseinandersetzungen des Investiturstreits wechselte er jedoch in das Lager der Opposition, von dem er am 15. März 1077 in Forchheim zum Gegenkönig gewählt wurde. Bei den kriegerischen Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im römisch-deutschen Reich verlor er nach einer schweren Verwundung in der Schlacht bei Hohenmölsen sein Leben. Obgleich die Schlacht selbst keinen eindeutigen Sieger hatte, schwächte Rudolfs Tod die Opposition, und Heinrich IV. konnte seine Macht wieder festigen. (Artikel des Tages)
LEXIKON
Abt Friedrich von Hoya (Corvey)
- Reinward wird Bischof von Minden, nachdem sein Vorgänger Egilbert am 1. Dezember verstorben ist.
- König Wilhelm I. von England lässt die Bauarbeiten am Colchester Castle beginnen.
- um 1080: Hof wird als Bauernsiedlung Rekkenze gegründet
- Iffeldorf ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Seeshaupt. Das Dorf wurde erstmals im Jahr 1080 erwähnt und war vom 14. Jahrhundert bis 1653 im Besitz der Edlen von Höhenkirchen. Anschließend war Iffeldorf bis zur Säkularisation im Besitz des Klosters Wessobrunn. Von etwa 1860 bis 1961 war der Ort stark durch den Gutsbetrieb Staltach der Familie Maffei geprägt. In heutiger Zeit hat Iffeldorf 2572 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2015) und ist insbesondere für die Eiszerfallslandschaft der Osterseen bekannt. (Artikel des Tages)
- Das Königreich Kleinarmenien wird unter Ruben, Herr vom Berge, unabhängig vom Byzantinischen Reich unter Kaiser Nikephoros III. Hauptstadt ist Sis.
- Die Herren von Rodenstein waren eine Adelsfamilie, die im heutigen Südhessen und im nördlichen Odenwald begütert war. Ihr Stammsitz befand sich in Fränkisch-Crumbach. Nach der Erbauung der Burg Rodenstein um die Mitte des 13. Jahrhunderts nahmen sie den Namen der Burg an, die bis zum Aussterben der Familie 1671 deren Hauptsitz war. Innerhalb dieses Rahmens gelang es den Rodensteinern, ein weitgehend unabhängiges kleines Territorium mit dem Kerngebiet im Gersprenztal zu etablieren. Die in großen Teilen erhaltene Familiengrablege in der Fränkisch-Crumbacher Kirche gilt als kunsthistorisch bedeutsame Quelle für die Geschichte der Rodensteiner. Nach dem Aussterben der Familie im 17. Jahrhundert entstand die Sage vom Rodensteiner, durch die das Adelsgeschlecht bis heute bekannt ist. (Artikel des Tages)
- Das Sekhar-Guthog-Kloster, ein Kloster der Kagyü-Schultraditionen des tibetischen Buddhismus im Kreis Lhozhag, wird gegründet.
- Im Jemen kommen die Zurayiden an die Macht.
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
16.10.2015 Artikel eröffnet
23.09.2017 Grundstock erstellt