698

695 | 696 | 697 | 698 | 699 | 700 | 701

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MAYA

Palenque

• Ajaw K’inich Kan Bahlam II. (684–702)
  

Calakmul

• Ajaw Yuknoom Tookʼ Kʼawiil (698-736)
  0331D: Thronbesteigung Yuknooms nach seinem Vater Yuknoom Yichʼaak Kʼahkʼ.; er ist Sohn von Yuknoom Yichʼaak Kʼahkʼ und gehört zur berühmten Schlangendynastie.
• Fortsetzung 698

Tikal

• Ajaw Jasaw Chan Kʼawiil I. (682-734)
  

Naranjo

• Ajaw Kʼakʼ Tiliw Chan Chaak (693-728)
  

Copan

• Ajaw Uaxaclajuun Ubʼaah Kʼawiil (695-738)
  

PIKTEN

• König Bridei IV. (697–706)
  

KELTEN

Uí Néill

• Hochkönig Loingsech mac Óengusso (696-703)
  

Ulaid

• König Bécc Bairrche mac Blathmaic (692-707)
  

Connacht

• König Muiredach Muillethan (696-702)
  

Leinster

• König Cellach Cualann (693-715)
  

Uí Mháine

• König Seachnasach (691–711)
  

Dalriada

• König Fiannamail (698–700)
• Fortsetzung 700

Gwynedd

• König Idwal Iwrch (um 682-720)
  

Königreich Powys

• König Gwylog ap Beli (695?–725)
  

ANGELSACHSEN

Northumbria:

• König Aldfrith (686–705)
  Um 698: Letzter größerer militärischer Konflikt der Regierungszeit: Der northumbrische Ealdorman Beorht/Beorhtred stirbt in einer Auseinandersetzung mit den Pikten.
• Bischof John von Beverley (Hexham 687–705)
• Bischof Bosa von York (2. Amtszeit 691-705/706)
• Bischof Eadberht von Lindisfarne (688–698)
  0320D: Exhumierung und Umbettung Cuthberts (Wunder der Unverweslichkeit)
  Eadberht erkrankt schwer, zieht sich als Einsiedler zurück
  0506D: Tod von Eadberht in Lindisfarne; Bestattung unter/auf dem Sarkophag von Cuthbert
• Bischof Eadfrith von Lindisfarne (698–721)
  Eadfrith wird Bischof von Lindisfarne, wohl zeitgleich mit der feierlichen Übertragung der Reliquien des heiligen Cuthbert. br />nach 698: Initiierung einer ersten Vita (Heiligenbiografie) des heiligen Cuthbert, Förderung des Kults um den Heiligen. br /> 698–721: Eadfrith schreibt und illustriert das berühmte Evangeliar von Lindisfarne (Lindisfarne Gospels). Er fördert das klösterliche Schrifttum, die künstlerische Buchmalerei und sorgt für die Erhaltung und den Neubau kirchlicher Bauten; darunter auch die Wiederherstellung der Einsiedelei auf den Farne-Inseln.
• Fortsetzung 702

Mercia

• König Æthelred (675–704)
  
• Bischof Edgar (Lindsey 693-724)
• Bischof Headda (Lichfield um 691–721)
  
• Bischof Wilfrid von York (Leicester 691–705)
• Bischof Ecgwine (Worcester, 693–717)
  
• Bischof Tyrhtel (Hereford, um 688–710)
  

East Anglia

• König Ealdwulf (664-713)
  

Königreich Wessex

• König Ine (688–726)
  

Königreich Essex

• König Sigeheard (um 694–709)
  
• König Swaefred (um 694–nach 704)
• König Offa (694–709)
  
• Unterkönig Nothhelm (Sussex, 692–717)
  
• Unterkönig Watt (Sussex, 692-700)

Königreich Kent

• König Wihtred (690/691–725)
  
• Erzbischof Behrtwald (Canterbury, 693–731)
  

WESTGOTEN

• König Egica (687-702)
  

FRÄNKISCHES REICH

• König Childebert III. (694–711)
  um 698: Laut WürzburgWiki unternimmt Childebert III. einen erfolglosen Versuch, sich gegen Hausmeier Pippin zu emanzipieren. Danach lebt er vermutlich bis zu seinem Tod zurückgezogen in einem Adelshof bei Compiègne.
• Hausmeier in Austrasien: Pippin der Mittlere (680–714, Herzog der Franken, 687–714)
  
• Hausmeier in Neustrien-Burgund: Grimoald der Jüngere (695-714)
  
• Bischof Rigobert von Reims (689–717)
  
• Bischof Lambert von Lüttich (Maastricht, 2. Amtszeit 682-705)
  
• Bischof Gislo (Köln, 692/694–711)
• Bischof Numerianus von Trier (647-697/698)
  
• Bischof Basinus von Trier (697/698-705)
  
• Bischof Abbo II. (Metz, 697–707)
  
• Fortsetzung 700

Herzogtum Elsass

• Herzog Adalbert (690-722/723)
  

Herzogtum Thüringen

• Herzog Hedan II. (um 689-718)
  

Herzogtum Baiern

• Herzog Theodo II. (680–717)
  
• Bischof Rupert von Salzburg (696–718)

FRIESEN

• König Radbod (679-719)
  
• Bischof Willibrord (Utrecht, 695–739)
  Kloster Echternach
  Willibrord gründet das Kloster Echternach mit Hilfe des fränkischen Adels.
• Fortsetzung 700

LANGOBARDENREICH

• König Cunincpert (688–700)
  
• Erzbischof Benedikt von Mailand (685–732)
  
• Auf einer Synode in Aquileia beschließen die Bischöfe der Diözese Aquileia das Ende des Dreikapitel-Schismas und unterstellen sich wieder dem Patriarchat Roms, was durch eine Versöhnungssynode in Pavia bekräftigt wird.

Herzogtum Spoleto

• Herzog Transamund I. (663-703)
  

Herzogtum Benevent

• Herzog Gisulf I. (689–706)
  

Fortsetzung 700

REPUBLIK VENEDIG

• Doge Paulicius (697-717)
  

ERSTES BULGARISCHES REICH

• Knjas Asparuch (681–700)
  

BYZANTINISCHES REICH

• Kaiser Leontios (695–698)
• Kaiser Tiberios III. (698–705)
  Sommer: Nach monatelanger Belagerung erobert Tiberios als Apsimar durch Verrat Konstantinopel, setzt Leontios ab und wird von Patriarch Kallinikos zum Kaiser gekrönt. Leontios wird gefangen genommen, ihm wird die Nase abgeschnitten und er wird ins Kloster verbannt.
  698–705: Schwere Kämpfe mit den Arabern, besonders im Osten und in Armenien. Bedeutende militärische Erfolge werden unter Oberbefehl von Tiberios’ Bruder Herakleios erzielt, gleichzeitig bleibt eine Rückeroberung von Nordafrika aus. Tiberios stabilisiert die Regierung und setzt eine gewisse Modernisierung fort. Vieles bleibt jedoch geprägt von den ständigen militärischen Konflikten.
• Klientelfürst Guaram III. (um 693–748)
• Papst Sergius I. (687–701)
  
• Patriarch Kallinikos I. (Konstantinopelm 693–705)
  
• Fortsetzung 699

DABUYIDEN

• Spahbod Dabuya (660-712)
  

ARABER

(78/79 - Jahreswechsel 19./20. März)

Umayyaden

• Kalif Abd al-Malik (685–705)
  
• Statthalter Aban ibn Uthman (Hedschas, 695–702)
  
• Statthalter al-Haddschādsch ibn Yūsuf (Irak 694–714)
  Die Azraqiten, ein extremer Zweig der Charidschiten, werden im Süden Persiens von Al-Haddschādsch vernichtet.
• Statthalter Hassan ibn al-Nu'man (Ifrīqiya, 688–703)
  Schlacht von Karthago
  Karthago wird von den Arabern erobert und endgültig zerstört, Sicherung der arabischen Herrschaft in Ifriqiya. Karthagos Platz als Verwaltungsmittelpunkt wird im späteren Tunesien Tunis einnehmen.
• Imam Ali al-Sajjad (680–712)
  
• Papst und Patriarch Simeon I. (Alexandria, 692–699/700)
  
• Fortsetzung 699

TURK-SCHAHI

• König Tegin Shah (680–739)
  

ZWEITES TÜRK-KHAGANAT

• Khagan Qapaghan Qaghan (691-716)
  698–701: Die Reichsgrenzen im Norden und Westen werden bis zu den Tannu-Ola-, Altai- und Tarbagatai-Bergen ausgedehnt.
  um diese Zeit: Die Kök-Türken unterwerfen das Volk der Türgesch.
• Fortsetzung 699

INDIEN

Nepal

• König Shivadeva II. (685–701)
  

Malla

• König Adi Malla (694-710)
  

Chalukya

• König Vijayaditya (696–733)

Östliche Chalukya

Pallava

• König Narasimhavarman II. (695–728)
  

Anuradhapura

• König Manavanna (691–726)
  

TIBET

• König Tridu Songtsen (676-704)
  Tridu Songtsen lässt im Rahmen eines "Jagdlagers" den Großteil (über 2000 Angehörige) des rivalisierenden Gar-Clans und weiterer Adliger hinrichten. Der einflussreiche Minister Gar Trinring Tsendro begeht daraufhin Selbstmord; viele seiner Leute schließen sich China an. Dies markiert den Machtausbau des Königs und das Ende des politischen Einflusses des Gar-Clans in Tibet.
• Fortsetzung 700

KHMER

Chenla

• Königin Jayadevi (um 681-713)
  

CHINA

(56./57. Zyklus - Jahr des Erde-Hundes; am Beginn des Jahres Feuer-Hahn)

Zhou-Dynastie

• Kaiserin Wu Zetian (690-705)
  698–701: Territorialer Ausbau insbesondere nach Zentralasien und zur koreanischen Halbinsel hin. Allmählicher Machtverlust; Aufstieg der Hof-Favoriten (die „Zhang-Brüder“).
  Als sich politische Spannungen zuspitzen, wird Li Zhe (der ehemalige Tang-Kaiser Zhongzong) auf Drängen mehrerer Berater und ausländischer Herrscher aus dem Exil zurückgeholt. Kurz darauf bietet Li Dan, der als Thronfolger eingesetzt ist, freiwillig an, seinen Rang an Li Zhe abzutreten.
  1024D: Wu Zetian nimmt das Angebot an und ernennt Li Zhe wieder zum Kronprinzen. Li Dan wird zum Prinzen von Xiang herabgestuft. Gleichzeitig ändert Wu Zetian Li Zhes Namen zurück zu Li Xiǎn und gibt ihm zusätzlich ihren eigenen Familiennamen Wu.
  1026D: Wu Zetian ernennt Li Xiǎn zum nominellen Oberbefehlshaber über die Truppen, die gegen einen Einfall der Göktürken verteidigen sollen. Sobald die Ernennung bekannt wird, melden sich zahlreiche Männer zum Dienst — binnen kurzer Zeit wächst die Truppenstärke von weniger als tausend auf über fünfzigtausend Soldaten.
• Fortsetzung 699

KOREA

Silla

• König Hyoso (692–702)
  

Balhae

• König Go (698–719)
  Nach dem Untergang von Goguryeo führt Dae Joyeong Flüchtlinge aus Goguryeo sowie Angehörige der Mohe (Malgal) zusammen und errichtet als König Go das Reich Balhae, zunächst als König von Jin (Zhen). Ein zentraler Moment ist der Sieg über Tang-Truppen in der Schlacht am Tianmenling, der die Konsolidierung von Balhae ermöglicht. Die erste Hauptstadt wird am Dongmo-Berg im späteren Jilin eingerichtet. König Go sucht zunächst ein Bündnis mit den Göktürken gegen die Tang und nähert sich später, als der chinesische Kaiser Zhongzong zurückkehrt, wieder dem Tang-Hof an.
• Fortsetzung 712

JAPAN

• Tennō Mommu (697–707)
  

QUELLEN

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01.12.2023 Artikel eröffnet

31.12.2023 Grundstock erstellt

37.08.2025 Grundstock ergänzt

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