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*Der Elch (Alces alces) ist die größte heute vorkommende Art der Hirsche. Sein Lebensraum erstreckt sich über Nordeuropa, Nordasien und Nordamerika. Der Elch hat eine Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 3 Metern, eine maximale Schulterhöhe von 2,3 Meter und wiegt bis 800 Kilogramm. Die männlichen Tiere zeichnen sich durch ein Geweih mit einer maximalen Spannweite von mehr als zwei Metern aus. Das Geweih wird jedes Jahr im Zeitraum Januar bis Februar abgeworfen. Der Elch ist in seinen Lebensraumansprüchen anpassungsfähig, bevorzugt aber unebenes, schwergängiges Gelände und ist relativ ortstreu. Elche sind Selektierer und fressen überwiegend sehr energiereiche Nahrung, wie junge Baumtriebe und Wasserpflanzen. Elche sind tagaktive Einzelgänger und fühlen sich bei Temperaturen von plus 10 °C bis minus 20 °C am wohlsten. Natürliche Feinde der Elchkälber oder kranker Elche sind – je nach Region – Schwarz-, Grizzly- und Braunbären, Wölfe sowie Sibirische Tiger. Ausgewachsene und gesunde Elche müssen auf Grund ihrer Körpergröße kaum eine andere Tierart fürchten. Ihr Trott ist außerdem sehr schnell. Der Elch wird von der IUCN als „nicht gefährdet“ eingestuft. (Artikel des Tages) | |||
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14.04.2009 Artikel eröffnet | |||
Aktuelle Version vom 21. Februar 2021, 07:07 Uhr
LEXIKON
- Der Elch (Alces alces) ist die größte heute vorkommende Art der Hirsche. Sein Lebensraum erstreckt sich über Nordeuropa, Nordasien und Nordamerika. Der Elch hat eine Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 3 Metern, eine maximale Schulterhöhe von 2,3 Meter und wiegt bis 800 Kilogramm. Die männlichen Tiere zeichnen sich durch ein Geweih mit einer maximalen Spannweite von mehr als zwei Metern aus. Das Geweih wird jedes Jahr im Zeitraum Januar bis Februar abgeworfen. Der Elch ist in seinen Lebensraumansprüchen anpassungsfähig, bevorzugt aber unebenes, schwergängiges Gelände und ist relativ ortstreu. Elche sind Selektierer und fressen überwiegend sehr energiereiche Nahrung, wie junge Baumtriebe und Wasserpflanzen. Elche sind tagaktive Einzelgänger und fühlen sich bei Temperaturen von plus 10 °C bis minus 20 °C am wohlsten. Natürliche Feinde der Elchkälber oder kranker Elche sind – je nach Region – Schwarz-, Grizzly- und Braunbären, Wölfe sowie Sibirische Tiger. Ausgewachsene und gesunde Elche müssen auf Grund ihrer Körpergröße kaum eine andere Tierart fürchten. Ihr Trott ist außerdem sehr schnell. Der Elch wird von der IUCN als „nicht gefährdet“ eingestuft. (Artikel des Tages)
QUELLEN
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14.04.2009 Artikel eröffnet