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==WELTALL==
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==KELTEN==
*Beim nächsten Eintrag: [[-280#KELTEN | Fortsetzung 280]]


==RÖMISCHE REPUBLIK==
==RÖMISCHE REPUBLIK==
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*Die apulischen Städte Teanum und Canusium unterwerfen sich den Römern.
*Die apulischen Städte Teanum und Canusium unterwerfen sich den Römern.
*Zweiter Samnitenkrieg (326-321 und 316-304) <br />
*[[-317#RÖMISCHE_REPUBLIK | Fortsetzung 317]] [[Kategorie:Römische Republik]]
*[[-317#RÖMISCHE_REPUBLIK | Fortsetzung 317]]
 
*'''319:''' [http://en.wikipedia.org/wiki/Lucius_Papirius_Cursor Konsul Lucius Papirius Cursor (3. Amtszeit)] Er wird abermals Konsul, diesmal mit Quintus Aulius Cerretanus. Rom konsolidiert seine Herrschaft in Apulien.
*'''320:''' [http://en.wikipedia.org/wiki/Lucius_Papirius_Cursor Konsul Lucius Papirius Cursor (2. Amtszeit)] Nach der Niederlage an den Caudinischen Gabeln (321 v. Chr.) wird Cursor erneut Konsul, diesmal mit Quintus Publilius Philo. Gemeinsam kämpfen sie gegen die Samniten und erobern Luceria, wo sie die römischen Geiseln befreien. Cursor zwingt die Samniten, selbst unter dem Joch hindurchzugehen, um die römische Schmach zu sühnen.
*'''321:''' Quintus Fabius Maximus Rullianus dient nach der römischen Niederlage an den Caudinischen Pässen als Interrex.
*'''322:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Quintus_Fabius_Maximus_Rullianus Konsul Quintus Fabius Maximus Rullianus (1. Amtszeit)] Quintus Fabius Maximus Rullianus wird erstmals Konsul und feiert mit seinem Kollegen einen Triumph über die Samniten.
*'''325:''' [http://en.wikipedia.org/wiki/Lucius_Papirius_Cursor Diktator Lucius Papirius Cursor (1. Amtszeit)] Der Konsul Lucius Furius Camillus ernennt Cursor zum Diktator, da dieser erkrankt ist. Sein Stellvertreter wird Quintus Fabius Maximus Rullianus. Als Rullianus eigenmächtig kämpft und siegt, verurteilt ihn Cursor fast zum Tod, begnadigt ihn aber nach Bitten des Senats. Nach Beendigung seines Amtes gelobt Cursor den Bau des Tempels des Quirinus auf dem Quirinal, den später sein Sohn im Jahr 293 weiht.
*'''325:''' Quintus Fabius Maximus Rullianus ist Magister equitum unter Lucius Papirius Cursor, gerät aber wegen eines eigenmächtigen Sieges über die Samniten mit dem Diktator in einen schweren, teils konstruierten Konflikt.
*'''326:''' [http://en.wikipedia.org/wiki/Lucius_Papirius_Cursor '''Konsul Lucius Papirius Cursor (1. Amtszeit)'''] ELucius Papirius Cursor wird zum Konsul gewählt, gemeinsam mit Gaius Poetelius Libo Visolus. Während ihres Amtsjahres führen sie den Krieg gegen die Samniten in Kampanien. Gemeinsam erlassen sie das Gesetz Lex Poetelia Papiria de nexis, das die Schuldknechtschaft (nexum) abschafft.
*'''331:''' Quintus Fabius Maximus Rullianus bekleidet erstmals als kurulischer Ädil ein Amt. Er ist Sohn des dreimaligen Konsuls Marcus Fabius Ambustus. Er gehört der Patrizierfamilie der Fabier an und führt regelmäßig die Cognomina „Maximus“ Als Ädil deckt er einen Giftmordskandal unter vornehmen Frauen auf.
*'''332:''' Lucius Papirius Cursor vermutlich Prätor und erlässt das Gesetz lex Papiria de civitate Acerranorum, das den Bürgern von Acerrae ein begrenztes römisches Bürgerrecht (civitas sine suffragio) gewährt. Diese Maßnahme stärkt Roms Kontrolle über Kampanien.
*'''335:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Valerius_Corvus Konsul Marcus Valerius Corvus (4. Amtszeit)] Corvus wird zum vierten Mal Konsul, um gegen die Sidiciner und Ausoner zu kämpfen. Er erobert Cales, gründet dort eine Kolonie und erhält den Beinamen „Calenus“ sowie einen weiteren Triumph. Er wird in den folgenden Jahren mehrmals zum Interrex berufen und dient während des Zweiten Samnitenkrieges als Legat.
*'''340:''' Lucius Papirius Cursor, um 365 geboren und Angehöriger der patrizischen gens Papiria, einer alten Adelsfamilie Roms, wird zum Magister equitum (Reiterbefehlshaber) ernannt. Seine Aufgabe ist der Schutz gegen ein feindliches Heer aus Antium, das jedoch durch strategisches Zurückhalten nicht direkt bekämpft wird. Sein Vetter Lucius Papirius Crassus ist Diktator und beauftragt ihn, während des Lateinischen Kriegs gegen die Städte Latiums zu dienen.
*'''342:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Valerius_Corvus Diktator Marcus Valerius Corvus (1. Amtszeit)] Römische Legionen meutern bei Capua. Corvus wird als Diktator ernannt und verhandelt mit den Meuterern statt zu kämpfen. Er sorgt mit neuen Gesetzen für Straffreiheit der Soldaten, schützt sie vor willkürlichen Entlassungen und verbietet die Herabsetzung des Dienstgrades ohne Zustimmung.
*'''343:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Valerius_Corvus Konsul Marcus Valerius Corvus (3. Amtszeit)] Corvus wird  wieder Konsul, als der Erste Samnitenkrieg beginnt. Er siegt bei den Schlachten am Mons Gaurus und bei Suessula und erhält weitere Triumphzüge. Im Winter kehrt er zurück, um Kampanien gegen samnitische Angriffe zu schützen.
*'''345:''' Marcus Valerius Corvus wird kurulischer Ädil
*'''346:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Valerius_Corvus Konsul Marcus Valerius Corvus (2. Amtszeit)] Corvus wird zum zweiten Mal Konsul. In seinem zweiten Konsulat besiegt er die Antiater und die Volsker, zerstört Satricum mit Ausnahme des Tempels der Mater Matuta und feiert einen Triumphzug.
*'''348:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Valerius_Corvus '''Konsul Marcus Valerius Corvus (1. Amtszeit)'''] Nach seinem Sieg im Vorjahr steigt seine Popularität, und er wird im Alter von 22 Jahren in Abwesenheit zum Konsul gewählt. In seiner Amtszeit wird ein Vertrag zwischen Rom und Karthago geschlossen. Im darauffolgenden Jahr wird er vermutlich Prätor
*'''349:''' Marcus Valerius, Mitglied der patrizischen gens Valeria, tritt als Militärtribun unter dem Konsul Lucius Furius Camillus im Krieg gegen die Gallier hervor. Vor einer Schlacht fordert ein großer gallischer Krieger die Römer zum Zweikampf heraus. Er erhält die Erlaubnis und nimmt an. Ein Rabe landet auf seinem Helm und lenkt den Feind ab, sodass Marcus Valerius ihn besiegen kann. Für seinen Sieg erhält er zehn Ochsen, eine goldene Krone und den Beinamen "Corvus" (Rabe), unter dem er bekannt wird.


==ILLYRER==
==ILLYRER==


*[http://en.wikipedia.org/wiki/Glaucias_of_Taulantii König Glaukias (335-302)] <br />
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Glaucias_of_Taulantii König Glaukias (335-302)] <br />
*'''335:''' Cleitus, der Sohn von Bardylis und Vasallenkönig von Makedonien, erhebt sich gemeinsam mit Glaukias gegen Alexander. Cleitus besetzt die Stadt Pelion in Dassaretia und wartet auf Verstärkung durch Glaukias. Alexander greift Cleitus an, der daraufhin die umliegenden Höhen bezieht. Glaukias schließt sich Cleitus an und gemeinsam sind sie Alexander zahlenmäßig überlegen. Während Glaukias einen Fehler bei der Versorgungslinie begeht, kann Alexander diesen zunächst ausnutzen. Nach kurzer Zeit hält Glaukias jedoch die strategischen Pässe. Alexander täuscht die Illyrer auf dem Feld, indem er beeindruckende Paraden und Manöver durchführen lässt. Schließlich attackiert er Cleitus' Truppen erfolgreich und zwingt Glaukias zum Rückzug nach Pelion. Drei Tage später gelingt Alexander ein überraschender nächtlicher Angriff. Die Illyrer werden in ihren Lagern besiegt; Cleitus flieht nach Pelion, setzt die Stadt in Brand und schließt sich Glaukias an. Alexander verlässt die Region, um auf die griechische Revolte zu reagieren. Während seiner frühen Herrschaft steht Glaukias wahrscheinlich nicht unter makedonischer Oberhoheit. [[-314#ILLYRER | Fortsetzung 314]]
*'''335:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Pleuratus_I König Pleuratus I. (356–335)] 
*'''337:''' Um 337 reist Alexander zu den Illyrern, als er auf dem Weg nach Epirus ist. Dennoch bleiben die Taulantier unabhängig.
*'''344:''' Pleuratus I. kämpft gegen Philipp II. von Makedonien. Pleuratus wird zwar besiegt, verwundet aber Philipp und dessen Elitetruppen auf der Verfolgung. Philipp begnügt sich daher mit Dassaretia. Isokrates beschreibt daraufhin den Staat der Taulantier nur noch als Gebiet entlang der Adria.


==GRIECHEN==
==GRIECHEN==
(2./3. Jahr der 115. Olympiade)
(2./3. Jahr der 115. Olympiade)
'''Syrakus'''
*'''um 319/318:''' Agathokles wird zum Feldherren gewählt [[-316#GRIECHEN | Fortsetzung 316]]
*'''322:''' Der Chiliarch Agathokles kehrt aus seinem Exil nach Syrakus zurück
*'''337:''' Nach dem Rücktritt des Feldherrn Timoleon nimmt Agathokles an einem Feldzug gegen Agrigent teil und wird zum Chiliarchen befördert; durch Heirat mit der Witwe des Feldherrn Damas wird er zu einem der reichsten Männer in Syrakus. Er stellt sich auf die Seite der Demokraten und kämpft gegen die oligarchische Stadtregierung. Aufgrund dieser Opposition muss Agathokles ins Exil gehen und wird Söldnerführer.
*'''361/360:''' Agathokles wird in Thermai auf Sizilien geboren. Schon früh beginnt Agathokles eine militärische Laufbahn und dient zunächst als Soldat, später als Offizier in Syrakus


'''Epirus'''
'''Epirus'''


*[https://en.wikipedia.org/wiki/Aeacides_of_Epirus König Aiakides (331-316)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Aeacides_of_Epirus König Aiakides (331-316)] <br />
*'''Um 319:''' Pyrrhos wird als Sohn des Prinzen Aiakides von Epirus und Phthia geboren. Er wächst im Umfeld der Molosserdynastie auf und ist mit Olympias, der Mutter Alexanders des Großen, verwandt. [[-317#GRIECHEN | Fortsetzung 317]]
*'''331:''' Alkétas II., Sohn des Arybbas und Enkel des Alkétas I., wird wegen seines unbeherrschbaren Temperaments von seinem Vater verbannt; sein jüngerer Bruder Aiakides wird König von Epirus. [http://de.wikipedia.org/wiki/Aiakides_(Epirus) König Aiakides (331–313)] Aeacides ist der Sohn von König Arybbas und Enkel von König Alcetas I. Er heiratet Phthia, die Tochter von Menon aus Pharsalos, und sie haben gemeinsam drei Kinder: den berühmten Sohn Pyrrhos sowie die Töchter Deidamia und Troias. Im Jahr 331 stirbt Aeacides’ Cousin, König Alexander, der in Italien getötet wird. Aeacides übernimmt daraufhin den Thron von Epirus als König.


'''Alexanderreich'''
'''Alexanderreich'''


*[http://de.wikipedia.org/wiki/Polyperchon Regent Polyperchon 319-317] <br />Nach dem Tod Antipatros’ setzt dieser Polyperchon als Regenten ein. Kassander beansprucht die Regentschaft. Antigonos verbündet sich mit Kassander, kontrolliert Lydien, den Hellespont und siegt 317 über Kleitos. Es folgen die Schlachten gegen Eumenes: Paraitakene (316 unentschieden) und Gabiene (316), nach der Eumenes getötet wird.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Polyperchon Regent Polyperchon (319-317)] <br />Nach dem Tod Antipatros’ setzt dieser Polyperchon als Regenten ein. Kassander beansprucht die Regentschaft. Antigonos verbündet sich mit Kassander, kontrolliert Lydien, den Hellespont und siegt 317 über Kleitos. Es folgen die Schlachten gegen Eumenes: Paraitakene (316 unentschieden) und Gabiene (316), nach der Eumenes getötet wird.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_IV._Aigos König Alexander IV. Aigos (Alexanderreich, 323–309)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_IV._Aigos König Alexander IV. Aigos (Alexanderreich, 323–309)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_III._Arrhidaios König Philipp III. Arrhidaios (Makedonien, 323–317)] <br />  
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_III._Arrhidaios König Philipp III. Arrhidaios (Makedonien, 323–317)] <br />  
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*Zweiter Diadochenkrieg (319-316) <br />Ptolemaios I. gelingt im Kampf gegen Eumenes die Eroberung Syriens; auch Zypern gerät unter seine Kontrolle. Kassander siegt über Polyperchon bei Megalopolis und zwingt ihn, sich nach Makedonien zurückzuziehen. Peithon tötet den Statthalter von Parthien, Philipp, und versucht in der Folge, den Osten Persiens zu gewinnen.
*Zweiter Diadochenkrieg (319-316) <br />Ptolemaios I. gelingt im Kampf gegen Eumenes die Eroberung Syriens; auch Zypern gerät unter seine Kontrolle. Kassander siegt über Polyperchon bei Megalopolis und zwingt ihn, sich nach Makedonien zurückzuziehen. Peithon tötet den Statthalter von Parthien, Philipp, und versucht in der Folge, den Osten Persiens zu gewinnen.
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Lysimachos Satrap Lysimachos (Thrakien, 323-305)] <br />
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Lysimachos Satrap Lysimachos (Thrakien, 323-305)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Kleitos_der_Wei%C3%9Fe Satrap Kleitos der Weiße (Lydien 321-317)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Kleitos_der_Wei%C3%9Fe Satrap Kleitos der Weiße (Lydien 320-317)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Asandros_(Karien) Satrap Asandros (Lydien 334-323, Karien 323–313)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Asandros_(Karien) Satrap Asandros (Karien 323–313)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Antigonos_I._Monophthalmos Satrap Antigonos (Phrygien 323-311, Lykien und Pamphylien 321-311)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Antigonos_I._Monophthalmos Satrap Antigonos (Phrygien 333-311, Lykien und Pamphylien 320-311)] <br />Der ehemalige Satrap Philotas bringt im Auftrag von Antigonos mit dreißig Makedonen eine Botschaft an die Argyraspiden; sie sollen Eumenes verraten. Der Befehlshaber der Argyraspiden, Antigenes, lehnt die Bestechung ab und überzeugt Teutamos, der zum Überlaufen bereit ist, Eumenes treu zu bleiben. Die Mission misslingt und Philotas kehrt unverrichteter Dinge zu Antigonos zurück. Der Forscher R. Billows vermutet, dass Antigenes nicht nur das Überlaufen der Argyraspiden verhindert, sondern vielleicht Philotas tötet. Später wird Antigenes von Antigonos grausam verbrannt, möglicherweise aus Rache für Philotas.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Nikanor_(Satrap) Satrap Nikanor (Kappadokien 320-311)] <br />Zwischen 318 und 316 nimmt Nikanor am Feldzug von Antigonos gegen Eumenes teil und begleitet ihn vermutlich auch nach Babylon. Antigonos ernennt Nikanor zum Strategos der "östlichen Satrapien", wodurch Nikanor militärischer Oberbefehlshaber aller Provinzen östlich des Euphrats wird. Sein Hauptquartier befindet sich im medizinischen Ekbatana. Appian bezeichnet Nikanor im Jahr 311 als "Satrap von Medien", wobei es sich vermutlich um einen Fehler handelt, da Antigonos ursprünglich Orontobates zum Statthalter ernennt.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Nikanor_(Satrap) Satrap Nikanor (Kappadokien 320-311)] <br />Zwischen 318 und 316 nimmt Nikanor am Feldzug von Antigonos gegen Eumenes teil und begleitet ihn vermutlich auch nach Babylon. Antigonos ernennt Nikanor zum Strategos der "östlichen Satrapien", wodurch Nikanor militärischer Oberbefehlshaber aller Provinzen östlich des Euphrats wird. Sein Hauptquartier befindet sich im medizinischen Ekbatana. Appian bezeichnet Nikanor im Jahr 311 als "Satrap von Medien", wobei es sich vermutlich um einen Fehler handelt, da Antigonos ursprünglich Orontobates zum Statthalter ernennt.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Amphimachos_(Feldherr) Satrap Amphimachos (Mesopotamien und Arbelitis 321-316)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Amphimachos_(Feldherr) Satrap Amphimachos (Mesopotamien und Arbelitis 320-316)] <br />
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Antigenes_(general) Satrap Antigenes (Susiana, 323-316)] <br />
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Antigenes_(general) Satrap Antigenes (Susiana, 323-316)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Seleukos_I. Satrap Seleukos (Babylonien 1. Amtszeit 323-316)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Seleukos_I. Satrap Seleukos (Babylonien 1. Amtszeit 323-316)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Peukestas_(Diadoche) Satrap Peukestas (Persis, 324-315)] <br />Zunächst ist Peukestas in den Diadochenkriegen nicht direkt involviert, sondern beschäftigt sich wie andere Satrapen des Ostens mit Machtkämpfen untereinander. 318 erobert der Satrap von Medien, Peithon, die Provinz Parthien. Die östlichen Satrapen schließen sich zusammen, und Peukestas bringt mit 10'000 persischen Bogenschützen, 3000 Fußtruppen, 600 makedonischen und 400 persischen Reitern das größte Kontingent ein, was seinen Führungsanspruch unterstreicht. Die Allianz schlägt Peithon im Folgejahr nach Medien zurück.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Peukestas_(Diadoche) Satrap Peukestas (Persis, 324-315)] <br />Zunächst ist Peukestas in den Diadochenkriegen nicht direkt involviert, sondern beschäftigt sich wie andere Satrapen des Ostens mit Machtkämpfen untereinander. 318 erobert der Satrap von Medien, Peithon, die Provinz Parthien. Die östlichen Satrapen schließen sich zusammen, und Peukestas bringt mit 10'000 persischen Bogenschützen, 3000 Fußtruppen, 600 makedonischen und 400 persischen Reitern das größte Kontingent ein, was seinen Führungsanspruch unterstreicht. Die Allianz schlägt Peithon im Folgejahr nach Medien zurück.
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Tlepolemos_(Satrap) Satrap Tlepolemos (Karmanien, 325-311)] <br />
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Tlepolemos_(Satrap) Satrap Tlepolemos (Karmanien, 324-311)] <br />
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Stasanor Satrap Stasanor (Aria und Drangiane 328-321, Sogdien und Baktrien 321/320-311)] <br />In den Jahren 318/317 unterstützt Stasanor die Koalition der Satrapen gegen Pithon, indem er Truppen zur Verfügung stellt. In den nachfolgenden Konflikten zwischen Eumenes und Antigonos der Einäugige kämpft Stasanor auf der Seite von Eumenes, bleibt jedoch selbst in seinen Provinzen und wird von Stasander militärisch vertreten.
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Philippos_(Satrap) Satrap Philippos (Parthien 320-318)] <br />Satrap Peithon greift von Medien in die "oberen Provinzen" aus und erobert Parthien; dabei tötet er den strategos Philotas. Die heutige Forschung deutet diese Angabe als Namensverwechslung und identifiziert statt Philotas Philippos als den getöteten strategos, daher stirbt Philippos im Jahr 318.
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Stasanor Satrap Stasanor (Sogdien und Baktrien 320-311)] <br />In den Jahren 318/317 unterstützt Stasanor die Koalition der Satrapen gegen Peithon, indem er Truppen zur Verfügung stellt. In den nachfolgenden Konflikten zwischen Eumenes und Antigonos der Einäugige kämpft Stasanor auf der Seite von Eumenes, bleibt jedoch selbst in seinen Provinzen und wird von Stasander militärisch vertreten.
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Stasandros Satrap Stasandros (Areia und Drangiana, 320-316?)] <br />
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Sibyrtios Satrap Sibyrtios (Arachosien und Gedrosien, 325-303)] <br />
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Peithon_(Sohn_des_Krateas) Satrap Peithon, Sohn des Krateas (Medien, 323-316/314)] <br />
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Peithon_(Sohn_des_Krateas) Satrap Peithon, Sohn des Krateas (Medien, 323-316/314)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Poros_(K%C3%B6nig) Klientelkönig und seit 320 Satrap Poros (Punjab 326-317)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Poros_(K%C3%B6nig) Klientelkönig und seit 320 Satrap Poros (Punjab 326-317)] <br />
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Peithon_(Sohn_des_Agenor) Satrap Peithon, Sohn des Agenor (Indusdelta, 325–316)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Taxiles Satrap Taxiles (Punjab, 326-317)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Oxyartes Satrap Oxyartes (Paropamisadai 325-316)] <br />318/317 schließt sich Oxyartes einer Koalition von Satrapen gegen den Statthalter Peithon von Medien an. Er entsendet 1200 Infanteristen und 400 Reiter unter dem Kommando eines Offiziers namens Androbazos. Die Truppen des Oxyartes kämpfen dann an der Seite des Feldherrn Eumenes gegen Antigonos Monophthalmos. Nach Eumenes’ Niederlage behält Oxyartes dennoch die Kontrolle über Paropamisadai, da Antigonos keinen weiteren Feldzug nach Zentralasien führen will. Über Oxyartes' weiteres Schicksal und seinen Tod gibt es keine gesicherten Nachrichten. Der Historiker S. W. Smirnow hält es für möglich, dass er auch unter Antigonos und später unter Seleukos weiterhin regiert und vielleicht sogar Seleukos auf dessen Indienfeldzug begleitet. Möglicherweise lässt er den Tempel des Ochsos errichten, dessen Ruinen im 20.–21. Jahrhundert ausgegraben werden. Diese Fundstätte steht seit dem 9. November 1999 auf der vorläufigen Liste des UNESCO-Welterbes.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Oxyartes Satrap Oxyartes (Paropamisadai 325-316)] <br />318/317 schließt sich Oxyartes einer Koalition von Satrapen gegen den Statthalter Peithon von Medien an. Er entsendet 1200 Infanteristen und 400 Reiter unter dem Kommando eines Offiziers namens Androbazos. Die Truppen des Oxyartes kämpfen dann an der Seite des Feldherrn Eumenes gegen Antigonos Monophthalmos. Nach Eumenes’ Niederlage behält Oxyartes dennoch die Kontrolle über Paropamisadai, da Antigonos keinen weiteren Feldzug nach Zentralasien führen will. Über Oxyartes' weiteres Schicksal und seinen Tod gibt es keine gesicherten Nachrichten. Der Historiker S. W. Smirnow hält es für möglich, dass er auch unter Antigonos und später unter Seleukos weiterhin regiert und vielleicht sogar Seleukos auf dessen Indienfeldzug begleitet. Möglicherweise lässt er den Tempel des Ochsos errichten, dessen Ruinen im 20.–21. Jahrhundert ausgegraben werden. Diese Fundstätte steht seit dem 9. November 1999 auf der vorläufigen Liste des UNESCO-Welterbes.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Ptolemaios_I. Satrap Ptolemaios (Ägypten, 323-306)] <br />Ptolemaios heiratet in Ägypten Berenike.
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Ptolemaios_I. Satrap Ptolemaios (Ägypten, 323-306)] <br />Ptolemaios heiratet in Ägypten Berenike.
*[[-317#GRIECHEN | Fortsetzung 317]]
*[[-317#GRIECHEN | Fortsetzung 317]] [[Kategorie:Alexanderreich]]
 
*ursprünglich 23 Satrapien: Antipater bis 316 bzw unter Polyperchon bis 302, Lysimachos bis 305, Leonnatos bis 315, Menandros bis 315, Asandros bis 314, Antigonos bis 305, Philotas bis 323, Laomedon von Mytilene bis 321, Ptolemaios bis 306, Arkesilas bis 317, Perdikkas bis 322, Peithon Sohn des Krateas bis 316, Koinos bis 316, Peukestas bis 315, Tlepolemos bis 312, Phrataphernes bis 323, Philippos bis 322, Stasanor bis 310, Sibyrios bis 304, Peithon Sohn des Agenor bis 317, Taxies bis 304, Poros bis 304, Oxyartes bis 304
 
*'''319:''' Polyperchon: Nach dem Ende von Perdikkas wird Antipater 320 v. Chr. auf der Konferenz von Triparadeisos zum neuen Reichsregenten bestellt, stirbt aber bereits 319 v. Chr. nach seiner Rückkehr aus Asien. Antipaters Nachfolgeregelung sieht vor, dass Polyperchon neuer Reichsregent wird und sein Sohn Kassander den Titel Chiliarch (Wesir) erhält. Kassander fühlt sich übergangen, beansprucht die Reichsregentschaft und flieht nach Asien, wo er sich mit Antigonos Monophthalmos verbündet und dadurch den zweiten Diadochenkrieg auslöst.​ Polyperchon verbündet sich mit Eumenes von Kardia, ernennt ihn zum Strategen Asiens und überträgt ihm den Kampf gegen Antigonos Monophthalmos. Kassanders Hauptmacht stützt sich vor allem auf griechische Städte, in denen oligarchische Regime und makedonische Besatzungen installiert sind, die sich jetzt Kassander anschließen.​ Gegen Kassanders Macht ruft Polyperchon die Freiheit der Griechen aus und unterstützt in den Städten demokratische Bewegungen. Zusammen mit der Königinmutter Olympias fordert er den Kommandanten Nikanor auf, den Piräus an Athen zu übergeben. Nachdem Nikanor zögert, unterstützt Polyperchon die Demokraten Athens beim Sturz des Oligarchen Phokion, der festgenommen und den Athenern ausgeliefert wird.
*'''319:''' Nachdem Kassanders Vater Antipatros stirbt, bestimmt dieser nicht Kassander, sondern Polyperchon zum neuen Reichsregenten. Kassander fühlt sich übergangen, flieht nach Asien und verbündet sich dort mit Antigonos, Lysimachos und Ptolemaios gegen Polyperchon. In Griechenland stützt er sich auf von seinem Vater eingesetzte oligarchische Regimes. Polyperchon versucht, den Rückhalt der griechischen Städte durch das Verkünden ihrer Freiheit zu gewinnen. In Athen fällt daraufhin ein oligarchisches Regime und eine demokratische Bewegung gewinnt die Stadt für Polyperchon. Polyperchon verbündet sich zudem mit Olympias (Alexanders Mutter) und Eumenes, der in Asien gegen Antigonos kämpft.
*'''319:''' Athen: Als die demokratische Fraktion in Athen wieder an die Macht kommt und Phokion hinrichten lässt, flieht Demetrios von Phaleron mit Gesinnungsfreunden in den von Makedoniern besetzten Piräus.
*'''um 319:''' Geburt des Antigonos II. Gonatas.
*'''319:''' Im zweiten Diadochenkrieg (319–316) verbündet sich Lysimachos mit Kassander und Antigonos Monophthalmos gegen Polyperchon, nimmt allerdings nicht aktiv an Kämpfen teil. Kleitos der Weiße, der zu ihm flieht, wird von Lysimachos getötet.
*'''319:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Antipatros_(Makedonien) Satrap Antipatros (Makedonien und Illyien, 334-319)]
*'''319:''' Kleitos: Nach dem Tod Antipatros' beginnt Antigonos einen Krieg gegen Kelitos und Philoxenos. Kleitos erkennt die Gefahr, lässt in den wichtigsten Städten Garnisonen zurück und fährt nach Makedonien, um Hilfe bei Polyperchon zu suchen.
*'''319:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Laomedon_von_Mytilene Satrap Laomedon von Mytilene (323-319]
*'''320:''' Nach der Ermordung von Perdikkas übernehmen Peithon und Philipp Arrhidaios für kurze Zeit die Regentschaft.​ Auf der Konferenz von Triparadeisos setzt Eurydike sie ab, Antipater wird neuer Regent von Makedonien; Philipp Arrhidaios und Eurydike begleiten ihn nach Makedonien.
*'''320:''' Laomedon an Philoxenos
*'''320:''' Antipatros erringt im Diadochenkrieg einen Sieg und erhält nach der Konferenz von Triparadeisos das Amt des neuen Reichsregenten für das Alexanderreich. Kassander ist dem neuen Strategen von Asien, Antigonos Monophthalmos, als General der Reiterei unterstellt, kehrt aber nach Makedonien zurück, wo sein Vater 319 verstirbt.
*'''320:''' Kleitos: In Triparadeisos (Syrien) werden 321/320 die Provinzen verteilt; Kleitos erhält die Satrapie Lydien und folgt damit Menandros als Satrap. Die Absicht Antipatros’ ist, die Machtbasis von Antigonos Monophthalmos zu schwächen, daher werden auch an dessen Grenzen loyale Satrapen eingesetzt. [http://de.wikipedia.org/wiki/Menandros_(Diadoche) Satrap Menandros (Lydien, 331-320)]
*'''320:''' Asandros: Zu Beginn der Diadochenkriege stellt sich Asandros gegen Perdikkaner und nimmt Antigonos auf, nachdem dieser in Halikarnassos landet. Möglicherweise gibt es vorab Absprachen. Asandros übergibt Antigonos zudem die athenische Flotte. Nach Perdikkas’ Tod bleibt Asandros Satrap, bestätigt im Vertrag von Triparadeisos. Im Winter 320/319  wird er von Truppen der Perdikkas-Partei, angeführt von Alketas und Attalos, geschlagen. Sein Einflussgebiet wird kurzzeitig eingeschränkt, aber durch Antigonos’ Sieg über Alketas erhält Asandros die volle Kontrolle zurück.
*'''320:''' Antigonos: Auf der Konferenz von Triparadeisos 320/319 erhält Antigonos die Strategenwürde über Asien. Er führt militärische Aktionen gegen die verbliebenen Anhänger des Perdikkas, besiegt Eumenes bei Orkynia, schließt ihn in Nora ein und siegt bei Kretopolis über Alketas, der Selbstmord begeht. Nach Antipatros’ Tod 319 schließt Antigonos mit Eumenes Frieden.
*'''320:''' Nikanor: Im Jahr 320 findet die Konferenz von Triparadeisos statt, bei der das Reich Alexanders des Großen aufgeteilt wird. Nikanor erhält dort die Satrapie Kappadokien und beginnt damit, die benachbarten Satrapien unter Antigonos Monophthalmos zu unterstützen.
*'''Um 320:''' Ptolemaios Keraunos wird als ältester Sohn von Ptolemaios I. und Eurydike geboren. Ursprünglich ist er als Thronfolger in Ägypten vorgesehen, doch Berenike I., die dritte Ehefrau seines Vaters, wird später durchsetzen, dass ihr eigener Sohn diese Rolle übernimmt.
*'''320:''' Magas, der spätere König von Kyrene, wird um 320 in Makedonien geboren. Er ist der Sohn von Philippos und Berenike. Durch die zweite Ehe seiner Mutter mit Ptolemaios I. Soter, dem König von Ägypten, wird Magas der Stiefsohn des Herrschers und gehört damit zur ptolemäischen Dynastie.
*'''320:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Arrhidaios_(General) Regent Arrhidaios (Makedonien 320)]
*'''320:''' Peukestas: Nach Perdikkas’ Ende wird Peukestas auf der Konferenz von Triparadeisos von Antipater als Satrap von Persis bestätigt. Sein Bruder Amyntas wird Leibwächter von König Philipp III. Arrhidaios.
*'''320:''' Stasanor: Nach der nächsten Teilung 321/320 in Triparadeisos wird Stasanor als Satrap nach Baktrien und Sogdien versetzt. Die Herrschaft über Aria und Drangiane übernimmt fortan Stasander, vermutlich ein Vertrauter oder Verwandter Stasanors. Stasanor stößt in Baktrien auf kulturelle Herausforderungen und versucht, lokale Bräuche wie das Aussetzen alter Menschen entgegenzuwirken. Trotz Widerstand der Bevölkerung löst er die Situation mit Hilfe der einheimischen Oberschicht und verzichtet später auf radikale Reformen. Unter seiner Herrschaft wächst die zyprische Bevölkerungsgruppe in der Region, da sie als Kenner sowohl des Griechischen als auch des Persischen für Verwaltungsaufgaben bevorzugt werden.
*'''320:''' Antimachos: Amphimach wird erstmals in antiken Quellen in den Ereignissen von 321/320 v. Chr. erwähnt. Nach dem Ende des ersten Diadochenkriegs findet eine Teilung der makedonischen Reichsgebiete statt. Amphimach erhält das Amt des Satrapen von Mesopotamien, ausgenommen Babylonien, das Seleukos anvertraut wird, sowie die Region Arbela. Sein Vorgänger Arkesilaos verliert seine Position vermutlich, weil er ein Unterstützer des unterlegenen makedonischen Regenten Perdikkas ist. Arrian bezeichnet Amphimach als „Bruder des Königs“. Einige Historiker wie G. Berve nehmen dies wörtlich und vermuten, dass Amphimach der Bruder von König Philipp III. Arrhidaios und Sohn der Philinna aus erster Ehe ist. Andere Forscher wie K. J. Beloch und W. Heckel vertreten die Auffassung, Amphimach sei stattdessen der Bruder des Feldherrn Arrhidaios, den antike Autoren irrtümlich mit dem Monarchen verwechseln. Auch der Historiker Justinus verwechselt beide Arrhidaios bei der Schilderung des Transports von Alexanders Leichnam nach Ägypten. A. Meeus merkt an, dass nicht genug Informationen existieren, um eine dieser Hypothesen endgültig zu bestätigen oder zu widerlegen.
*'''320:''' [https://de.wikipedia.org/wiki/Arkesilaos_(Satrap) Satrap Arkesilaos (323-320)]
*'''320:''' Poros: In der Konferenz von Triparadeisos im Jahr 320 (möglicherweise auch schon 321) erhält Poros den östlichsten Teil des Alexanderreiches als Herrschaftsgebiet zugesprochen.
*'''321:''' Philippos an Peithon - Perdikkas an Seleucus
*'''321:''' Ptolemaios sieht sich mit einem Angriff von Perdikkas konfrontiert, kann diesen aber erfolgreich abwehren. Seine Position in Ägypten festigt sich weiter. Ptolemaios übernimmt Alexanders Leichnam und bringt ihn nach Memphis, später folgt die Überführung in die neue Hauptstadt Alexandria, was seinen politischen Anspruch verstärkt. Die turbulenten Diadochenkriege prägen die Zeit nach Alexanders Tod. Ptolemaios gelingt es, sich immer wieder diplomatisch und militärisch zu behaupten, seine Herrschaft über Ägypten zu sichern und daneben Zypern, Kyrenaika und phasenweise Südsyrien sowie Teile Kleinasiens seinem Einflussbereich zuzuführen.
*'''321:''' Kleitos übernimmt danach das Kommando über die Flotte des Perdikkas, der einen Feldzug nach Ägypten plant. Nach dessen Ermordung wechselt Klitos auf die Seite von Krateros und Antipatros.
*'''321:''' 321/320 setzt Asandros mit Hilfe des Orakels seinen Kandidaten als Priester der Artemis in Amyzon ein.
*'''321:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Philoxenos_(Satrap) Satrap Philoxenos (Karien 323-321)]
*'''321:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Philippos_(Satrap) Satrap Philippos (Sogdiana, 327-321)]
*'''322:''' Phrataphernes an Peithon - Philotas an Philoxenos
*'''322:''' Athen: Nach der Niederlage Athens in der Schlacht von Krannon gehört Demetrios von Phaleron zu einer Gesandtschaft, die mit Antipatros Frieden aushandeln soll.
*'''322:''' Kleitos: Nach dem Tod Alexanders 323 brechen die Griechen im sogenannten Lamiischen Krieg gegen die makedonische Vorherrschaft auf. Kleitos übernimmt das Kommando über die makedonische Flotte. Es kommt zu entscheidenden Seeschlachten, die laut Diodor von ihm gewonnen werden und der makedonischen Seite den Sieg im Krieg sichern. Kleitos besiegt den athenischen Flottenkommandanten Evetion in zwei (vielleicht drei) Seeschlachten bei den Inseln, die als Echinaden bezeichnet werden – die Quellenlage hierzu ist jedoch widersprüchlich. Die wichtigsten Kämpfe finden am Hellespont und in der Ägäis statt. Im Frühjahr 322 nähert sich die makedonische Flotte der Stadt Abydos am Hellespont. Die Griechen erleiden im Seegefecht eine Niederlage; dann wird die athenische Flotte im Malischen Golf geschlagen und die Schiffe von Antipatros entblockiert. Ob Kleitos beim Gefecht von Abydos das makedonische Kommando innehat, bleibt unklar. Jedenfalls ermöglicht dieser Sieg Lenon und Krateros, aus Asien zur Unterstützung Antipatros zu kommen, der in Lamia belagert wird.​ Die nächste große Schlacht findet bei der Insel Amorgos im Süden der Ägäis statt. Demnach kommandiert Kleitos 240 Schiffe, der griechische Gegner 170. Der Sieg bei Amorgos ist entscheidend für die Makedonen, da er die Seemacht Athens bricht und den Zugang zum Hellespont für Verstärkungen offenhält. Laut Plutarch beansprucht Kleitos nach dem Sieg den Namen Poseidon und trägt den Dreizack. Er vernichtet anschließend die Reste der athenischen Flotte bei den Lichadischen Inseln und möglicherweise nochmals nahe den Echinaden – woraus es Unsicherheiten in den antiken Quellen gibt, insbesondere wegen der geographischen Lage.​
*'''323:''' Am 11. Juni stirbt Alexander der Große in Babylon. Arrhidaios hält sich in Babylon auf.​ Nach Alexanders Tod entbrennt ein Thronfolgekonflikt zwischen Perdikkas und Meleagros. Perdikkas will abwarten, ob Roxane, die Witwe Alexanders, einen Sohn gebiert; Meleagros will Arrhidaios sofort als König etablieren.​ Nachdem Meleagros getötet wird, einigt sich die Heeresversammlung auf einen Kompromiss: Arrhidaios erhält als Philipp III. die Königswürde und ein mögliches männliches Kind Roxanes wird als Mitkönig anerkannt.​ Alexander IV. Aigos, Roxanes Sohn, wird nach der Geburt Mitkönig; Regent ist Perdikkas.​ Kynane, eine weitere Tochter Philipps II., reist nach Asien und verheiratet ihre Tochter Eurydike mit Philipp III.; Perdikkas versucht dies zu verhindern und lässt Kynane töten, muss wegen Protesten der Armee jedoch der Ehe zustimmen.​ Eurydike gewinnt maßgeblichen politischen Einfluss auf Philipp Arrhidaios.
*'''323:''' Nach dem Tod Alexanders übernimmt Lysimachos auf Weisung Perdikkas‘ die Satrapie Thrakien am Hellespont. Die Region kontrolliert den europäischen Übergang nach Asien und ist strategisch bedeutsam, jedoch durch Angriffe von Geten und Skythen bedroht. Lysimachos dehnt durch Feldzüge seine Herrschaft über die Donau aus. Seine Haltung im ersten Diadochenkrieg bleibt unbekannt, doch Antipatros bestätigt seine Satrapie in Triparadeisos, was eine neutrale Haltung vermuten lässt. Er heiratet eine Tochter Antipatros.
*'''323:''' Nach Alexanders Tod wird Seleukos auf der Konferenz von Triparadeisos als Satrap von Babylon bestätigt.
*'''Um 349:''' Mithridates I. Ktistes kommt zur Welt. Sein Beiname „Ktistes“ bedeutet „Begründer“. Er gilt als der Gründer des Königreiches Pontos an der Südküste des Schwarzen Meeres. Diodor und Plutarch nennen ihn den Sohn eines Ariobarzanes. Neuere Studien nehmen an, dass dieser Ariobarzanes der Bruder eines Mithridates ist, der zuvor über Mariandynia und Mysien herrscht.
*'''323:''' Asandros ist Sohn des Agathon. Nach einer Version stammt er aus der makedonischen Stadt Beroia, laut einer anderen stammt sein Vater aus Pydna und kommandierte 330/329 eine Zitadelle in Babylon. In der Literatur wird Asandros manchmal mit einem Namensvetter, dem Sohn des Philotas, verwechselt, der kurzzeitig Satrap von Lydien ist. Beim Bankett, auf dem Alexander stirbt, ist Asandros laut Pseudo-Kallisthenes einer von sechs Anwesenden, die nicht am Komplott teilnehmen, wobei moderne Historiker diesen Bericht als unglaubwürdig betrachten. Nach Alexanders Tod erhält Asandros in der Verteilung von Babylon die Satrapie Karien. Es gibt Verwirrung um seinen Namen in den Quellen, trotzdem wird ihm die wichtige Provinz anvertraut, obwohl er in Alexanders Heer unauffällig bleibt und eher zivile Aufgaben übernimmt. Asandros regiert Karien von der neuen Residenzstadt Mylasa aus, da Halikarnassos zerstört ist. Nach einer Version umfasst seine Herrschaft auch Küstenstädte wie Milet und Kos, nach einer anderen nicht. Als Satrap hat Asandros absolute Macht, seine Regierungsjahre werden in offiziellen Dokumenten verwendet. Er übt auch priesterliche Funktionen aus und führt den karischen Rat an. Asandros lässt Bewohner aus Pidasa nach Herakleia am Latmos umsiedeln, wo zu seinen Ehren eine Phyle „Asandria“ gegründet wird – ein früher Fall, dass eine Bürgergruppe nach einem Herrscher benannt wird.
*'''323:''' Antigonos: Antigonos wird nach Alexanders Tod durch Perdikkas als Satrap von Phrygien, Pamphylien und Lykien bestätigt. Perdikkas unterwirft Kappadokien und gibt es Eumenes von Kardia, was Antigonos dazu bringt, sich mit Antipatros gegen Perdikkas zu verbünden. Antigonos flieht nach Europa und beteiligt sich am ersten Diadochenkrieg als Flottenkommandant im östlichen Mittelmeer. Der Krieg endet 320 mit Perdikkas’ Ermordung am Nil.
*'''Nach 323:''' Nach dem Tod Alexanders des Großen verbündet sich sein Vater Antigonos im ersten Diadochenkrieg gegen Perdikkas. Demetrios heiratet Phila, die Tochter Antipatros. Während Antigonos in Asien agiert, wird Demetrios mit der Verteidigung Syriens gegen Ptolemaios beauftragt.
*'''323:''' Nach dem Tod Alexanders übernimmt Ptolemaios Ägypten als Satrap. Er festigt seine Macht, indem er Kleomenes von Naukratis, den von Alexander eingesetzten Verwalter, beseitigt.
*'''323:''' Oxyartes: Nach Alexanders Tod bleibt Oxiart im Amt: Sowohl beim Babylonischen Reichsteilungsvertrag 323 als auch bei der Neuaufteilung in Triparadeisos 321/320 wird seine Position als Satrap bestätigt. Seine Stellung verdankt er vermutlich seiner Verwandtschaft mit Alexander.
*'''323:''' Peukestas: Im Frühjahr führt Peukestas 20'000 persische Soldaten nach Babylon, von denen viele später Elitesoldaten werden. - Nach den Ephemeriden ist Peukestas in Babylon an dem letzten Trinkgelage Alexanders beteiligt, der danach schwer erkrankt. Dabei soll er mit Seleukos und anderen im Tempel des Gottes Serapis geschlafen haben, den er dabei darum bittet, den kranken König in den Tempel bringen zu dürfen, damit er dort durch Gebete geheilt werden könne. Der Gott aber weist dieses Gesuch ab, worauf Alexander wenig später stirbt, nachdem er sein Reich "dem Besten" übergeben hat. Diese Überlieferung zum Tod Alexanders gilt allerdings als wenig glaubwürdig, da der Serapiskult erst Jahre später durch Ptolemaios in Ägypten begründet wird. Auch dass Peukestas überhaupt zu diesem Zeitpunkt in Babylon war, ist zweifelhaft, da Satrapen in der Regel in ihren Amtsbereichen zurückbleiben und nicht mehr der unmittelbaren Umgebung des Königs angehören. Nach Alexanders Tod bleibt Peukestas zunächst Satrap von Persis; seine Herrschaft wird von den Diadochen akzeptiert.​
*'''323:''' Stasanor: Bei einem Festmahl, das von Medius veranstaltet wird, ist Stasanor anwesend. Nach Alexanders plötzlichem Tod taucht Stasanor in späteren Quellen als möglicher Mitverschwörer bei der Vergiftung des Königs auf. Nach Alexanders Tod bei der sogenannten babylonischen Reichsteilung 323 erhält Stasanor die Verwaltung von Aria und Drangiane.
*'''324:''' Antipatros schickt seinen ältesten Sohn Kassander nach Babylon, damit er vor Alexander den Vater gegen die Vorwürfe und Anklagen Olympias verteidigt. Die Intrigen von Olympias führen dazu, dass Krateros mit besonderen Vollmachten ausgestattet wird und mit den Veteranen nach Makedonien beordert wird.
*'''324:''' Antiochos I. wird als Sohn von Seleukos I., einem Gefährten Alexanders des Großen, und der persischen Prinzessin Apame geboren.
*'''324:''' Nach der Eroberung großer Gebiete im Osten wird Kleitos zusammen mit alten makedonischen Veteranen in die Heimat entsandt, erreicht diese jedoch nicht, da Krateros ihm den Bau einer neuen Flotte in Kilikien anvertraut
*'''324:''' Demetrios von Phaleron beginnt seine politische Laufbahn. Als Anhänger der peripatetischen Schule steht er der athenischen Demokratie kritisch gegenüber und schließt sich der Partei des konservativen Politikers Phokion an.
*'''324:''' Peukestas: Während der Massenhochzeit von Susa krönt Alexander Peukestas mit einem goldenen Diadem. Alexander lässt den bisherigen Satrapen der Persis, Orxines, hinrichten und überträgt Peukestas die Statthalterschaft über Persis mit der Hauptstadt Persepolis, weil Peukestas bereit ist, persische Sitten und Sprache zu übernehmen sowie persische Kleidung zu tragen. Damit übernimmt Peukestas  als erster Makedone die persischen Traditionen, lernt die Sprache, trägt die Kleidung und regiert nach einheimischem Brauch. Dadurch gewinnt er die Loyalität und Sympathie der persischen Bevölkerung. Alexander sieht in ihm ein Beispiel für die Integration persischer und makedonischer Elemente.
*'''325:''' Peukestas: Im Januar rettet Peukestas bei der Erstürmung der Stadt Multan Alexander das Leben, indem er ihn mit dessen Schild schützt und zusammen mit Leonnatos aus der Gefahrenzone trägt. Der Schild stammt angeblich von Achilles und gelangt aus dem Tempel der Athene in Troja in den Besitz Alexanders. Durch diese Heldentat steigt Peukestas in den engsten Freundeskreis Alexanders auf und wird Somatophylax.
*'''325:''' Oxyartes begleitet Alexander nach Indien. Wahrscheinlich mit Unterstützung seiner Tochter wird er zum Satrapen von Paropamisadai ernannt und ersetzt den bisherigen Statthalter Tyriespes. Sein Herrschaftsgebiet umfasst große Teile Ostbaktriens zwischen dem Hissar im Norden und dem Hindukusch im Süden. Alexander vertraut ihm sogar die Prägung eigener Münzen an – in Paropamisadai entsteht die erste Münzstätte Baktriens, wo Oxiart zwei Typen von Goldstatere prägen lässt. Einer seiner Söhne, Itanus, tritt in die königliche Leibgarde ein.
*'''326:''' Über die Herkunft und die frühen Jahre von Kleitos dem Weißen ist in den antiken Quellen nichts bekannt. Er wird erstmals während des Indienfeldzugs Alexanders des Großen als einer der Taxiarchen erwähnt. In der Schlacht am Hydaspes gehört er zu jenen Feldherren, mit denen Alexander den Fluss überquert, während der Großteil der Armee am anderen Ufer bleibt. Bald nach der Schlacht wird Kleitos zum Befehlshaber der Reiterei (Hipparch) befördert. Vermutlich ist er bereits in der Schlacht Hipparch, doch sein Verband untersteht vorübergehend Krateros und Koinos. Es ist möglich, dass Kleitos entweder gemeinsam mit Koinos die Reiterei befehligt oder dessen Stellvertreter ist oder dass mit der Schaffung von fünf Hipparchien eine davon ihm untersteht. In diesem Amt nimmt er an den Kämpfen um die Einnahme von Sagala und an Gefechten gegen die Maller teil.
*'''326:''' Peukestas wird Anfang der 350er Jahre in Mieza als Sohn eines Mannes namens Alexander geboren. Er wächst vermutlich gemeinsam mit Alexander dem Großen auf und wird auch von Aristoteles unterrichtet.​ Er nimmt von Anfang an am Feldzug Alexanders teil und ist erstmals während der Schlacht am Hydaspes 326 als Trierarch erwähnt, was auf seinen hohen Status und Reichtum im Heer hindeutet.
*'''326:''' Poros regiert das Fürstentum der Paurava, das zwischen den Flüssen Jhelam und Ravi liegt. Bevor Alexander nach Indien kommt, verfolgt Poros eine eigenständige Machtpolitik. Er verbündet sich mit Abisares, dem Fürsten von Kaschmir. Poros ist mit Taxiles, dem Fürsten von Taxila, verfeindet. Gemeinsam mit Abisares versucht er erfolglos, einige unabhängige Stämme im Süden seines Reiches zu unterwerfen. Im Jahr 326 dringt Alexander der Große nach Indien vor und schlägt Poros in der Schlacht am Hydaspes. Während des Kampfes wird Poros verwundet und zeigt große Tapferkeit, was auch seine Gegner anerkennen. Alexander versöhnt sich mit Poros, lässt ihn im Amt und vergrößert sein Reich um weitere Gebiete. Poros wird zum treuen Klientelkönig Alexanders.
*'''327:''' Oxyartes hat bisher mit sogdischen Reitern im Dienst des Satrapen Bessos gegen die Makedonen gekämpft, nun geraten seine Frau und Kinder, darunter seine Tochter Roxane, in die Gefangenschaft Alexanders des Großen. Alexander verliebt sich in Roxane und heiratet sie bald darauf. Als Oxyartes davon erfährt, begibt er sich in das makedonische Lager und wird dort ehrenvoll empfangen. Anschließend vermittelt er zwischen Alexander und dem lokalen Herrscher Sisymithres und überzeugt diesen, sich Alexander zu ergeben. Damit beendet Alexander den Gebirgskrieg im Osten diplomatisch.
*'''326:''' Seleukos führt seine Abteilung in der Schlacht am Hydaspes gegen die Elefanten des Königs Poros.
*'''328:''' Asandros führt gemeinsam mit Nearchus eine Gruppe griechischer Söldner zu Alexander, der sich zu dieser Zeit in Zariaspa aufhält.
*'''328:''' Stasanor: Im Zuge der Feldzüge gegen Baktrien im Jahr 330/329 v. Chr. erhält Stasanor den Auftrag, den Satrapen von Aria, Arsakes, festzunehmen und dessen Position zu übernehmen; Stasanor bringt Arsakes im Herbst 328 in Ketten zu Alexander nach Zariaspa und erhält als Belohnung selbst die Verwaltung der Satrapie Areia übertragen; Alexander belohnt ihn darauf sogar mit der Erweiterung seines Herrschaftsbereiches um Drangiane. Stasanor liefert den gefangenen Arsakes zu Alexander nach Nautaka und kehrt dann in seine Satrapie zurück. Stasanor beteiligt sich an weiteren Aufgaben für Alexander. Er bringt dem König in Karmanien Kamele und Lasttiere und liefert später Verstärkungen nach Susa.
*'''332:''' Stasanor: Nachdem Alexander der Große Zypern 332/331 v. Chr. erobert, tritt Stasanor als Hetairos in dessen Gefolge. Stasanor wurde in Soli auf Zypern als Angehöriger der lokalen Aristokratie geboren. Historiker vermuten, dass er mit dem herrschenden Haus von Soli verwandt ist, entweder als Verwandter oder als Mitglied der königlichen Familie. Details zu seiner frühen Kindheit und Stellung auf Zypern sind nicht überliefert, er gehört aber nachweislich zur zyprischen Oberschicht.
*'''334:''' Ab 334 nimmt Seleukos am Asienfeldzug Alexanders des Großen teil und steigt zum Kommandanten der Hypaspistenleibwache und zu den Hetairoi auf.
*'''334:''' Während des Asienfeldzugs begleitet Ptolemaios Alexander als General und Vertrauter. Seine Loyalität und Führungskraft stärken seine Stellung im neuen Machtgefüge nach Alexanders Tod.
*'''334:''' Asandros ist der Sohn von Philotas und der Bruder von Parmenion und Agathon. Er dient als makedonischer General unter Alexander dem Großen.​ Im Jahr 334 ernennt Alexander ihn zum Statthalter von Lydien sowie weiterer Gebiete der Satrapie von Spithridates. Alexander unterstellt ihm zudem ein Heer aus Reiterei und leichter Infanterie, damit er die makedonische Herrschaft sichern kann.
*'''334-331:''' Zu Beginn des Asienfeldzugs Alexanders des Großen 334 kommandiert Antigonos eine 7000 Mann starke Phalanx der griechischen Bundestruppen. Nach der Schlacht am Granikos erhält er die Statthalterschaft über Phrygien und ist für weitere Eroberungen in Kleinasien zuständig. Bis 331 kann er das westliche Kleinasien kontrollieren. Er bekommt zusätzlich Pamphylien, Lykaonien und Lykien. Kappadokien widersetzt sich ihm.
*'''334:''' Paionien: Im Jahr 334überschreiten etwa 150 paionische Reiter unter dem Befehl von Ariston mit dem Heer Alexanders III. (Alexander der Große) nach Kleinasien.
*'''335:''' Paionien: Im Jahr 335 (ungefähr) wird Patraos Regent von Paionien.​ Ariston ist möglicherweise Mitglied der paionischen Herrscherfamilie, vielleicht sogar der Bruder von Patraos; dies bleibt jedoch Spekulation.​ Während der Regierungszeit von Patraos werden Silbermünzen in seinem Namen geprägt, über weitere Ereignisse seiner Herrschaft ist nichts Gewisses bekannt.​
*'''335:''' [http://en.wikipedia.org/wiki/Lyppeius Regent Lyppeion (Paionien, 359/8–335)]
*'''Um 336:''' Demetrios wird als Sohn von Antigonos I. Monophthalmos und Stratonike geboren. Er wächst vermutlich in Kleinasien auf, geprägt von hellenistischer Pracht und orientalischem Herrschaftsverständnis.
*'''336:''' Philipp (III.): Alexander der Große behandelt ihn freundlich und nimmt ihn mit auf seine Feldzüge, um ihn zu schützen und als Geisel auszuschließen.​
*'''337:''' Pixodaros, der Satrap von Karien, bietet dem jungen Alexander Arrhidaios seine Tochter zur Frau an, aber Alexander der Grosse verhindert diese Heirat.​ In den folgenden Jahren hat Arrhidaios keine politische oder militärische Funktion.
*'''352:''' Philipp (III.) wird  als Sohn von König Philipp II. und Philinna von Larissa geboren.​ Sein Geburtsname ist Arrhidaios und er gilt früh als geistig beeinträchtigt, wobei Historiker später angeben, Olympias habe ihn vergiftet, allerdings gibt es dafür keine Beweise.​
*'''Um 358:''' Seleukos wird als Sohn des makedonischen Generals Antiochos und der Laodike in Makedonien geboren. Seleukos wächst vermutlich am Hof von Philipp II. von Makedonien auf und dient als Page.
*'''um 360:''' Lysimachos wird in Pella geboren und ist Sohn des Agathokles. Sein Vater erhält von Philipp II. das makedonische Bürgerrecht. Lysimachos begleitet mit seinen Brüdern Alexander den Großen auf dessen Feldzug durch Asien und gehört zur Königlichen Leibgarde (Somatophylakes). Während der Feierlichkeiten in Susa erhält Lysimachos das nysäische Pferd von Kalanos, bevor dieser sich verbrennt.
*'''360-324:''' Demetrios von Phaleron wird um 360 in Phaleron bei Athen geboren. Er ist der Sohn des Phanostratos und stammt aus einfachen Verhältnissen. Als junger Mann studiert er bei Theophrastos von Eresos, einem Schüler des Aristoteles, und bleibt zeitlebens dessen Freund. Er nimmt auch an den Vorlesungen des Aristoteles teil. Er schenkt Theophrastos einen Garten mit einem Musenheiligtum und einer Bibliothek – das heutige Gelände des Nationalgartens in Athen. Dort lernt er den Komödiendichter Menander und den Redner Deinarchos kennen.
*'''367:''' Ptolemaios wird um 367/366 in Makedonien geboren. Seine Mutter ist Arsinoë, sein Vater vermutlich Lagos, ein makedonischer Adeliger. Gerüchte über eine Abstammung von König Philipp II. machen die Runde, dienen aber wohl ptolemäischer Propaganda, um einen Anspruch auf das makedonische Königshaus zu rechtfertigen. Schon in jungen Jahren wächst er im Umfeld des makedonischen Hofes auf und entwickelt sich zu einem engen Freund Alexanders des Großen.
*'''382-335:''' Antigonos wird um 382 als Sohn von Philippos geboren und wächst vermutlich im Haus seines Stiefvaters Periandros in Pella auf. Er hat mindestens zwei Brüder und einen Halbbruder (Marsyas). Er heiratet Stratonike, die möglicherweise aus dem makedonischen Königsgeschlecht der Argeaden stammt. Sie bringt ihm die Söhne Demetrios I. Poliorketes und Philippos. Antigonos gehört zur Altersgeneration von Philipp II., dem makedonischen König, und dient diesem als Feldherr und Gefährte (hetairos). Er verliert ein Auge, wodurch er den Beinamen „der Einäugige“ erhält. Laut Plutarch duldet Antigonos keine Respektlosigkeiten gegenüber seiner Sehbehinderung. Als der Sophist Theokritos von Chios ihn beleidigt, sperrt Antigonos ihn ein und verhängt das Todesurteil, das schließlich vollstreckt wird, da Theokritos die geforderte Bußhaltung verweigert.


'''Sparta'''
'''Sparta'''


*[https://en.wikipedia.org/wiki/Cleomenes_II König der Agiaden: Kleomenes II. (370–309)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Cleomenes_II König der Agiaden: Kleomenes II. (370–309)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Eudamidas_I König Eudamidas I. (331-300)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Eudamidas_I König der Eurypontiden: Eudamidas I. (331-300)] <br />
 
*'''323:''' Während des Lamischen Kriegs, nachdem Alexander der Große gestorben ist, weigert sich Eudamidas, mit anderen griechischen Staaten gegen Makedonien zu kämpfen. Er bleibt neutral, während Athen, Argos und Messene gegen Makedonien kämpfen. [[-317#GRIECHEN | Fortsetzung 317]]
*'''331:''' Eudamidas I ist Sohn von König Archidamos III. und Enkel von Agesilaos II aus der Eurypontiden-Dynastie. Seine Mutter ist Deinicha, wahrscheinlich Tochter von Eudamidas, welcher der Bruder von Phoibidas ist – einem spartanischen Kommandeur, der 382 v. Chr. die Akropolis von Theben erobert. Archidamos III. hat drei Söhne: Agis III. (der älteste), Agesilaos und Eudamidas. Nach dem Tod von Agis III. und vermutlich auch Agesilaos in der Schlacht von Megalopolis wird Eudamidas König von Sparta. Sparta hat in der Schlacht von Megalopolis schwer gegen Makedonien verloren. Sparta muss 50 Geiseln stellen und leistet gegenüber Makedonien passiven Widerstand.
*'''331:''' Kleomenes' ältester Sohn Akrotatos übernimmt offenbar einige militärische Aufgaben und tritt nach der Schlacht von Megalopolis 331 sowie nochmals 315 als militärischer Führer auf. Da Akrotatos vor seinem Vater stirbt, wird Cleomenes’ Enkel Areus I sein Nachfolger, allerdings ist dieser noch minderjährig, wodurch Cleomenes’ zweiter Sohn Kleonymos bis zur Volljährigkeit von Areus als Regent fungiert. Vereinzelt wird auch eine Tochter namens Archidamia erwähnt, jedoch erschwert der Altersunterschied die Zuordnung.
*'''331:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Agis_III König Agis III. (338-331)]
*'''336:''' Das einzige konkret überlieferte Ereignis während seiner Herrschaft ist der Sieg von Kleomenes II. im Wagenrennen bei den Pythischen Spielen in Delphi. Im Herbst desselben Jahres spendet er 510 Drachmen für den Wiederaufbau des Tempels des Apollon in Delphi, möglicherweise um diplomatische Kontakte mit anderen griechischen Staaten zu pflegen, nachdem Philipp II. von Makedonien ermordet worden ist. Überliefert ist auch ein Bonmot von Cleomenes über Hahnenkämpfe, das Plutarch in seiner Moralia zitiert: Als ihm jemand Hähne anbot, die im Kampf sterben, entgegnet er, er solle ihm lieber welche schenken, die kämpfend töten.
*'''370:''' Kleomenes II. ist der zweite Sohn von König Kleombrotos I., der der Agiaden-Dynastie Spartas angehört. Nach dem Tod seines Vaters in der Schlacht von Leuktra 371 ist zunächst sein älterer Bruder Agesipolis II. auf den Thron gefolgt. Dieser stirbt jedoch kurz darauf, sodass Kleomenes II. nun König von Sparta wird.​ Kleomenes II. regiert außerordentlich lange, nämlich nach Diodoros von Sizilien 60 Jahre und 10 Monate. Trotz der Länge seiner Herrschaft sind nur sehr wenige Details über sein Leben und Wirken bekannt. Er hat den Ruf, politisch unauffällig oder sogar bedeutungslos zu sein, was von einigen Historikern als "Nullität" beschrieben wird. Möglicherweise führt die scheinbare Schwäche Kleomenes’ dazu, dass Aristoteles in seiner Politik ein kritisches Bild des spartanischen Königshauses zeichnet. Während seiner Regentschaft konzentriert sich Kleomenes vermutlich auf die Innenpolitik Spartas, während die militärische Führung den Eurypontiden Agesilaos II., Archidamos III. und Agis III. überlassen wird. Die Spartaner hüten ihre Staatsangelegenheiten streng vor Ausländern, was das Schweigen der antiken Quellen über Cleomenes erklärt.


'''Bosporanisches Reich'''
'''Bosporanisches Reich'''


*[https://en.wikipedia.org/wiki/Paerisades_I König Paerisades I. (347-310)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Paerisades_I König Paerisades I. (347-310)] <br />
*'''342:''' Nachdem Spartokos II. im Jahr 342 nach fünfjähriger Herrschaft stirbt, wird Paerisades der alleinige Herrscher des Bosporanischen Reiches. Zu irgendeinem Zeitpunkt während seiner Regierung heiratet er vermutlich seine Cousine Komosarye, die Tochter seines Onkels Gorgippos. Aus dieser Ehe gehen vier Söhne hervor: Satyros II., Eumelos, Gorgippos II und Prytanis; außerdem eine Tochter namens Akis. Durch diese Heirat wird Paerisades auch König der Sindi.​ Seine Untertanen verehren ihn und geben ihm möglicherweise die Beinamen "Epiphanes" ("göttlich-offenbart") oder "Theos" ("Gott").​ Paerisades ist ein aktiver militärischer Führer: Er nimmt möglicherweise Tanais und unterwirft verschiedene Stämme rund um das Meotische Sumpfgebiet. Er expandiert das Königreich weiter als sein Vater während der Bosporanischen Expansionskriege und führt zu einem späteren Zeitpunkt Krieg gegen die Skythen.​ Im Kampf trägt Paerisades drei verschiedene Outfits: Eines für die Truppeninspektion, eines im Gefecht und eines für den Fall der Flucht. Bei der Inspektion möchten alle ihn erkennen; im Kampf möchte er von Feinden nicht erkannt werden, und im Falle eines Rückzugs will er anonym bleiben
*'''347:''' Paerisades I. ist der Sohn von Leukon I., der das Bosporanische Reich von einer kleinen Hegemonie rund um Panticapaeum zu einem großen hellenistischen Königreich im Kimmerischen Bosporus ausbaut. Seine Mutter heißt vermutlich Theodosia, wobei dies nicht sicher belegt ist. Paerisades tritt zunächst als Mitregent von Spartokos II. auf und regiert über kleinere Teile des Königreichs wie Theodosia, da er nicht der älteste Sohn ist. [[-310#GRIECHEN | Fortsetzung 310]]
*'''349:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Gorgippus König Gorgippos (389–349)]


'''Bithynien'''
'''Bithynien'''
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Zipoites Dynast Zipoites (328-280)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Zipoites Dynast Zipoites (328-280)] <br />


*'''326:''' Nach dem Tod seines Vaters besteigt Zipoetes I. den Thron von Bithynien [[-315#GRIECHEN | Fortsetzung 315]]
'''Salamis'''
*'''326:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Bas_(Bithynien) Regent Bas (376-326)]


'''Kappadokien'''
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Nikokreon_(K%C3%B6nig) König Nikokreon (331–310)] <br />
 
*'''322:''' Nach dem Tod seines Onkels und Adoptivvaters Ariarathes I, der das Königreich Kappadokien regiert, flieht der künftige König Ariarathes II., Sohn von Holophernes, nach Armenien [[-315#GRIECHEN | Fortsetzung 315]]
*'''322:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Ariarathes_I_of_Cappadocia König Ariarathes I. (331-322)]


==KUSCH==
==KUSCH==


*[http://en.wikipedia.org/wiki/Nastasen König Nastasen (335-315/310)]
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Nastasen König Nastasen (335-315/310)]
*'''335:''' Nastasen ist ein König des Reichs von Kusch, der von 335 bis 315/310 regiert. Seine Mutter heißt Königin Pelkha, und sein Vater ist möglicherweise König Harsiotef. Nastasen ist mit Sekhmakh verheiratet.​ Während seiner Regentschaft besiegt Nastasen eine Invasion, die aus Oberägypten in das Reich von Kusch eindringt. Der Anführer dieser Invasion heißt Kambasuten, vermutlich eine lokale Variante von Khabbash, einem Herrscher aus Oberägypten. Nastasen gewinnt im Zuge seines Sieges zahlreiche wertvolle Boote und andere Kriegsbeute.​ Seine Herrschaft ist durch mehrere Monumente belegt. Eine Granitstele mit einer langen historischen Inschrift wird in Neu-Dongola gefunden und befindet sich heute im Ägyptischen Museum in Berlin. Ursprünglich steht sie vermutlich im Amun-Tempel von Jebel Barkal. Auf der Stele erscheinen Bilder und Namen seiner Mutter Pelkha und seiner Frau Sekhmakh neben Nastasen. Weitere Artefakte, wie der Silbergriff eines Spiegels sowie mehrere Schabti-Figuren, werden in seinem Grab im Pyramidenkomplex von Nuri (Nu. 15) entdeckt. Nastasen ist der letzte König von Kusch, der im königlichen Friedhof von Napata bestattet wird. [[-315#KUSCH | Fortsetzung 315]]
==KARTHAGO==
*beim nächsten Eintrag [[-310#KARTHAGO | Fortsetzung 310]]


==INDIEN==
==INDIEN==
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Chandragupta_Maurya König Chandragupta Maurya (322-297)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Chandragupta_Maurya König Chandragupta Maurya (322-297)] <br />
*'''320:''' Bindusara wird um 320 als Sohn von Chandragupta geboren. Antike griechisch-römische Quellen nennen ihn Amitrochates, was auf seinen Beinamen "Amitraghāta" ("Feindestöter") im Sanskrit zurückgeht. Über seine Mutter gibt es Spekulationen, ob sie griechischer oder makedonischer Herkunft ist – Beweise hierfür fehlen jedoch. In verschiedenen religiösen und historischen Quellen wird Bindusara unter unterschiedlichen Namen erwähnt, unter anderem Bindusaro, Vindusara, Varisara und Simhasena. Der Name Bindusara soll der Legende nach entstehen, als er nach dem Tod seiner Mutter, die unwissentlich vergiftet wird, durch eine Notoperation von Chanakya zur Welt gebracht wird. Spuren von Gift ("bindu") zeichnen seinen Körper. [[-317#INDIEN | Fortsetzung 317]]
*'''322:''' Um das Jahr 322/321, kurz nach dem Indienfeldzug Alexanders des Großen, erobert Chandragupta mit seinem Heer Pataliputra, besiegt den letzten Nandakönig und wird Herrscher von Magadha. Eine Anekdote, nach Plutarch, legt nahe, dass Chandragupta Alexander begegnet ist und meint, Alexander hätte leicht Indien beherrschen können, da der Nandakönig unbeliebt ist. Allerdings gilt diese Erzählung als Legende. Chandragupta kämpft gegen die von Alexander und den Diadochen zurückgelassenen makedonisch-griechischen Truppen im Punjab, gewinnt aber schnell die Oberhand, da sich die Aufmerksamkeit der Diadochen auf den Westen des Alexanderreichs richtet.


'''Anuradhapura'''
'''Anuradhapura'''


*[https://en.wikipedia.org/wiki/Mutasiva König Mutasiva (367–307)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Mutasiva König Mutasiva (367–307)] <br />
*'''367:''' Mutasiva ist König des Königreichs Anuradhapura in Sri Lanka, dessen Hauptstadt Anuradhapura ist. Er ist der Sohn von König Pandukabhaya. Bis 307 regiert er sechzig Jahre lang. Seine Regierungszeit ist von einem ununterbrochenen Frieden im Land geprägt. Während seiner Herrschaft ist den Menschen die Existenz der Perlen vor der Küste von Ceylon bekannt. Sie kennen acht verschiedene Perlensorten und betreiben den Abbau von Edelsteinen. In dieser Zeit lässt Mutasiva den Mahamevnāwa-Park in Anuradhapura anlegen, der als der größte und schönste Park im alten Lanka gilt. Er ist auch der erste König, der einen Park errichten lässt. Mutasiva hat zehn Söhne, von denen einige – Devanampiya Tissa, Uttiya, Mahasiva, Suratissa und Asela – ihm als Könige nachfolgen. [[-307#INDIEN | Fortsetzung 307]]
*'''367:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Pandukabhaya König Pandukabhaya (437–367)]


==CHINA==
==CHINA==
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*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Huiwen_of_Qin König Huiwen (338–311)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Huiwen_of_Qin König Huiwen (338–311)] <br />
*'''325:''' Xuan: Ihr Ahnenname lautet Mǐ, derselbe wie der des Königshauses von Chu. Sie trägt in König Huiwens Harem den Rang bazi, weshalb sie auch Mi Bazi heißt. Im Jahr 325 bringt sie Prinz Ji zur Welt und hat mit König Huiwen zwei weitere Söhne. [[-316#CHINA | Fortsetzung 316]]
*'''329:''' Ying Dang, später bekannt als König Wu von Qin, wird als Sohn von König Huiwen von Qin und Königin Huiwen geboren. Er gehört dem Haus Ying der Qin-Dynastie an.
*'''338:''' König Huiwen von Qin, mit dem persönlichen Namen Ying Si, ist der neue Herrscher des Staates Qin während der Östlichen Zhou-Dynastie. Er regiert  bis 311 und ist der erste Herrscher von Qin, der sich selbst König nennt statt Herzog. Er ist der Sohn von Herzog Xiao. Als junger Kronprinz ist er für ein Vergehen streng bestraft worden: Der bedeutende Minister Shang Yang führte gerade legalistische Reformen in Qin durch und bestand darauf, dass der Kronprinz trotz seines Status bestraft wurde. Herzog Xiao unterstützte die harte Bestrafung, ebenso wurden die Lehrer von Ying Si bestraft: Prinz Qian verlor seine Nase, Gongsun Gu wurde gezeichnet und der Kronprinz wurde aus dem Palast verbannt. Es wird angenommen, dass Huiwen deshalb eine persönliche Feindschaft gegen Shang Yang hegt, denn als König lässt er Shang Yang wegen Hochverrats hinrichten, behält jedoch die Reformen seines Vaters und Shang Yang bei.


'''Zhou'''
'''Zhou'''


*[http://en.wikipedia.org/wiki/King_Shenjing_of_Zhou König Shenjing (320–315)] <br />
*[http://en.wikipedia.org/wiki/King_Shenjing_of_Zhou König Shenjing (320–315)] <br />
*'''320:''' König Shenjing von Zhou, mit dem persönlichen Namen Ji Ding, ist der vorletzte König der Zhou-Dynastie in China. Sein Vater ist sein Vorgänger, König Xian, sein Onkel ist König Lie und sein Großvater väterlicherseits ist König An. [[-314#CHINA | Fortsetzung 314]]
*'''321:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/King_Xian_of_Zhou König Xian (368–321)]


'''Zhao'''
'''Zhao'''


*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Wuling_of_Zhao Markgraf Wuling (325-323), König Wuling (323-318), Regent Wuling (318–298)] <br />Während der frühen Regierungsjahre wird das Königreich Zhao ständig von nomadischen Völkern wie den Donghu, Linhu, Loufan und Beidi bedrängt. Eine große Niederlage gegen Qin bringt König Wuling dazu, seinen Königstitel wieder aufzugeben, da er glaubt, nicht die Macht eines Königs zu besitzen.  
*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Wuling_of_Zhao König (323-318), nun Regent Wuling (318–298)] <br />Während der frühen Regierungsjahre wird das Königreich Zhao ständig von nomadischen Völkern wie den Donghu, Linhu, Loufan und Beidi bedrängt. Eine große Niederlage gegen Qin bringt König Wuling dazu, seinen Königstitel wieder aufzugeben, da er glaubt, nicht die Macht eines Königs zu besitzen.  
*[[-310#CHINA | Fortsetzung 310]]
*[[-310#CHINA | Fortsetzung 310]] [[Kategorie:Zhao]]
 
*'''323:''' Markgraf Wuling übernimmt den Titel König. [[-318#CHINA | Fortsetzung 318]]
*'''325:''' Zhao Yong ist der Sohn des Markgrafen Su von Zhao und wird unter dem Namen Wuling Herrscher über den Staat Zhao.
*'''326:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/Marquess_Su_of_Zhao Markgraf Su (349-326)]


'''Han'''
'''Han'''


*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Xuanhui_of_Han Markgraf Wei (332-323), König Xuanhui (323–312)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Xuanhui_of_Han König Xuanhui (323–312)] <br />
 
*'''323:''' Wei erklärt sich offiziell gemeinsam mit den Herrschern von Zhongshan, Wei, Yan und Zhao zum König und nimmt den Namen Xuanhui an. [[-312#CHINA | Fortsetzung 312]]
*'''325:''' Wei trifft König Hui von Wei, der ihn als "König" würdigt.
*'''332:''' Wei, um 400 geboren und Sohn des Markgrafen Xi, regiert zuerst als Markgraf bis 323.


'''Wei'''
'''Wei'''


*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Xiang_of_Wei König Xiang (318–296)] <br />König Xiang, mit persönlichem Namen Wei Si, regiert von 318 bis 296 als Sohn von König Hui den Staat Wei. Er schließt auf Vorschlag des Ministers Gongsun Yan ein Bündnis gegen den Staat Qin, das König Huai von Chu initiiert und an dem auch die Staaten Zhao, Han und Yan beteiligt sind. Doch Chu verrät dieses Bündnis bald darauf.  
*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Xiang_of_Wei König Xiang (318–296)] <br />König Xiang, mit persönlichem Namen Wei Si, regiert von 318 bis 296 als Sohn von König Hui den Staat Wei. Er schließt auf Vorschlag des Ministers Gongsun Yan ein Bündnis gegen den Staat Qin, das König Huai von Chu initiiert und an dem auch die Staaten Zhao, Han und Yan beteiligt sind. Doch Chu verrät dieses Bündnis bald darauf.  
*[[-317#CHINA | Fortsetzung 317]]
*[[-317#CHINA | Fortsetzung 317]] [[Kategorie:Wei]]


*'''319:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/King_Hui_of_Wei König Hui 344–319] [[-318#CHINA | Fortsetzung 318]]
*'''319:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/King_Hui_of_Wei König Hui 344–319] [[-318#CHINA | Fortsetzung 318]]
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*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Xuan_of_Qi König Xuan (319–301)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Xuan_of_Qi König Xuan (319–301)] <br />
*'''319:''' König Xuan, mit dem persönlichen Namen Tian Bijiang, stammt aus der königlichen Familie des Staates Qi. Seine Vorfahren sind unter anderem Viscount Zhuang von Tian, Herzog Tai von Tian Qi und Herzog Huan von Tian Qi, die jeweils in bedeutenden Zeitabschnitten der Qi-Dynastie regieren. Sein Vater, König Wei von Qi, hat von 378 bis 320 regiert. Xuan tritt nach dem Tod seines Vaters die Nachfolge an. Er regiert insgesamt 19 Jahre bis zu seinem Tod im Jahr 301. In seiner Regierungszeit fördert Xuan die Lehren von Konfuzius in Staatsangelegenheiten, schätzt aber auch die Argumente der Mohisten bezüglich Sparsamkeit und leistungsbezogener Ernennung. Er empfängt Ratschläge von Mencius und gründet die renommierte Jixia-Akademie als Zentrum philosophischer Debatte. Xuan ist mit Königin Xuan und Lady Chun aus dem Zhongli-Clan von Qi verheiratet. In Volkserzählungen hat er auch eine Konkubine namens Xia Yingchun. [[-301#CHINA | Fortsetzung 301]]


'''Yan'''
'''Yan'''


*[https://en.wikipedia.org/wiki/Kuai,_King_of_Yan König Kuai (320–318)] <br />Lu Maoshou, ein Höfling, überzeugt Kuai davon, zugunsten des mächtigen Kanzlers Zizhi den Thron zu räumen, um Demut zu beweisen.​ Kuai folgt der Empfehlung, dankt ab und setzt auch seinen Kronprinzen Ping ab.
*[https://en.wikipedia.org/wiki/Kuai,_King_of_Yan '''König Kuai (320–318)'''] <br />Lu Maoshou, ein Höfling, überzeugt Kuai davon, zugunsten des mächtigen Kanzlers Zizhi den Thron zu räumen, um Demut zu beweisen.​ Kuai folgt der Empfehlung, dankt ab und setzt auch seinen Kronprinzen Ping ab.
*[[-314#CHINA | Fortsetzung 314]]
*[[-314#CHINA | Fortsetzung 314]] [[Kategorie:Yan]]
 
*'''320:''' Kuai ist der Sohn von König Yi von Yan.​ Er folgt seinem Vater auf den Thron und regiert den Staat Yan bis 318. [[-318#CHINA | Fortsetzung 318]]
*'''321:''' [http://en.wikipedia.org/wiki/King_Yi_of_Yan König Yi (323–321)]


'''Chu'''
'''Chu'''


*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Huai_of_Chu König Huai (328–299)] <br />
*[https://en.wikipedia.org/wiki/King_Huai_of_Chu König Huai (328–299)] <br />
*'''328:''' König Huai von Chu heißt mit persönlichem Namen Xiong Huai und folgt seinem Vater, König Wei. [[-306#CHINA | Fortsetzung 306]]
*'''329:''' [https://en.wikipedia.org/wiki/King_Wei_of_Chu König Wei (339–329)''']
   
   
==JAPAN==
==JAPAN==


*[http://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan_(Tenn%C5%8D) Tennō Kōan (392-291)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan_(Tenn%C5%8D) Tennō Kōan (392-291)] <br />
*'''342:''' Kōrei wird geboren. Sein Eigenname ist Ō-yamato-neko-hiko-futo-ni no mikoto. Seine Mutter ist laut Nihonshoki Oshi-hime, laut Kojiki Oshika-hime no mikoto. [[-317#JAPAN | Fortsetzung 317]]
*'''392:''' Nach dem Tod seines Vaters besteigt Kōan am 27. Tag des 1. Mondmonats des Folgejahrs den Thron. Er gilt nach den Chroniken Kojiki und Nihonshoki als 6. Tennō von Japan. Die historische Existenz Kōans bleibt zweifelhaft, da er zu den "acht undokumentierten Kaisern" gehört, über die es nur knappe Überlieferungen gibt. Sein Eigenname lautet nach dem Nihonshoki Yamato-tarashi-hiko-kuni-oshi-hito no mikoto, seine Mutter ist Yoso-tarashi-hime; laut Kojiki heißt er Ō-yamato-tarashi-hiko-kuni-oshi-hito no mikoto, seine Mutter Yoso-taho-hime no mikoto.
*'''393:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dsh%C5%8D Tennō Kōshō (475–393)]
*'''408:''' Am 14. Tag des 1. Mondmonats im 68. Regierungsjahr seines Vaters Kōshō wird Kōan im Alter von 20 Jahren zum Kronprinzen ernannt.


==QUELLEN==
==QUELLEN==

Aktuelle Version vom 2. Dezember 2025, 13:37 Uhr

-321 | -320 | -319 | -318 | -317 | -316 | -315

RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita CDXXXVI = 436)

  • Die apulischen Städte Teanum und Canusium unterwerfen sich den Römern.
  • Fortsetzung 317

ILLYRER

GRIECHEN

(2./3. Jahr der 115. Olympiade)

Epirus

Alexanderreich

  • Regent Polyperchon (319-317)
    Nach dem Tod Antipatros’ setzt dieser Polyperchon als Regenten ein. Kassander beansprucht die Regentschaft. Antigonos verbündet sich mit Kassander, kontrolliert Lydien, den Hellespont und siegt 317 über Kleitos. Es folgen die Schlachten gegen Eumenes: Paraitakene (316 unentschieden) und Gabiene (316), nach der Eumenes getötet wird.
  • König Alexander IV. Aigos (Alexanderreich, 323–309)
  • König Philipp III. Arrhidaios (Makedonien, 323–317)
  • Regent Patraos (Paionien, 335–315)
  • Athen: Kassander erscheint vor Athen. Demetrios von Phaleron leistet ihm wichtige diplomatische Dienste und wird von Kassander zum Statthalter der Stadt ernannt. Mai: Die Athener verurteilen den Feldherren Phokion als angeblichen Parteigänger Kassanders zum Tode.
  • Zweiter Diadochenkrieg (319-316)
    Ptolemaios I. gelingt im Kampf gegen Eumenes die Eroberung Syriens; auch Zypern gerät unter seine Kontrolle. Kassander siegt über Polyperchon bei Megalopolis und zwingt ihn, sich nach Makedonien zurückzuziehen. Peithon tötet den Statthalter von Parthien, Philipp, und versucht in der Folge, den Osten Persiens zu gewinnen.
  • Satrap Lysimachos (Thrakien, 323-305)
  • Satrap Kleitos der Weiße (Lydien 320-317)
  • Satrap Asandros (Karien 323–313)
  • Satrap Antigonos (Phrygien 333-311, Lykien und Pamphylien 320-311)
    Der ehemalige Satrap Philotas bringt im Auftrag von Antigonos mit dreißig Makedonen eine Botschaft an die Argyraspiden; sie sollen Eumenes verraten. Der Befehlshaber der Argyraspiden, Antigenes, lehnt die Bestechung ab und überzeugt Teutamos, der zum Überlaufen bereit ist, Eumenes treu zu bleiben. Die Mission misslingt und Philotas kehrt unverrichteter Dinge zu Antigonos zurück. Der Forscher R. Billows vermutet, dass Antigenes nicht nur das Überlaufen der Argyraspiden verhindert, sondern vielleicht Philotas tötet. Später wird Antigenes von Antigonos grausam verbrannt, möglicherweise aus Rache für Philotas.
  • Satrap Nikanor (Kappadokien 320-311)
    Zwischen 318 und 316 nimmt Nikanor am Feldzug von Antigonos gegen Eumenes teil und begleitet ihn vermutlich auch nach Babylon. Antigonos ernennt Nikanor zum Strategos der "östlichen Satrapien", wodurch Nikanor militärischer Oberbefehlshaber aller Provinzen östlich des Euphrats wird. Sein Hauptquartier befindet sich im medizinischen Ekbatana. Appian bezeichnet Nikanor im Jahr 311 als "Satrap von Medien", wobei es sich vermutlich um einen Fehler handelt, da Antigonos ursprünglich Orontobates zum Statthalter ernennt.
  • Satrap Amphimachos (Mesopotamien und Arbelitis 320-316)
  • Satrap Antigenes (Susiana, 323-316)
  • Satrap Seleukos (Babylonien 1. Amtszeit 323-316)
  • Satrap Peukestas (Persis, 324-315)
    Zunächst ist Peukestas in den Diadochenkriegen nicht direkt involviert, sondern beschäftigt sich wie andere Satrapen des Ostens mit Machtkämpfen untereinander. 318 erobert der Satrap von Medien, Peithon, die Provinz Parthien. Die östlichen Satrapen schließen sich zusammen, und Peukestas bringt mit 10'000 persischen Bogenschützen, 3000 Fußtruppen, 600 makedonischen und 400 persischen Reitern das größte Kontingent ein, was seinen Führungsanspruch unterstreicht. Die Allianz schlägt Peithon im Folgejahr nach Medien zurück.
  • Satrap Tlepolemos (Karmanien, 324-311)
  • Satrap Philippos (Parthien 320-318)
    Satrap Peithon greift von Medien in die "oberen Provinzen" aus und erobert Parthien; dabei tötet er den strategos Philotas. Die heutige Forschung deutet diese Angabe als Namensverwechslung und identifiziert statt Philotas Philippos als den getöteten strategos, daher stirbt Philippos im Jahr 318.
  • Satrap Stasanor (Sogdien und Baktrien 320-311)
    In den Jahren 318/317 unterstützt Stasanor die Koalition der Satrapen gegen Peithon, indem er Truppen zur Verfügung stellt. In den nachfolgenden Konflikten zwischen Eumenes und Antigonos der Einäugige kämpft Stasanor auf der Seite von Eumenes, bleibt jedoch selbst in seinen Provinzen und wird von Stasander militärisch vertreten.
  • Satrap Stasandros (Areia und Drangiana, 320-316?)
  • Satrap Sibyrtios (Arachosien und Gedrosien, 325-303)
  • Satrap Peithon, Sohn des Krateas (Medien, 323-316/314)
  • Klientelkönig und seit 320 Satrap Poros (Punjab 326-317)
  • Satrap Peithon, Sohn des Agenor (Indusdelta, 325–316)
  • Satrap Taxiles (Punjab, 326-317)
  • Satrap Oxyartes (Paropamisadai 325-316)
    318/317 schließt sich Oxyartes einer Koalition von Satrapen gegen den Statthalter Peithon von Medien an. Er entsendet 1200 Infanteristen und 400 Reiter unter dem Kommando eines Offiziers namens Androbazos. Die Truppen des Oxyartes kämpfen dann an der Seite des Feldherrn Eumenes gegen Antigonos Monophthalmos. Nach Eumenes’ Niederlage behält Oxyartes dennoch die Kontrolle über Paropamisadai, da Antigonos keinen weiteren Feldzug nach Zentralasien führen will. Über Oxyartes' weiteres Schicksal und seinen Tod gibt es keine gesicherten Nachrichten. Der Historiker S. W. Smirnow hält es für möglich, dass er auch unter Antigonos und später unter Seleukos weiterhin regiert und vielleicht sogar Seleukos auf dessen Indienfeldzug begleitet. Möglicherweise lässt er den Tempel des Ochsos errichten, dessen Ruinen im 20.–21. Jahrhundert ausgegraben werden. Diese Fundstätte steht seit dem 9. November 1999 auf der vorläufigen Liste des UNESCO-Welterbes.
  • Satrap Ptolemaios (Ägypten, 323-306)
    Ptolemaios heiratet in Ägypten Berenike.
  • Fortsetzung 317

Sparta

Bosporanisches Reich

Bithynien

Salamis

KUSCH

INDIEN

Maurya-Reich

Anuradhapura

CHINA

Zeit der Streitenden Reiche
(39./40. Zyklus - Jahr des Wasser-Hasen; am Beginn des Jahres Wasser-Tiger)

Qin

Zhou

Zhao

  • König (323-318), nun Regent Wuling (318–298)
    Während der frühen Regierungsjahre wird das Königreich Zhao ständig von nomadischen Völkern wie den Donghu, Linhu, Loufan und Beidi bedrängt. Eine große Niederlage gegen Qin bringt König Wuling dazu, seinen Königstitel wieder aufzugeben, da er glaubt, nicht die Macht eines Königs zu besitzen.
  • Fortsetzung 310

Han

Wei

  • König Xiang (318–296)
    König Xiang, mit persönlichem Namen Wei Si, regiert von 318 bis 296 als Sohn von König Hui den Staat Wei. Er schließt auf Vorschlag des Ministers Gongsun Yan ein Bündnis gegen den Staat Qin, das König Huai von Chu initiiert und an dem auch die Staaten Zhao, Han und Yan beteiligt sind. Doch Chu verrät dieses Bündnis bald darauf.
  • Fortsetzung 317

Qi

Yan

  • König Kuai (320–318)
    Lu Maoshou, ein Höfling, überzeugt Kuai davon, zugunsten des mächtigen Kanzlers Zizhi den Thron zu räumen, um Demut zu beweisen.​ Kuai folgt der Empfehlung, dankt ab und setzt auch seinen Kronprinzen Ping ab.
  • Fortsetzung 314

Chu

JAPAN

QUELLEN

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12.11.2025 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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