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*[http://en.wikipedia.org/wiki/Bubo,_Duke_of_the_Frisians Herzog Poppo (719–734)] <br /> | *[http://en.wikipedia.org/wiki/Bubo,_Duke_of_the_Frisians Herzog Poppo (719–734)] <br /> | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Willibrord Bischof Willibrord (Utrecht, 695–739)] <br /> | |||
==LANGOBARDENREICH== | ==LANGOBARDENREICH== | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Liutprand_(K%C3%B6nig) König Liutprand (712–744)] <br /> | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Liutprand_(K%C3%B6nig) König Liutprand (712–744)] <br /> | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_von_Mailand Erzbischof Benedikt von Mailand (685–732)] <br /> | |||
Herzogtum Friaul | Herzogtum Friaul | ||
Aktuelle Version vom 5. Dezember 2025, 20:24 Uhr
MAYA
Palenque
Calakmul
Tikal
Naranjo
Copan
PIKTEN
KELTEN
Uí Néill
Ulaid
Connacht
- König Indrechtach mac Muiredaig (707–723)
Indrechtach ist mit dem Kloster Clonmacnoise eng verbunden, das die Expansion der Uí Briúin unterstützt. Gegen Ende seines Lebens wird Indrechtach Pilger nach Clonmacnoise und stirbt dort friedlich im Jahr 723. Seine Kinder sind Áed Balb mac Indrechtaig, der später ebenfalls König von Connacht wird und 742 stirbt, sowie Muiredach (†732), Tadg und Murgal. Seine Tochter Medb heiratet laut dem Banshechas Áed Oirdnide und wird Mutter von Niall Caille. - König Domnall mac Cellaig (723–728)
Domnall mac Cellaig ist ein König von Connacht aus dem Uí Briúin-Zweig der Connachta. Er ist der Sohn von Cellach mac Rogallaig, einem früheren König, der 705 gestorben ist. Die Sippe, zu der Domnall gehört, ist die Síl Cellaig von Loch Cime. Domnall wird zwar aus den offiziellen Königlisten ausgelassen, aber seine Herrschaft ist in den Annalen bezeugt. Nach Indrechtach mac Muiredaig Muillethan folgt Domnall als König von Connacht. Er herrscht bis 728. Domnalls Sohn, Flaithrí mac Domnaill wird später ebenfalls König von Connacht. Quellen für diese Informationen sind die Annals of Tigernach, das Buch Irish Kings and High-Kings von Francis J. Byrne, das Book of Leinster, die Laud Synchronisms und The Chronology of the Irish Annals von Daniel P. McCarthy. - Fortsetzung 728
Leinster
Uí Mháine
- König Dluthach mac Fithcheallach (711–738)
Fachtna mac Folachtan, Abt von Cluain Fearta Brenainn (Clonfert) verstirbt. - Fortsetzung 727
Dalriada
- König Selbach (700–723) Selbachs Herrschaft endet, und sein Nachfolger wird Dungal.
- König Dúngal mac Selbaig (723–726)
- Fortsetzung 726
Königreich Strathclyde
Gwynedd
Königreich Powys
ANGELSACHSEN
Northumbria
- König Osric (718-729)
- Bischof Acca von Hexham (709–732)
- Bischof Wilfrid II. von York (718–732)
- Bischof Æthelwald von Lindisfarne (721–740)
Mercia
- König Æthelbald (716–757)
- Bischof Edgar (Lindsey 693-724)
- Bischof Aldwine (Lichfield und Leicester, 721-737)
- Bischof Wilfrith I. (Worchester, 718–743/745)
East Anglia
Königreich Wessex
Königreich Essex
Königreich Kent
- König Wihtred (690/691–725)
- Erzbischof Behrtwald (Canterbury, 693–731)
- Bischof Tobias (Rochester, 699–726)
FRÄNKISCHES REICH
- König Theuderich IV. (721-737)
- Hausmeier Karl Martell (717-741)
Karl Martell lässt zwei Söhne seines Halbbruders Drogo inhaftieren, da er fürchtet, sie könnten Ansprüche auf den Familienbesitz oder das Hausmeieramt erheben. Damit schaltet Karl die letzten innerfamiliären Rivalen aus. Die pippinidisch-karolingische Sukzessionskrise findet ihr Ende.
Bajuwaren und Alamannen erheben sich unter Bruch ihrer Friedenseide gegen den fränkischen Hausmeier Karl Martell. - Bischof Hugo von Rouen (Rouen und Paris, 720–730, nun auch von Bayeux 723-730)
Der Karolinger Hugo von Champagne wird Bischof von Bayeux. - Bischof Hubertus von Lüttich (716-727)
- Bischof Milo von Trier (Trier 715–753, Reims 717-753)
- Bischof Rigibertus (Mainz, 708–724)
- Bischof Sigebald (Metz, 716–741)
- Donareiche
Bonifatius fällt die Donar-Eiche in Geismar bei Fritzlar und beginnt damit die Christianisierung der norddeutschen Stämme. - Fortsetzung 724
Herzogtum Aquitanien
Herzogtum Elsass
- Herzog Adalbert (690-722/723)
Spätestens in diesem Jahr stirbt Adalberts vermutlich auf dem Odilienberg. Seine Söhne Eberhard und Liutfrid treten das Erbe an und bestätigen die Klosterstiftungen. Adalbert wird in der Klosterkirche St. Stephan, Straßburg, bestattet - Herzog Liutfrid (723-743)
Liutfrid wurde um 700 als ältester Sohn des Elsässerherzogs Adalbert geboren. Sein Großvater Eticho war als Dux im burgundischen Pagus Attoriensis, dem Gebiet zwischen Dijon und Langres, begütert und einflussreich, bevor er die Herzogswürde des Elsass überträgt bekam. Väterlicherseits besteht eine direkte Verwandtschaft mit jener burgundischen Adelsfamilie, die in der Spätphase der Merowingerherrschaft und unter den folgenden Karolingern als Sippe der Waltriche zu einer der einflussreichsten Familien im Fränkischen Reich aufsteigen soll. Liutfrids Mutter Gerlindis ist eine Tochter des Herzogs Eudo von Aquitanien. Seine beiden Schwestern Attala und Gundlinda sind Äbtissinnen einflussreicher elsässischer Klöster. Auch die gemeinsame Tante Odilia wird als Heilige verehrt.
Nach dem Tod seines Vaters Adalbert folgt Liutfrid diesem als Herzog des Elsass nach. In einer Schenkungsurkunde der Abtei Honau vom 11. Dezember 723 wird er bereits als Dux bezeichnet. Ob Liutfrid vor der Verleihung der Herzogswürde das Amt eines Comes oder Grafen bekleidet, ist nicht sicher bestimmbar; es gibt dazu keine gesicherten Zeitzeugnisse. Gesichert ist, dass Liutfrid die Amtsgeschäfte von Straßburg aus führt, da die Mehrzahl der von ihm erhaltenen Urkunden und Schriftstücke in der dortigen herzoglichen Kanzlei unter der Leitung des Presbyters Ansgar gefertigt werden. Die von Eticho begründete Erbwürde des Herzogtums im Elsass kann bei der Ernennung Liutfrids letztmals geltend gemacht werden. Das Ende der pippinidisch-karolingischen Sukzessionskrise sowie die Ernennung Karl Martells zum Hausmeier des fränkischen Gesamtreiches im Jahr 718 beseitigen die Schwäche der königlichen Zentralgewalt in der Spätphase der Merowingerherrschaft und zwingen in den Folgejahren die de facto selbständig gewordenen Dukate unter die karolingische Herrschaft. Trotz der wachsenden Macht Karl Martells gelingt es Liutfrid, die Herrschaft über das Elsass und damit die etichonische Selbständigkeit noch einige Zeit zu wahren. - Fortsetzung 727
Herzogtum Alemannien
- Herzog Lantfrid (709-730)
- Herzog Theudebald (709–746)
- Abt Otmar von St. Gallen (Kloster St. Gallen, 719–759)
Herzogtum Baiern
FRIESEN
LANGOBARDENREICH
Herzogtum Friaul
Herzogtum Spoleto
Herzogtum Benevent
SPANIEN
Königreich Asturien
REPUBLIK VENEDIG
ERSTES BULGARISCHES REICH
BYZANTINISCHES REICH
- Kaiser Leo III. (717–741)
- Papst Gregor II. (715–731)
- Patriarch Germanos I. von Konstantinopel (715–730)
DABUYIDEN
ARABER
(104/105 - 9./10. Juni)
Umayyaden
- Kalif Yazid II. (720–724)
- Statthalter ʿAnbasa ibn Suhaim al-Kalbī (al-Andalus, 721–726)
In al-Andalus kommt es zu einem Aufstand unter den Basken. - Imam Muhammad al-Baqir (712–732)
- Papst und Patriarch Alexandros II. (Alexandrien, 704–729)
- Fortsetzung 724
TURK-SCHAHI
ZWEITES TÜRK-KHAGANAT
INDIEN
Kaschmir
- König Lalitaditya (723–760)
Lalitaditya, Sohn von König Dalahhaka und Königin Narendra Prabha, Bruder der früheren Könige Chundraida (Bajraaditya) und Tarapida (Oda Dity), besteigt als Herrscher von Kaschmir den Thron. Zu Beginn seiner Regenschaft organisiert Lalitaditya eine straffe Verwaltung und baut eine schlagkräftige Armee auf. Er bringt die lokalen Landadligen (Damaras) unter Kontrolle und betont: "Wer in diesem Land die Macht auszuüben wünscht, muss stets auf der Hut vor innerer Zwietracht sein. Jene, die dort in den schwer zugänglichen Bergen hausen, sollen bestraft werden, auch wenn sie sich keines Vergehens schuldig machen. Denn schwer sind sie in ihren Festungen zu besiegen, wenn sie erst einmal Reichtum erworben haben.". - Fortsetzung 730
Nepal
Malla
Chauhan-Dynastie
Chalukya
Pallava
Anuradhapura
TIBET
VIETNAM
- König Mai Thúc Loan (722-723)
Mai Thúc Loan stirbt 723, vermutlich im Wald nach einer Krankheit. Seine Leiche und die seiner Anhänger werden öffentlich zur Abschreckung vor weiteren Aufständen ausgestellt; damit steht Vietnam wieder unter der Herrschaft der Tang-Dynastie.
CHINA
(56./57. Zyklus - Jahr des Wasser-Schweins; am Beginn des Jahres Wasser-Hund)
Tang-Dynastie
KOREA
Silla
Balhae
JAPAN
- Tennō Genshō (715–724)
In diesem Jahr tritt das "Besitzgesetz für drei Generationen" in Kraft; auf Initiative von Prinz Nagaya dürfen Menschen neu kultiviertes Land für drei Generationen besitzen – ab der vierten Generation fällt das Land an den Staat zurück. Die Steuereinnahmen des Staates sind rückläufig, weswegen die neuen Besitzregelungen geschaffen worden sind, um die landwirtschaftliche Erschließung zu fördern. Das Gesetz bleibt etwa 20 Jahre in Kraft. - Fortsetzung 724
QUELLEN
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29.11.2023 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt
18.11.2025 Grundstock ergänzt