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*[http://en.wikipedia.org/wiki/Bubo,_Duke_of_the_Frisians Herzog Poppo (719–734)] <br />
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Bubo,_Duke_of_the_Frisians Herzog Poppo (719–734)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Willibrord Bischof Willibrord (Utrecht, 695–739)] <br />


==LANGOBARDENREICH==
==LANGOBARDENREICH==
   
   
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Liutprand_(K%C3%B6nig) König Liutprand (712–744)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Liutprand_(K%C3%B6nig) König Liutprand (712–744)] <br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_von_Mailand Erzbischof Benedikt von Mailand (685–732)] <br />


Herzogtum Friaul
Herzogtum Friaul

Aktuelle Version vom 5. Dezember 2025, 20:26 Uhr

728 | 729 | 730 | 731 | 732 | 733 | 734

MAYA

Palenque

Calakmul

  • Ajaw Yuknoom Tookʼ Kʼawiil (698-736)
    Zweites großes Monumentprogramm zum Periodenabschluss 9.15.0.0.0. Stelen am Fuß von Struktur 1 gehören zu den bedeutendsten Kunstwerken von Calakmul. Stele 51 mit Bildnis Yuknooms (heute im Nationalmuseum für Anthropologie in Mexiko-Stadt).
  • Fortsetzung 733

Tikal

Naranjo

Copan

PRÄ-INKAS

  • zuletzt 700

PIKTEN

KELTEN

Uí Néill

Ulaid

Connacht

Leinster

Uí Mháine

Dalriada

Königreich Strathclyde

Gwynedd

Königreich Powys

ANGELSACHSEN

Northumbria

Mercia

  • König Æthelbald (716–757)
    Zu Beginn von Æthelbalds Regentschaft sind Wessex und Kent von starken Königen regiert, doch binnen fünfzehn Jahren, um 731, beschreibt Bede, dass Æthelbald alle Engländer südlich des Humber beherrscht. Er nutzt die Veränderungen in Wessex und Kent nach den Abdankungen und Toden dortiger Herrscher und platziert vermutlich eigene Unterstützer als Könige. Im Verlauf seiner Herrschaft dehnt er seinen Einfluss auch auf London aus und festigt Mercia als das dominierende Königreich der Angelsachsen.
  • Bischof Aldwine (Lichfield und Leicester, 721-737)
    Im Juni nimmt Aldwine an der Weihe des mercischen Abtes Tatwine zum Erzbischof von Canterbury teil.
  • Bischof Wilfrith I. (Worchester, 718–743/745)
  • Fortsetzung 733

East Anglia

Königreich Wessex

Königreich Essex

Königreich Kent

  • König Eadberht I. (West-Kent, 725-748)
  • König Æthelberht II. (Ost-Kent, 725–762)
  • Erzbischof Behrtwald (Canterbury, 693–731)
    0113D: Tod Behrtwalds in Canterbury nach einer Amtszeit von 37 Jahren, 6 Monaten und 14 Tagen; Grab und später Heiligenverehrung, Gedenktag 9. Januar.
  • Erzbischof Tatwin (Canterbury, 731-734)
    0610D: Der Priester Tatwin wird von den Bischöfen Daniel von Winchester, Ingwald von London, Aldwin von Lichfield und Ealdwulf von Rochester zum Bischof geweiht; andere Quellen nennen dafür die Jahre 729 oder 732. Zwischen 731 und 734 hat er das Amt des Erzbischofs von Canterbury inne und steht damit an der Spitze der englischen Kirche.
    Vor seiner Weihe zum Erzbischof verfasst Tatwin die Ars Tatuini, eine lateinische Grammatik über die "acht Teile der Rede", die auf Vorlagen von Donatus, Consentius und Servius beruht, diese teilweise kürzt, wörtlich übernimmt und um ein Kapitel über Verben erweitert; wegen ihres einfachen Stils eignet sie sich als Anfängerlehrbuch und verbreitet sich über England hinaus.
    Nach seiner Erhebung zum Erzbischof entsteht wahrscheinlich sein Werk Enigmata, eine Sammlung von 40 Rätseln zu Themen wie Philosophie, Nächstenliebe, den fünf Sinnen, Alphabet, Buch und Feder, die der Belehrung und Unterhaltung dient und durch kunstvoll angelegte Akrostichon- und Telestichonstrukturen formal verbunden ist. Die Rätsel sind im für das Genre typischen, aus heutiger Sicht monotonen Stil und nach dem metrischen und prosodischen Usus des Frühmittelalters gestaltet, und eine "Conclusio" weist ausdrücklich auf die kunstvolle Anlage des Ganzen hin.
  • Bischof Ealdwulf (Rochester, 727–739)
  • Fortsetzung 733

FRÄNKISCHES REICH

Herzogtum Aquitanien

  • Herzog Eudo (700–735)
    Karl Martell unternimmt Strafzüge nach Aquitanien und rückt mit Beute ab.
  • Abd ar-Rahman besiegt Munuza und zieht mit einem großen Heer maurischer Truppen Richtung Tours.
  • Fortsetzung 732

Herzogtum Elsass

Herzogtum Alemannien

Herzogtum Baiern

FRIESEN

LANGOBARDENREICH

Herzogtum Friaul

Herzogtum Spoleto

Herzogtum Benevent

Fortsetzung 732

SPANIEN

Königreich Asturien

REPUBLIK VENEDIG

ERSTES BULGARISCHES REICH

BYZANTINISCHES REICH

  • Kaiser Leo III. (717–741)
  • Papst Gregor II. (715–731)
    Gregor II. bleibt ein energischer Verteidiger des Reiches trotz Konflikten.
    0211D: Gregor II. stirbt und wird in der Peterskirche begraben. Sein Grab bleibt später verschollen; Gregor wird als Heiliger verehrt, sein Gedenktag ist der 13. Februar.
  • Papst Gregor III. (731–741)
    0318D: Gregor III. wird in Rom zum Papst gewählt. Er ist syrischer Herkunft und zuvor Priester an S. Crisogono in Rom. Während seines Pontifikats verbietet der oströmische Kaiser Leon III. die Bilderverehrung und ordnet die Entfernung aller Ikonen an. Gregor III. widersetzt sich und exkommuniziert Leon III. Daraufhin entzieht der Kaiser Rom wirtschaftlich bedeutsame Bistümer in Süditalien, Sizilien und Illyrien und unterstellt sie dem Patriarchen von Konstantinopel. Der Kontakt zwischen Rom und Byzanz bricht ab. Ohne kaiserliche Unterstützung fehlt Gregor III. der militärische Schutz. Er bittet das Frankenreich um Hilfe gegen die Langobarden, bleibt aber erfolglos.
    In der Missionstätigkeit erreicht Gregor III. bessere Nachrichten: Bonifatius treibt die Christianisierung in Germanien voran, und Gregor III. ernennt ihn zum Erzbischof. Er intensiviert auch die Beziehungen zur Kirche in England.
    Gregor III. verbietet die Brunnenwahrsagerei.
  • Patriarch Anastasios (730-754)
    Zwischen 731 und spätestens 740 gliedert Leo III. Illyrien sowie Süditalien mit Sizilien und Kalabrien dem Patriarchat des Anastasius an und überträgt damit die bisherige päpstliche Zuständigkeit in diesen Gebieten auf die Ostkirche.
  • Fortsetzung 732

DABUYIDEN

ARABER

(112/113 - 14./15. März)

Umayyaden

TURK-SCHAHI

ZWEITES TÜRK-KHAGANAT

INDIEN

Kaschmir

Nepal

Pratihara

Malla

Chauhan-Dynastie

Chalukya

Westliche Ganga-Dynastie

  • König Sripurusha (726–788)
    Es kommt zum Krieg mit den Pallavas von Kanchi. Sripurusha besiegt König Nandivarman II und nimmt den Titel "Permanadi" an. Im Zuge dieser Kriege verlegt er seine Hauptstadt nach Manne (Manyapura), nahe Nelamangala, was fortan als wichtige Ganga-Festung gilt.​ Im weiteren Verlauf unterstützt Sripurusha die Chalukyas, insbesondere während der Herrschaft von Vikramaditya II, im Kampf gegen die Pallavas. Später, während Kirtivarman II. an der Macht ist, führt Sripurusha Krieg gegen die Pandyas, unterliegt jedoch in der Schlacht bei Venbai.​ Nachdem die Rashtrakutas die Vatapi Chalukyas gestürzt haben, verteidigt Sripurusha das Ganga-Reich gegen Krishna I. Trotz Verrats durch die Nolambas erzielt er mehrere militärische Erfolge und besetzt einige Gebiete der Rattas. Erst nach anhaltendem Widerstand kommt es zur Normalisierung der Beziehungen zu den Rashtrakutas, wo auch Heiratsverbindungen geschlossen werden.​
  • Fortsetzung 788

Pallava

  • König Paramesvaravarman II. (728–731)
    Paramesvaravarman II ist militärisch unterlegen, muss sich ergeben und sehr demütigende Bedingungen akzeptieren.​ Um diese Demütigung zu rächen, führt Paramesvaravarman II anschließend einen Vergeltungsfeldzug gegen die Gangas. In dieser Auseinandersetzung wird er jedoch besiegt und auf dem Schlachtfeld getötet, wobei der Ganga-König ihm das Halsornament Ugrodhaya abnimmt und daraufhin den Titel „Permanadi“ annimmt.​ Mit seinem Tod im Jahr 731 gibt es keinen Erben mehr, und die Simhavishnu-Linie der Pallavas erlischt. Ein Heldenstein (hero-stone) aus seiner Zeit zeigt, dass seine Regierungsdauer mindestens sechs Jahre beträgt.
  • König Nandivarman II. (731–796)
    Paramesvaravarman II. hat keinen Erben, weshalb Minister, Vasallen und Ratgeber in benachbarte Reiche und ferne Länder aufbrechen, um einen geeigneten Prinzen der ursprünglichen Linie zu suchen. In Kambujadesa, dem Gebiet des späteren Kambodscha und Südvietnams, finden sie Nandivarman II, erkennen ihn als Angehörigen der alten Linie und bewegen ihn, die Thronfolge anzunehmen. Er wird daraufhin nach Südindien gebracht und im Alter von etwa 12–13 Jahren als Herrscher des Pallava‑Reiches eingesetzt. Nandivarman II. wurde um 718 im Land Champa, im späteren Vietnam, in Simhapura in eine dortige Dynastie pallavischer Herkunft geboren. Sein Vater Hiranyavarman stammt aus einem Seitenzweig der Pallavas, der Kadava‑Linie, deren Angehörige in tamilischen Quellen auch mit dem Beinamen Kaduvetti bezeichnet werden, was "Zerstörer" oder "Rodet die Wälder" bedeutet. Dieser Beiname spielt darauf an, dass die Pallavas, wie ihr Ahn Mukkanti Kaduvetti alias Trilochana Pallava, Wälder roden und neue Siedlungen gründen, um Gebiete zu erschließen. Als König lässt Nandivarman II bedeutende Bauprojekte ausführen, darunter den Vaikuntha‑Perumal‑Tempel in Kanchipuram sowie den Tiru Parameswara Vinnagaram. Seine Regierungszeit in Südindien wird in der Forschung meist in die Jahre 731 bis 796 datiert.
  • Fortsetzung 751

Anuradhapura

TIBET

CHINA

(57./58. Zyklus - Jahr des Metall-Schafes; am Beginn des Jahres Metall-Pferd)

Tang-Dynastie

KOREA

Silla

Balhae

JAPAN

QUELLEN

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21.03.2021 Artikel eröffnet

20.11.2023 Grundstock erstellt

01.12.2025 Grundstock ergänzt

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