1802: Unterschied zwischen den Versionen

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*Kaum hatte Beethoven etwas fertig, war er auch schon unzufrieden: Es ging sicher noch besser, origineller, bewegender. Die so genannte "Mondscheinsonate" zum Beispiel. Nicht schlecht. Aber das Publikum hatte sie noch nicht ganz zur Kenntnis genommen, da schrieb er bereits an den drei Sonaten op. 31. [http://www.br-online.de/br-klassik/starke-stuecke/starke-stuecke-beethoven-klaviersonate-ID1232112210152.xml (BR4 Starke Stücke)]
*Kaum hatte Beethoven etwas fertig, war er auch schon unzufrieden: Es ging sicher noch besser, origineller, bewegender. Die so genannte "Mondscheinsonate" zum Beispiel. Nicht schlecht. Aber das Publikum hatte sie noch nicht ganz zur Kenntnis genommen, da schrieb er bereits an den drei Sonaten op. 31. [http://www.br-online.de/br-klassik/starke-stuecke/starke-stuecke-beethoven-klaviersonate-ID1232112210152.xml (BR4 Starke Stücke)]


'''Klaviersonate op.31/2 (Beethoven)'''
[http://de.wikipedia.org/wiki/Klaviersonate_Nr._17_%28Beethoven%29 '''Klaviersonate op.31/2 (Beethoven)''']
*Die Klaviersonate Nr. 17 d-Moll op. 31 Nr. 2 (Der Sturm) ist eine Klavierkomposition von Ludwig van Beethoven. Sie entstand 1801/1802 und muss Anfang des Jahres 1802 der Vollendung nahe gewesen sein, denn am 22. April 1802 bot Beethovens Bruder Karl  sie dem Verlag Breitkopf & Härtel an. Das führte zu einem heftigen Streit zwischen den Brüdern, da Beethoven sie bereits dem Verleger Nägeli in Zürich versprochen hatte. Diese Sonate wird häufig auch „Sturmsonate“ genannt, was jedoch musikwissenschaftlich nicht korrekt ist. Unter Pianisten hat sich dieser aber eingebürgert.
*Die Klaviersonate Nr. 17 d-Moll op. 31 Nr. 2 (Der Sturm) ist eine Klavierkomposition von Ludwig van Beethoven. Sie entstand 1801/1802 und muss Anfang des Jahres 1802 der Vollendung nahe gewesen sein, denn am 22. April 1802 bot Beethovens Bruder Karl  sie dem Verlag Breitkopf & Härtel an. Das führte zu einem heftigen Streit zwischen den Brüdern, da Beethoven sie bereits dem Verleger Nägeli in Zürich versprochen hatte. Diese Sonate wird häufig auch „Sturmsonate“ genannt, was jedoch musikwissenschaftlich nicht korrekt ist. Unter Pianisten hat sich dieser aber eingebürgert.
*Auf die Frage nach dem Schlüssel zur Sonate Opus 31 Nr. 2 antwortete Beethoven seinerzeit maulfaul, Schindler, sein von Goethe abgewandelter Eckermann, solle doch mal in Shakespeares "Sturm" hineinschauen. Warum das Stück seitdem "Sturm-Sonate" heißt, weiß niemand.  [http://www.br-online.de/br-klassik/starke-stuecke/starke-stuecke-beethoven-klaviersonate-ID1253367537185.xml (BR4 Starke Stücke)]
*Auf die Frage nach dem Schlüssel zur Sonate Opus 31 Nr. 2 antwortete Beethoven seinerzeit maulfaul, Schindler, sein von Goethe abgewandelter Eckermann, solle doch mal in Shakespeares "Sturm" hineinschauen. Warum das Stück seitdem "Sturm-Sonate" heißt, weiß niemand.  [http://www.br-online.de/br-klassik/starke-stuecke/starke-stuecke-beethoven-klaviersonate-ID1253367537185.xml (BR4 Starke Stücke)]

Version vom 9. September 2010, 18:32 Uhr

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JANUAR

0125D: Beginn der Säkularisation in Bayern

  • Am 25. Januar begann mit einer Kabinettsorder des Kurfürsten Maximilian IV. Joseph eine Revolution in Bayern. Auf einen Schlag wurden fast alle Klöster aufgehoben, die Säkularisation hatte begonnen. Eigentlich ein später Abschied vom Mittelalter, für viele aber auch der Anfang von schwierigen neuen Zeiten. (BR2 Kalenderblatt)

LEXIKON

Klaviersonate op.31/1 (Beethoven)

  • Kaum hatte Beethoven etwas fertig, war er auch schon unzufrieden: Es ging sicher noch besser, origineller, bewegender. Die so genannte "Mondscheinsonate" zum Beispiel. Nicht schlecht. Aber das Publikum hatte sie noch nicht ganz zur Kenntnis genommen, da schrieb er bereits an den drei Sonaten op. 31. (BR4 Starke Stücke)

Klaviersonate op.31/2 (Beethoven)

  • Die Klaviersonate Nr. 17 d-Moll op. 31 Nr. 2 (Der Sturm) ist eine Klavierkomposition von Ludwig van Beethoven. Sie entstand 1801/1802 und muss Anfang des Jahres 1802 der Vollendung nahe gewesen sein, denn am 22. April 1802 bot Beethovens Bruder Karl sie dem Verlag Breitkopf & Härtel an. Das führte zu einem heftigen Streit zwischen den Brüdern, da Beethoven sie bereits dem Verleger Nägeli in Zürich versprochen hatte. Diese Sonate wird häufig auch „Sturmsonate“ genannt, was jedoch musikwissenschaftlich nicht korrekt ist. Unter Pianisten hat sich dieser aber eingebürgert.
  • Auf die Frage nach dem Schlüssel zur Sonate Opus 31 Nr. 2 antwortete Beethoven seinerzeit maulfaul, Schindler, sein von Goethe abgewandelter Eckermann, solle doch mal in Shakespeares "Sturm" hineinschauen. Warum das Stück seitdem "Sturm-Sonate" heißt, weiß niemand. (BR4 Starke Stücke)