Hadaikum: Unterschied zwischen den Versionen

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*Als Hadaikum (in Anlehnung an die Bezeichnung Hades für die Unterwelt in der griechischen Mythologie; früher auch „Hadean“) wird das erste Äon der Erdgeschichte von vor etwa 4.600 bis etwa 4.000 Millionen Jahren bezeichnet. Auf das Hadaikum folgt das Archaikum.
*Als Hadaikum (in Anlehnung an die Bezeichnung Hades für die Unterwelt in der griechischen Mythologie; früher auch „Hadean“) wird das erste Äon der Erdgeschichte von vor etwa 4.600 bis etwa 4.000 Millionen Jahren bezeichnet. Auf das Hadaikum folgt das Archaikum.
[http://de.wikipedia.org/wiki/Sonne '''Sonne''']
*Die Sonne ist ein Stern in der Galaxie Milchstraße. Sie ist ein Hauptreihenstern und steht im Zentrum des Sonnensystems, welches sie durch ihre Gravitation dominiert. Die Erde ist einer der Planeten, die die Sonne umkreisen. Die thermonuklear gespeiste Strahlung des heißen Gasballs ist Grundvoraussetzung für die Entstehung und Entwicklung von Leben auf unserem Planeten. Die Sonne ist der erdnächste und besterforschte Stern und weist zyklisch veränderliche Eigenschaften auf (Sonnenaktivität). Sie emittiert nicht nur Licht, sondern auch eine hochenergetische Partikelstrahlung, den sogenannten Sonnenwind, von dem die Erdoberfläche aber durch das Magnetfeld der Erde weitgehend abgeschirmt ist. Die Sonne, deren Himmelslauf den Tag und das Jahr gliedert, wird seit Urzeiten kultisch verehrt. (Artikel des Tages)


[http://de.wikipedia.org/wiki/Venus_%28Planet%29 '''Venus (Planet)''']
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Version vom 21. Dezember 2013, 11:34 Uhr

13700mio 4500mio 4000mio 2500mio 545mio

Lexikon

Hadaikum

  • Als Hadaikum (in Anlehnung an die Bezeichnung Hades für die Unterwelt in der griechischen Mythologie; früher auch „Hadean“) wird das erste Äon der Erdgeschichte von vor etwa 4.600 bis etwa 4.000 Millionen Jahren bezeichnet. Auf das Hadaikum folgt das Archaikum.

Sonne

  • Die Sonne ist ein Stern in der Galaxie Milchstraße. Sie ist ein Hauptreihenstern und steht im Zentrum des Sonnensystems, welches sie durch ihre Gravitation dominiert. Die Erde ist einer der Planeten, die die Sonne umkreisen. Die thermonuklear gespeiste Strahlung des heißen Gasballs ist Grundvoraussetzung für die Entstehung und Entwicklung von Leben auf unserem Planeten. Die Sonne ist der erdnächste und besterforschte Stern und weist zyklisch veränderliche Eigenschaften auf (Sonnenaktivität). Sie emittiert nicht nur Licht, sondern auch eine hochenergetische Partikelstrahlung, den sogenannten Sonnenwind, von dem die Erdoberfläche aber durch das Magnetfeld der Erde weitgehend abgeschirmt ist. Die Sonne, deren Himmelslauf den Tag und das Jahr gliedert, wird seit Urzeiten kultisch verehrt. (Artikel des Tages)

Venus (Planet)

  • Die Venus ist mit einer durchschnittlichen Sonnenentfernung von 108 Millionen Kilometern der zweitinnerste und mit einem Durchmesser von ca. 12.100 Kilometern der drittkleinste Planet des Sonnensystems. Sie zählt zu den vier erdähnlichen Planeten, die auch terrestrische oder Gesteinsplaneten genannt werden. Venus ist der Planet, der auf seiner Umlaufbahn der Erdbahn mit einem minimalen Abstand von 38 Millionen Kilometern am nächsten kommt. Sie hat fast die gleiche Größe wie die Erde, unterscheidet sich aber in Bezug auf die Geologie und vor allem hinsichtlich ihrer Atmosphäre. Nach dem Mond ist sie das hellste natürliche Objekt am Dämmerungs- oder nächtlichen Sternenhimmel. Da die Venus als einer der unteren Planeten morgens oder abends am besten sichtbar ist und nie gegen Mitternacht, wird sie auch Morgenstern sowie Abendstern genannt. Sie ist auch am Taghimmel beobachtbar, teils mit kleinen Fernrohren, teils mit freiem Auge. Näheres dazu im Hauptartikel Tagbeobachtung. Das astronomische Symbol des Planeten Venus gilt als stilisierte Repräsentation des Handspiegels der namensgebenden römischen Liebesgöttin Venus: ♀ (Artikel des Tages)

Anmerkungen

Datierungen: Alle Daten vom Urknall bis zum Zeitabschnitt "50'000" werden "vor heute" angegeben, denn die Datierung "v. Chr." täuscht eine Exaktheit vor, die gar nicht gewährleistet werden kann. Fast alle Datierungen haben eine Unschärfe, welche dem Zeitraum "unserer" Jahre zumindest vergleichbar ist, ja ihn sogar weit übertreffen. Wenn es um Millionen Jahre oder gar Milliarden Jahre geht, spielen 2000 Jährchen dabei nicht wirklich eine tragende Rolle, sodass eine Angabe "2 Millionen Jahre v. Chr." sinnlos wäre. Für die übersichtlichere Lesart sind Tausender stets mit Apostroph ' abgetrennt, zudem machen sie dadurch die Daten von denjenigen nach -40000 bei der Suche unterscheidbar.

Schöpfung oder Evolution? Gerade heute wird diese Frage wieder dringender als auch schon (federführend die USA), an dieser Stelle zur Entschärfung der Fronten nur soviel: wenn uns nur schon der nächste Stern aus über 4 Millionen Lichtjahren Entfernung entgegenfunkelt, heisst das doch nicht weniger, dass er schon seit mindestens eben diesen 4 Millionen Jahren existiert; umso länger natürlich die uns weiter entfernten Objekte. Wir haben es vermutlich tatsächlich mit solchen Zeiträumen zu tun wie sie in dieser Chronik auftauchen. Auch lassen sich geologische Schichtungen feststellen, welche eine gewisse Reihenfolge des Auftretens unserer Lebensformen nahelegen. - Andererseits: Auch ein Autofriedhof, der schon über hundert Jahre in Betrieb wäre, hätte eine klare Schichtung: zuunterst die Kutschen, gefolgt von den ersten Automobilen bis hin zu den heutigen Modellen. Nur mit dem Unterschied, dass niemand auf die Idee käme, dass die Autos aus Zufall entstanden sein sollen. Es ist so, wie wenn ein Plattenspieler eine Beethovensonate abspielt: alles ist technisch messbar und erklärbar und doch würde eine wichtige Dimension fehlen, nämlich die Musik; andererseits braucht die Musik eine physische, also wissenschaftlich messbare und erklärbare Manifestation, um sich akustisch überhaupt hörbar zu machen. Genau so sehe ich es mit der Erdgeschichte: vor uns liegt fein säuberlich eine Kette von Trilobiten, Panzerfischen, Sauriern, Mammuts, Neanderthalern und Homines sapientes. Wer oder was aber als treibende Kraft dahintersteht, kann kein einziger Mensch ehrlich beweisen; es ist stets eine Frage des Blicks, welche Antwort uns die Natur zu dieser Frage zu geben scheint. Und jetzt, genau hier, wird's persönlich: Mein subjektiver Blick sagt mir: da ist mehr als nur Zufall...

am 01.11.2009 ins WikiRK gestellt