Benutzer:Debussy: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Bekanntschaft hat damit angefangen, indem ich mir ans Herz gelegt habe, wiedereinmal den Gottesdienst der Ref. Kirche Kloten zu besuchen.
Die Bekanntschaft hat damit angefangen, indem ich mir ans Herz gelegt habe, wiedereinmal den Gottesdienst der Ref. Kirche Kloten zu besuchen.


Kurz nachdem einläuten der Glocken, setzte ich mich hinten links hin, und lauschte Pfarrer Holdenegger's Worten zu. Nach dem ersten Themen, wurde ich von einem Pianisten überrascht, als dieser die Arie von J.S.Bach mit einer sanftmütigkeit spielte, zurückhaltend dezent, jedoch auch präzise und konkret. Sein Spiel war mehr oder weniger einfach gestaltet, ohne grosse Schnörkeleien, eher mittig und anwesend (Aus Sicht des Beobachters). Ich genoss das Spiel, genauso wie den Gottesdienst und wurde danach zum gängigen Kaffeeplausch eingeladen.
Kurz nachdem einläuten der Glocken, setzte ich mich ganz hinten links hin, und horchte den Worten Pfarrer Holdenegger's. Zwischendurch wurde ich von einem Pianisten überrascht, als dieser die Arie von J.S.Bach mit einer sanftmütigkeit spielte, elegant und zurückhaltend und sehr leicht. Sein Spiel war mehr oder weniger einfach gestaltet, ohne grosse Schnörkeleien,, jedoch umso linearer. Ich genoss den Gottesdienst sehr und hatte danach das Glück, zum gängigen Kaffeplausch eingeladen zu werden.


Ich dankte und nahm Platz, und geniesste meinen Kaffee, in der dazumaligen Winterzeit noch, als sich dieser stille Pianist geradewegs mir gegenüber gestzt hatte, (da kein Stuhl mehr frei war:). Ein kleines Gespräch fing an, und wir unterhielten uns von Renaissance über moderne Kunst, bis hin zur Avantgarde...
Ich dankte und nahm Platz, und geniesste den wohlduftenden Kaffee, in der dazumaligen Winterzeit noch, als sich dieser stille Pianist geradewegs mir gegenüber gesetzt hatte.  
Ein kleines Gespräch fing an, und wir unterhielten uns von der Renaissance über Spätromantik, bis hin zum Impressionismus...


Wir fanden uns sofort, als der Begriff Klavier kam, und tauschten uns eifrig die Lektüren aus, aus denen wir gelernt hatten. Kurz darauf sah man uns abwechselnd am Flügel ein paar Werke von Chopin und Debussy vorzuspielen.  
Wir fanden uns sofort, als der Begriff Klavier kam, und tauschten uns eifrig unsere Erfahrungen mit unserer jeweiligen Musik aus und sprachen über verschiedene Formen des Klavierspiels. Kurz darauf sah man uns abwechselnd am Flügel für ein paar Werke von Chopin und Debussy.  


Danach folgten draussen im Schnee einig kleine Gespräche über unsere Kunst und verabschiedeten uns.
Kurz darauf folgten noch einige Diskussionen und verabschiedeten uns danach.


So begann eine echt konstruktive Freundschaft mit vielen Überraschungen und harmonischen Begegenheiten.
So begann eine echt konstruktive Freundschaft mit vielen Überraschungen und harmonischen Begegenheiten.

Version vom 2. Dezember 2012, 23:38 Uhr

"Debussy" ist ein guter Freund von mir, und ich bin glücklich, ihn als Mitarbeiter meines Wikis an Bord zu haben! (Rk)

Vielen Dank René ;)

(Jw:)

Ich durfte mich glücklich schätzen solch einen sanftmütigen und aufrichtigen Menschen & Pianisten kennengelernt zu haben.

Die Bekanntschaft hat damit angefangen, indem ich mir ans Herz gelegt habe, wiedereinmal den Gottesdienst der Ref. Kirche Kloten zu besuchen.

Kurz nachdem einläuten der Glocken, setzte ich mich ganz hinten links hin, und horchte den Worten Pfarrer Holdenegger's. Zwischendurch wurde ich von einem Pianisten überrascht, als dieser die Arie von J.S.Bach mit einer sanftmütigkeit spielte, elegant und zurückhaltend und sehr leicht. Sein Spiel war mehr oder weniger einfach gestaltet, ohne grosse Schnörkeleien,, jedoch umso linearer. Ich genoss den Gottesdienst sehr und hatte danach das Glück, zum gängigen Kaffeplausch eingeladen zu werden.

Ich dankte und nahm Platz, und geniesste den wohlduftenden Kaffee, in der dazumaligen Winterzeit noch, als sich dieser stille Pianist geradewegs mir gegenüber gesetzt hatte. Ein kleines Gespräch fing an, und wir unterhielten uns von der Renaissance über Spätromantik, bis hin zum Impressionismus...

Wir fanden uns sofort, als der Begriff Klavier kam, und tauschten uns eifrig unsere Erfahrungen mit unserer jeweiligen Musik aus und sprachen über verschiedene Formen des Klavierspiels. Kurz darauf sah man uns abwechselnd am Flügel für ein paar Werke von Chopin und Debussy.

Kurz darauf folgten noch einige Diskussionen und verabschiedeten uns danach.

So begann eine echt konstruktive Freundschaft mit vielen Überraschungen und harmonischen Begegenheiten.

Zudem muss gesagt werden, dass ich durch René meine klassische Ausbildung um einiges verbessern und verfeinern konnte, sei doch gesagt, dass ich grundsätzlich vom Jazz her komme...Auf der anderen Seite hat natürlich auch René von meiner Expertise profitiert, was mir natürlich eine Ehre ist.

Ich geniesse unser monatliches weiterführendes Musikstudium und begrüsse diesen äusserst sanftmütigen und stillen Pianisten, sowie sein elegantes Spiel auf seinem eigenen Flügel.

Auch schätze ich seine äusserst kühle und konstruktive Art und Weise, sowie seine ausgesprochen Souveränität, mit der er seinem Flügel und seinen Mitmenschen begegnet. Nicht zu verachten ist natürlich seine elegante und vorallem romantische Spielweise, mit der er immerzu eine sehr ruhige und heilende Stimmung hervorzaubert.

In diesem Sinne - Ein grosses Dankeschön mit grossartigem Respekt an diesen wundervollen Künstler und Menschen.

Jorma Winkler (Debussy)