1753: Unterschied zwischen den Versionen
Rk (Diskussion | Beiträge) (0804D: Gottfried Silbermann) |
Rk (Diskussion | Beiträge) (Cellokonzert Wq172 (Carl Philipp Emanuel Bach)) |
||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
==LEXIKON== | ==LEXIKON== | ||
'''Cellokonzert Wq172 (Carl Philipp Emanuel Bach)''' | |||
*Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/782235.html (classicalarchives.com)] | |||
*Als Cembalist und Hofkomponist wirkte Carl Philip Emanuel Bach fast 30 Jahre am Hofe des musikliebenden Königs Friedrich II von Preussen. Er schrieb in dieser Zeit vor allem viel Kammermusik, aber auch Sinfonien und Konzerte. Zwischen 1750 und 1753 komponierte er u.a. auch drei Cellokonzerte - virtuose und gleichzeitig sehr emotionale Werke - die zwar heute nicht sehr oft im Konzert zu hören sind, von denen es aber zahlreiche neuere Aufnahmen gibt. Das letzte dieser Konzerte, das Konzert in A-Dur Wq172, steht in der Diskothek in 5 unterschiedlichen Interpretationen zur Diskussion. Gäste von Eva Oertle sind der Cellist Christoph Dangel und der Cembalist Thomas Leininger. [http://www.srf.ch/sendungen/diskothek/carl-philipp-emanuel-bach-cellokonzert-a-dur-wq172 (SRF Diskothek im Zwei 2019)] | |||
[http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:1753_paintings '''Gemäldegalerie'''] | [http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:1753_paintings '''Gemäldegalerie'''] | ||
Zeile 24: | Zeile 28: | ||
<center>[[1750]] | [[1751]] | [[1752]] | '''1753''' | [[1754]] | [[1755]] | [[1756]]</center> | <center>[[1750]] | [[1751]] | [[1752]] | '''1753''' | [[1754]] | [[1755]] | [[1756]]</center> | ||
[[Kategorie:Diskothek im Zwei]] |
Version vom 20. April 2019, 18:01 Uhr
AUGUST
0804D: Gottfried Silbermann
- Gottfried Silbermann (* 14. Januar 1683 in Kleinbobritzsch im Erzgebirge; † 4. August 1753 in Dresden) gilt als der bedeutendste mitteldeutsche Orgelbauer der Barockzeit. Seine Instrumente nahmen elsässische Einflüsse in den sächsischen Orgelbau auf und waren bereits zu seinen Lebzeiten berühmt. Von insgesamt 50 Orgelneubauten Silbermanns sind 31 erhalten und prägen die Orgellandschaft Sachsen nachhaltig. Heute vor 300 Jahren wurde die weitgehend erhaltene große Orgel im Freiberger Dom eingeweiht. Sie zählt zu Silbermanns berühmtesten Werken und übt als eine der wertvollsten Barockorgeln Europas großen Einfluss auf den historisch orientierten Orgelbau aus. Außerdem baute Gottfried Silbermann besaitete Tasteninstrumente, unter anderem Cembali, Clavichorde und Hammerflügel, und trieb deren Weiterentwicklung voran. Silbermann blieb ledig und wohnte bis zu seinem Lebensende in Freiberg. In Sachsen erlangte er zu seiner Zeit nahezu eine Monopolstellung. (Artikel des Tages)
LEXIKON
Cellokonzert Wq172 (Carl Philipp Emanuel Bach)
- Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
- Als Cembalist und Hofkomponist wirkte Carl Philip Emanuel Bach fast 30 Jahre am Hofe des musikliebenden Königs Friedrich II von Preussen. Er schrieb in dieser Zeit vor allem viel Kammermusik, aber auch Sinfonien und Konzerte. Zwischen 1750 und 1753 komponierte er u.a. auch drei Cellokonzerte - virtuose und gleichzeitig sehr emotionale Werke - die zwar heute nicht sehr oft im Konzert zu hören sind, von denen es aber zahlreiche neuere Aufnahmen gibt. Das letzte dieser Konzerte, das Konzert in A-Dur Wq172, steht in der Diskothek in 5 unterschiedlichen Interpretationen zur Diskussion. Gäste von Eva Oertle sind der Cellist Christoph Dangel und der Cembalist Thomas Leininger. (SRF Diskothek im Zwei 2019)
Kungliga Vitterhets Historie och Antikvitets Akademien
- Kungliga Vitterhets Historie och Antikvitets Akademien (auch: Kungliga Vitterhetsakademien, Königlich Schwedische Gelehrsamkeits-, Geschichts- und Antiquitätenakademie) ist eine schwedische Akademie, die 1753 von Königin Luise Ulrike unter dem Namen Kongliga Svenska Vitterhets-academien als Alternative zur Schwedischen Wissenschaftsakademie gegründet wurde. Sie wurde kurzzeitig stillgelegt, da die Königin aufgrund eines Putschversuches das Misstrauen des Parlamentes hervorgerufen hatte, doch schon 1786 erweckte Gustav III. die Akademie unter dem heutigen Namen wieder zum Leben. Die Akademie hat ihren Sitz im Stockholmer Stadtteil Östermalm.
- "Species Plantarum" ist der Titel eines zweibändigen Werkes von Carl von Linné, in dem er alle ihm bekannten Pflanzenarten beschrieb und erstmals für jede Art einen zweiteiligen Namen angab. Auf dem 1905 in Wien tagenden II. Internationalen Botanischen Kongress wurde der Zeitpunkt der Veröffentlichung von Species Plantarum als Beginn der modernen Nomenklatur für Pflanzen festgelegt.
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
02.12.2010 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt