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Version vom 16. Juni 2015, 12:37 Uhr
Chronik
0615D: Magna Carta (England)
- Die Magna Carta ist eine von König Johann Ohneland zu Runnymede in England am 15. Juni 1215 besiegelte Vereinbarung mit dem revoltierenden englischen Adel. Sie gilt als die wichtigste Quelle des englischen Verfassungsrechts. Ein bedeutender Teil der Magna Carta ist eine wörtliche Kopie der Charter of Liberties Heinrichs I., die dem englischen Adel seine Rechte gewährte. Die Magna Carta verbriefte grundlegende politische Freiheiten des Adels gegenüber dem englischen König, dessen Land seinerzeit Lehen des Papstes Innozenz III. war. Der Kirche wurde die Unabhängigkeit von der Krone garantiert. Das Dokument wurde vom König nur auf erheblichen Druck der Barone angenommen.
- Nelson Mandela hat sich auf sie berufen. Den Gründungsvätern der USA diente sie als Anregung. Ihre wichtigsten Prinzipien werden in politischen Debatten, Gerichtssälen und Meinungsspalten auch heute noch heraufbeschworen. Vor 800 Jahren wurde die Magna Carta vom tyrannischen King John in Runnymede an der Themse besiegelt - höchst widerwillig. (dradio.de 2015)
Quellen
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