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Erzbischof Heinrich I. von Mainz
0421D: Petrus Abaelardus
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0105D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Konoe_%28Tenn%C5%8D%29 '''Kaiser Konoe (Japan)''']
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0421D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Petrus_Abaelardus '''Petrus Abaelardus''']
*Petrus Abaelardus oder kurz Abaelard, latinisiert aus Pierre Abaillard (* 1079 in Le Pallet bei Nantes; † 21. April 1142 in Saint-Marcel bei Chalon-sur-Saône), war ein fran­zösi­scher Theo­loge und Philo­soph des Mittel­alters. Als bedeu­tender Vertre­ter der Früh­scho­lastik lehrte er unter anderem in Paris Theo­logie, Logik und Dia­lektik. In Anspie­lung auf seine Her­kunft aus Le Pallet (latei­nisch Pala­tium) und sein Metier gab ihm sein Zeit­genosse Johan­nes von Salis­bury den Bei­namen Peri­pate­ticus pala­tinus („Peri­pate­tiker aus Le Pallet“). Petrus Vene­rabi­lis nannte ihn in seinem zweiten Epitaph den Sokra­tes der Gallier („Gallo­rum Socra­tes“). Abae­lard vertrat viele Jahr­hunderte vor der Auf­klä­rung den Vor­rang der Ver­nunft nicht nur in der Philo­sophie, sondern auch in Glau­bens­fragen. Durch diese und andere kontro­verse Lehren, aber auch wegen der Liebes­affäre mit seiner Schüle­rin Helo­isa geriet er in zahl­reiche Kon­flikte. Neben deren umfang­reichem Brief­wechsel sind seine theo­logi­schen Dispute unter ande­rem mit Bern­hard von Clair­vaux inte­res­sant. (Artikel des Tages)


==LEXIKON==
==LEXIKON==

Version vom 21. Juli 2025, 06:27 Uhr

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CHRONIK

0105D: Kaiser Konoe (Japan)

0421D: Petrus Abaelardus

  • Petrus Abaelardus oder kurz Abaelard, latinisiert aus Pierre Abaillard (* 1079 in Le Pallet bei Nantes; † 21. April 1142 in Saint-Marcel bei Chalon-sur-Saône), war ein fran­zösi­scher Theo­loge und Philo­soph des Mittel­alters. Als bedeu­tender Vertre­ter der Früh­scho­lastik lehrte er unter anderem in Paris Theo­logie, Logik und Dia­lektik. In Anspie­lung auf seine Her­kunft aus Le Pallet (latei­nisch Pala­tium) und sein Metier gab ihm sein Zeit­genosse Johan­nes von Salis­bury den Bei­namen Peri­pate­ticus pala­tinus („Peri­pate­tiker aus Le Pallet“). Petrus Vene­rabi­lis nannte ihn in seinem zweiten Epitaph den Sokra­tes der Gallier („Gallo­rum Socra­tes“). Abae­lard vertrat viele Jahr­hunderte vor der Auf­klä­rung den Vor­rang der Ver­nunft nicht nur in der Philo­sophie, sondern auch in Glau­bens­fragen. Durch diese und andere kontro­verse Lehren, aber auch wegen der Liebes­affäre mit seiner Schüle­rin Helo­isa geriet er in zahl­reiche Kon­flikte. Neben deren umfang­reichem Brief­wechsel sind seine theo­logi­schen Dispute unter ande­rem mit Bern­hard von Clair­vaux inte­res­sant. (Artikel des Tages)

LEXIKON

Bischof Gilbert von Poitiers

Erzbischof Friedrich I. (Magdeburg)

Erzbischof Heinrich I. von Mainz

Graf Christian I. (Oldenburg)

Graf Gottfried III. (Löwen)

Graf Guigues V. (Albon)

Herzog Heinrich der Löwe (Sachsen)

Kloster Coyroux

König Øystein II. (Norwegen)

Pfalzgraf Hermann von Stahleck

Sultan Mohammed I. (Kerman)

QUELLEN

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29.04.2015 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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