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*Islam in Italien: Die Fatimiden, angeführt von Hassan ibn Ammar al-Kalbi, dem Emir von Sizilien, beginnen mit der Belagerung von Rometta, der letzten byzantinischen Festung auf Sizilien. | *Islam in Italien: Die Fatimiden, angeführt von Hassan ibn Ammar al-Kalbi, dem Emir von Sizilien, beginnen mit der Belagerung von Rometta, der letzten byzantinischen Festung auf Sizilien. | ||
1204D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Leo_VIII. '''Papst Leo VIII.'''] | |||
*Mit der Absetzung von Papst Johannes XII. durch eine von Kaiser Otto I. einberufene Synode endet die sogenannte Pornokratie in Rom. Zum neuen Papst wird Leo VIII. erhoben. Der Protonotarius Leo gilt als würdige Person, ist jedoch zum Zeitpunkt seiner Ernennung zum Papst Laie. Gegen den Kanon wird er vom Bischof von Ostia an einem Tag nacheinander zum Ostiarius, Lektor, Exorzisten, Akolythen, Subdiakon, Diakon, Priester und schließlich zum Bischof geweiht. Danach wird Leo VIII. auf Basis des ''Privilegium Ottonianum'' zum Papst gekrönt. | |||
==LEXIKON== | ==LEXIKON== |
Version vom 30. September 2021, 10:04 Uhr
CHRONIK
0824D: Belagerung von Rometta
- Islam in Italien: Die Fatimiden, angeführt von Hassan ibn Ammar al-Kalbi, dem Emir von Sizilien, beginnen mit der Belagerung von Rometta, der letzten byzantinischen Festung auf Sizilien.
1204D: Papst Leo VIII.
- Mit der Absetzung von Papst Johannes XII. durch eine von Kaiser Otto I. einberufene Synode endet die sogenannte Pornokratie in Rom. Zum neuen Papst wird Leo VIII. erhoben. Der Protonotarius Leo gilt als würdige Person, ist jedoch zum Zeitpunkt seiner Ernennung zum Papst Laie. Gegen den Kanon wird er vom Bischof von Ostia an einem Tag nacheinander zum Ostiarius, Lektor, Exorzisten, Akolythen, Subdiakon, Diakon, Priester und schließlich zum Bischof geweiht. Danach wird Leo VIII. auf Basis des Privilegium Ottonianum zum Papst gekrönt.
LEXIKON
- Der andalusisch-arabische Arzt Abulcasis beschreibt erstmals die Extrauteringravidität.
Kaiser Nikephoros II. (Byzanz)
- Nach dem Tod des byzantinischen Kaisers Romanos II. am 15. März kehrt dessen General Nikephoros Phokas nach Konstantinopel zurück, um sich gegen die Intrigen des Ministers Joseph Bringas zu verteidigen. Mit Hilfe der Kaiserwitwe und Regentin Theophanu und des Patriarchen von Konstantinopel erhält er das Oberkommando über die Ostarmee, von der er zum Kaiser proklamiert wird. Er marschiert daraufhin nach Konstantinopel zurück, wo in der Zwischenzeit seine Unterstützer unter der Führung von Basileios Lakapenos Bringas gestürzt haben. Dank seiner Popularität in der Armee wird Nikephoros II. neben Romanos’ kleinen Söhnen Basileios und Konstantin zum Kaiser gekrönt und heiratet – trotz der Opposition des Patriarchen Polyeuktos – ihre Mutter Theophanu. Seinen jüngeren Bruder Leon macht Nikephoros zum Kuropalates und damit zum wichtigsten Berater am Hof.
QUELLEN
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28.09.2021 Artikel eröffnet