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[http://de.wikipedia.org/wiki/Australopithecus_africanus '''Australopithecus africanus''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Australopithecus_africanus '''Australopithecus africanus''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Orionnebel '''Orionnebel''']
*Der Orionnebel ist ein Emissions­nebel im Stern­bild Orion. Durch die relativ große schein­bare Hellig­keit ober­halb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwer­tes des Orion süd­lich der drei Sterne des Orion­gürtels gut sichtbar. Er besitzt eine Winkel­ausdehnung von etwa einem Grad. Der Orion­nebel entwickelte sich aus einem Teil einer viel größeren inter­stellaren Molekül­wolke und be­steht über­wiegend aus Wasser­stoff. In dem Nebel ent­stehen Sterne, deren ioni­sierende Strah­lung den Nebel im sicht­baren Be­reich leuchten lässt. Er wird daher auch als H-II-Gebiet klassi­fiziert. Der Nebel ist etwa 414 Parsec (1350 Licht­jahre) ent­fernt und eines der aktivsten Stern­entstehungs­gebiete in der galak­tischen Nachbar­schaft der Sonne, wes­halb er ein bevor­zugtes Unter­suchungs­objekt zur Erforschung der Stern­ent­stehung ist. Die Haupt­ionisations­quelle des Orion­nebels ist der Stern θ¹ Orionis C1, der mit seiner mehr als 200.000-fachen Leucht­kraft der Sonne zugleich einer der leucht­kräftigsten be­kannten Sterne ist. Der unmittel­bar benach­barte und ähn­lich beschaffene De Mairans Nebel besitzt dagegen eine andere ioni­sierende Quelle und ist daher nicht Teil des Orion­nebels. (Artikel des Tages)


==QUELLEN==
==QUELLEN==

Version vom 19. November 2017, 17:13 Uhr

3'500'000 | 3'000'000 | 2'800'000

LEXIKON

Australopithecus africanus

Orionnebel

  • Der Orionnebel ist ein Emissions­nebel im Stern­bild Orion. Durch die relativ große schein­bare Hellig­keit ober­halb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwer­tes des Orion süd­lich der drei Sterne des Orion­gürtels gut sichtbar. Er besitzt eine Winkel­ausdehnung von etwa einem Grad. Der Orion­nebel entwickelte sich aus einem Teil einer viel größeren inter­stellaren Molekül­wolke und be­steht über­wiegend aus Wasser­stoff. In dem Nebel ent­stehen Sterne, deren ioni­sierende Strah­lung den Nebel im sicht­baren Be­reich leuchten lässt. Er wird daher auch als H-II-Gebiet klassi­fiziert. Der Nebel ist etwa 414 Parsec (1350 Licht­jahre) ent­fernt und eines der aktivsten Stern­entstehungs­gebiete in der galak­tischen Nachbar­schaft der Sonne, wes­halb er ein bevor­zugtes Unter­suchungs­objekt zur Erforschung der Stern­ent­stehung ist. Die Haupt­ionisations­quelle des Orion­nebels ist der Stern θ¹ Orionis C1, der mit seiner mehr als 200.000-fachen Leucht­kraft der Sonne zugleich einer der leucht­kräftigsten be­kannten Sterne ist. Der unmittel­bar benach­barte und ähn­lich beschaffene De Mairans Nebel besitzt dagegen eine andere ioni­sierende Quelle und ist daher nicht Teil des Orion­nebels. (Artikel des Tages)

QUELLEN

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Datierungen: Alle Daten bis zum Zeitabschnitt "50'000" werden "vor heute" angegeben, denn die Datierung "v. Chr." täuscht eine Exaktheit vor, die gar nicht gewährleistet werden kann. Fast alle Datierungen haben eine Unschärfe, welche dem Zeitraum "unserer" Jahre zumindest vergleichbar ist, ja ihn sogar weit übertreffen. Wenn es um Millionen Jahre oder gar Milliarden Jahre geht, spielen 2000 Jährchen dabei nicht wirklich eine tragende Rolle, sodass eine Angabe "2 Millionen Jahre v. Chr." sinnlos wäre. Für die übersichtlichere Lesart sind Tausender stets mit Apostroph ' abgetrennt, zudem machen sie dadurch die Daten von denjenigen nach -40000 bei der Suche unterscheidbar.

30.07.2017 Artikel eröffnet