-12000: Unterschied zwischen den Versionen
Rk (Diskussion | Beiträge) (Keramik) |
Rk (Diskussion | Beiträge) (Domestizierung) |
||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Bromme-Kultur '''Bromme-Kultur'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Bromme-Kultur '''Bromme-Kultur'''] | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Domestizierung '''Domestizierung'''] | |||
*Um 12000 v. Chr.: Der Hund wird zum Haustier. Im Magdalénien halten Menschen domestizierte Hunde als erste Haustiere. | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelgrab_von_Oberkassel '''Doppelgrab von Oberkassel'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelgrab_von_Oberkassel '''Doppelgrab von Oberkassel'''] |
Version vom 9. Dezember 2017, 19:42 Uhr
Mit diesem Jahrtausend setzt in der deutschen Wikipedia die Chronik ein
LEXIKON
- Um 12000 v. Chr.: Der Hund wird zum Haustier. Im Magdalénien halten Menschen domestizierte Hunde als erste Haustiere.
- Das Doppelgrab von Oberkassel wurde am 12. Februar 1914 von Steinbrucharbeitern im heutigen Bonner Stadtteil Oberkassel entdeckt. Unter flachen Basaltblöcken und eingehüllt von einer spärlichen Lage durch Rötel gefärbten Lehms lagen die Skelette eines etwa 50 Jahre alten Mannes, einer 20- bis 25-jährigen Frau, die Überreste eines Hundes, weitere Tierreste und bearbeitete Tierknochen. Die gut erhaltenen Skelette aus der Zeit der späteiszeitlichen Federmesser-Gruppen sind etwa 14.000 Jahre alt. Damit sind es – nach der Klausenhöhle in Bayern – die zweitältesten Bestattungen des anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) in Deutschland. Die Skelette, die Grabbeigaben und ein Teil des Hundegebisses gehören zum Bestand des LVR-Landesmuseums Bonn. (Artikel des Tages)
- Ende des Jungpleistozän und Beginn des Holozän um ca. 11700 v. Chr. in der Erdgeschichte und Ende der Letzten Kaltzeit.
- Das Feuer wird genutzt, um Keramik zu erzeugen. Da ein normal brennendes Feuer den Ton nicht gleichmäßig erhitzt, waren die Töpfe zerbrechlich und nicht wasserdicht, aber dennoch nützlich. In Japan fand man etwa 14000 Jahre alte Keramik.
- Es ist der Zeitraum des Frühen Natufien, welche eine Kultur des Epipaläolithikums in der Levante war.
- Das Zwergkaninchen (Brachylagus idahoensis) ist eine Säugetierart aus der Familie der Hasen (Leporidae). Es ist die kleinste Art der Hasen in Amerika und eng mit der Gattung der Baumwollschwanzkaninchen (Sylvilagus) verwandt, der es manchmal auch zugeordnet wird. Die im Tierhandel unter dem Namen Zwergkaninchen angebotenen Tiere sind Zuchtformen des Hauskaninchens und mit dem Zwergkaninchen nicht näher verwandt. Zwergkaninchen leben im zentralen Westen der Vereinigten Staaten in den Bundesstaaten Washington, Idaho, Montana, Wyoming, Nevada und dem nördlichen Kalifornien. Ihr Verbreitungsgebiet deckt sich weitgehend mit dem Verbreitungsgebiet des Wüsten-Beifußes (Artemisia tridentata), der ihnen vor allem im Winter als Hauptnahrungsquelle sowie als Deckung und Schutz vor Fressfeinden wie Kojoten und Greifvögeln dient. Die vor allem dämmerungs- und nachtaktiven Tiere sind die einzigen Hasen Amerikas, die eigene Baue graben. Das Zwergkaninchen gilt insgesamt als ungefährdet, allerdings kam es vor allem im Columbia-Becken (Bundesstaat Washington) und auch in anderen Gebieten zu rapiden Rückgängen des Bestandes, durch die die Art regional vom Aussterben bedroht ist. Speziell in Washington wurde zur Erhaltung der Population ein mehrstufiger Rettungsplan mit einem Zuchtprogramm für die Tiere aufgebaut. (Artikel des Tages)
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
20.03.2009 Artikel eröffnet