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*Konrad IX. von Weinsberg (* um 1370; † 18. Januar 1448) war ein deutscher Adliger aus dem Geschlecht der Herren von Weinsberg. Als Reichserbkämmerer im Dienste von König (später Kaiser) Sigismund und König Albrecht II. organisierte er die Reichsfinanzen und die Reichsmünzstätten, bereiste auf diplomatischen Missionen das ganze Reich mit vielen angrenzenden Ländern und beriet seine Dienstherren, bei denen er ein hohes Ansehen genoss. Sigismund, für den er die als königliche Einnahmequelle wichtige Judensteuer einzog, nahm Konrad in die exklusive ritterliche Gesellschaft zum Drachen auf. Unter König Albrecht erreichte Konrad den Höhepunkt seines Einflusses, erhielt umfangreiche königliche Generalvollmachten und war Protektor des Basler Konzils. Trotz seines Ansehens scheiterte Konrad beim Versuch, aus seinen verstreuten Besitztümern eine eigene Landesherrschaft aufzubauen. Da seine vielfältigen Aufgaben zwar meist kostenträchtig waren, aber nur geringe Einnahmen erbrachten, hinterließ er trotz seines Ansehens hohe Schulden. (Artikel des Tages) | |||
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Aktuelle Version vom 18. Januar 2018, 20:51 Uhr
JANUAR
0118D: Konrad IX. (Weinsberg)
- Konrad IX. von Weinsberg (* um 1370; † 18. Januar 1448) war ein deutscher Adliger aus dem Geschlecht der Herren von Weinsberg. Als Reichserbkämmerer im Dienste von König (später Kaiser) Sigismund und König Albrecht II. organisierte er die Reichsfinanzen und die Reichsmünzstätten, bereiste auf diplomatischen Missionen das ganze Reich mit vielen angrenzenden Ländern und beriet seine Dienstherren, bei denen er ein hohes Ansehen genoss. Sigismund, für den er die als königliche Einnahmequelle wichtige Judensteuer einzog, nahm Konrad in die exklusive ritterliche Gesellschaft zum Drachen auf. Unter König Albrecht erreichte Konrad den Höhepunkt seines Einflusses, erhielt umfangreiche königliche Generalvollmachten und war Protektor des Basler Konzils. Trotz seines Ansehens scheiterte Konrad beim Versuch, aus seinen verstreuten Besitztümern eine eigene Landesherrschaft aufzubauen. Da seine vielfältigen Aufgaben zwar meist kostenträchtig waren, aber nur geringe Einnahmen erbrachten, hinterließ er trotz seines Ansehens hohe Schulden. (Artikel des Tages)
MÄRZ
0319D: Wiener Konkordat
- Das Wiener Konkordat war ein Vertrag zwischen dem Reich und dem Heiligen Stuhl, der im März 1448 von Friedrich III. und Papst Nikolaus V. in Aschaffenburg unterzeichnet wurde. Das Konkordat wurde am 19. März 1448 als päpstliches Privileg veröffentlicht und stellte die Besetzung der Kirchenämter und die kirchliche Organisation im Reich auf ein solides Fundament.
OKTOBER
1017D: Schlacht auf dem Amselfeld´´´
- Die zweite Schlacht auf dem Amselfeld (ungarisch: második rigómezei csata, türkisch: İkinci Kosova muharebesi) fand zwischen dem 17. und dem 20. Oktober 1448 auf dem Kosovo Polje (Amselfeld) zwischen dem Königreich Ungarn, das eine römisch-katholische Koalition unter Johann Hunyadi gegen das Osmanische Reich unter Sultan Murad II. anführte, statt. Die Schlacht endete wie bereits die erste Schlacht auf dem Amselfeld (1389) mit einem Sieg der osmanischen Türken.
LEXIKON
Fürst Vlad III. Drăculea (Walachei)
- Vlad III. war 1448, 1456–1462 und 1476 Woiwode des Fürstentums Walachei. Gemäß der These, die unter Historikern die größte Akzeptanz gefunden hat, leitet sich sein Beiname – Drăculea (deutsch „Der Sohn des Drachen“ von lateinisch draco - „Drache“) – von der Mitgliedschaft seines Vaters Vlad II. Dracul im Drachenorden des Sigismund von Luxemburg ab. Der Drache wurde auch im Woiwodensiegel geführt. Dieser Beiname wurde bisweilen auch als „Sohn des Teufels“ verstanden, da das rumänische Wort drac Teufel bedeutet. Seine historische Bekanntheit erlangte Vlad III. zum einen durch seinen Widerstand gegen das Osmanische Reich und dessen Expansion auf dem Balkan, und zum anderen wegen seiner Vorliebe für Hinrichtungen durch Pfählung, weswegen ihm postum ein weiterer Beiname – Țepeș – gegeben wurde. Die ursprünglich politisch motivierten Geschichten und Mythen über vermeintliche Gräueltaten des Woiwoden fanden während des 15. und 16. Jahrhunderts besonders im deutschen und russischen Raum weite Verbreitung. Bei der Schaffung der Romanfigur Dracula soll Bram Stoker durch Vlad III. inspiriert worden sein.
- Johann I. (1419-1481) war von 1448 bis 1481 Herzog von Kleve, Graf von der Mark und Herr von Ravenstein. Johann war der älteste Sohn von Adolf II. von Kleve und der Maria von Burgund, Tochter von Herzog Johann Ohnefurcht von Burgund.
Kaiser Konstantinos XI. (Byzantinisches Reich)
- Konstantinos XI. (1404-1453) war von 1448 bis 1453 der letzte byzantinische Kaiser. Der von ihm bevorzugte Zuname Dragases leitet sich vom bulgarisch-serbischen Adelsgeschlecht Dragaš seiner Mutter Helena Dragaš ab. Konstantinos war der Nachfolger seines Bruders Johannes VIII. Palaiologos.
König Boromatrailokanat (Ayutthaya)
- Boromatrailokanat (1431-1488) war zwischen 1448 und 1488 der 9. König des Königreichs Ayutthaya.
König Christian I. (Dänemark, Norwegen und Schweden)
- Christian I. (1426-1481) begründete als König von Dänemark, Norwegen und Schweden die oldenburgische Linie des dänischen Königshauses. Er war zugleich Herzog von Schleswig und Holstein.
- Karl VIII. (1408-1470) war Reichsverweser von Schweden von 1438 bis 1440 und König von Schweden und als Karl I. König von Norwegen 1449 bis 1450.
LEXIKON
- Dege Gönchen oder Gönchen-Kloster (tib.: dgon chen dgon) ist ein Kloster der Sakya-Schule des tibetischen Buddhismus in der Region Dege/Derge (sde dge) der osttibetischen Kulturregion Kham. Es liegt nahe dem östlichen Ufer des Jinsha Jiang (Jangtsekiang/Dri Chu). Früher war es ein Nyingmapa-Kloster[2] und wurde später ein Sakyapa-Kloster. Es diente auch als Sitz der Könige von Dege (sde dge thu'u si).
QUELLEN
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04.01.2013 Artikel eröffnet (Debussy)
08.01.2013 Grundstock erstellt (zusammen mit Debussy)