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Version vom 5. Juni 2019, 19:01 Uhr
LEXIKON
- Sumō (japanisch Sumō bzw. Ōzumō) ist eine ursprünglich aus Japan stammende Form des Ringkampfs. Einen Sumō-Kämpfer bezeichnet man als Sumōtori oder Rikishi. Ziel des Kampfes ist es, den Gegner aus einem sandbedeckten, mit einem Strohseil abgesteckten Kreis zu drängen oder ihn so aus dem Gleichgewicht zu bringen, dass er den Boden mit einem anderen Körperteil als den Fußsohlen berührt. Ein einzelner Kampf dauert meist nur einige Sekunden; während eines typischen Turniers finden mehrere hundert Kämpfe statt. Das gesprochene Wort sumō geht zurück auf das Verb sumau/sumafu, was „wettstreiten; kämpfen“ bedeutet. Das geschriebene Wort geht auf den Begriff sumai no sechi zurück, was ein Ringerwettbewerb am Kaiserhof in der Heian-Zeit war. Die Schriftzeichen von sumai bzw. heute sumō bedeuten dabei "sich gegenseitig schlagen“. (Artikel des Tages)
QUELLEN
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10.03.2018 Artikel eröffnet