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*Die Große Kreisstadt Eilenburg ist eine Kleinstadt an der Mulde im Nordwesten von Sachsen im Direktionsbezirk Leipzig, zirka 20 Kilometer nordöstlich der Universitäts- und Messestadt Leipzig. Die Stadt gehört dem Landkreis Nordsachsen an und hat etwa 17.000 Einwohner; damit ist sie die viertgrößte Stadt im Kreis. Sie ist ein Mittelzentrum und liegt im Ballungsraum Leipzig-Halle, der Teil der Metropolregion Sachsendreieck ist. Eilenburg wurde am 29. Juli 961 erstmals in einer Urkunde Ottos I. erwähnt. Insbesondere der Dreißigjährige Krieg und der Zweite Weltkrieg stellten für die Stadt Zäsuren in ihrer Geschichte dar. Die Stadt gilt heute wegen der einst auf der dortigen Burg residierenden Wettiner als Wiege Sachsens. Mit der Entwicklung der ersten Konsumgenossenschaft in Deutschland durch Eilenburger Arbeiter und Industrielle gilt sie außerdem als eine Wiege des deutschen Genossenschaftswesens. Die Industrie war für mehr als ein Jahrhundert strukturbestimmend für die Stadt. Nach dem Niedergang der großen Betriebe nach 1990 legte Eilenburg das Image einer Industriestadt ab und wirbt heute mit dem Slogan "Muldestadt mit grünem Herzen". | *Die Große Kreisstadt Eilenburg ist eine Kleinstadt an der Mulde im Nordwesten von Sachsen im Direktionsbezirk Leipzig, zirka 20 Kilometer nordöstlich der Universitäts- und Messestadt Leipzig. Die Stadt gehört dem Landkreis Nordsachsen an und hat etwa 17.000 Einwohner; damit ist sie die viertgrößte Stadt im Kreis. Sie ist ein Mittelzentrum und liegt im Ballungsraum Leipzig-Halle, der Teil der Metropolregion Sachsendreieck ist. Eilenburg wurde am 29. Juli 961 erstmals in einer Urkunde Ottos I. erwähnt. Insbesondere der Dreißigjährige Krieg und der Zweite Weltkrieg stellten für die Stadt Zäsuren in ihrer Geschichte dar. Die Stadt gilt heute wegen der einst auf der dortigen Burg residierenden Wettiner als Wiege Sachsens. Mit der Entwicklung der ersten Konsumgenossenschaft in Deutschland durch Eilenburger Arbeiter und Industrielle gilt sie außerdem als eine Wiege des deutschen Genossenschaftswesens. Die Industrie war für mehr als ein Jahrhundert strukturbestimmend für die Stadt. Nach dem Niedergang der großen Betriebe nach 1990 legte Eilenburg das Image einer Industriestadt ab und wirbt heute mit dem Slogan "Muldestadt mit grünem Herzen". | ||
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[http://de.wikipedia.org/wiki/Poppo_II._(W%C3%BCrzburg) '''Bischof Poppo II. (Würzburg)'''] | |||
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Version vom 1. Februar 2021, 18:04 Uhr
CHRONIK
0729D: Eilenburg
- Die Große Kreisstadt Eilenburg ist eine Kleinstadt an der Mulde im Nordwesten von Sachsen im Direktionsbezirk Leipzig, zirka 20 Kilometer nordöstlich der Universitäts- und Messestadt Leipzig. Die Stadt gehört dem Landkreis Nordsachsen an und hat etwa 17.000 Einwohner; damit ist sie die viertgrößte Stadt im Kreis. Sie ist ein Mittelzentrum und liegt im Ballungsraum Leipzig-Halle, der Teil der Metropolregion Sachsendreieck ist. Eilenburg wurde am 29. Juli 961 erstmals in einer Urkunde Ottos I. erwähnt. Insbesondere der Dreißigjährige Krieg und der Zweite Weltkrieg stellten für die Stadt Zäsuren in ihrer Geschichte dar. Die Stadt gilt heute wegen der einst auf der dortigen Burg residierenden Wettiner als Wiege Sachsens. Mit der Entwicklung der ersten Konsumgenossenschaft in Deutschland durch Eilenburger Arbeiter und Industrielle gilt sie außerdem als eine Wiege des deutschen Genossenschaftswesens. Die Industrie war für mehr als ein Jahrhundert strukturbestimmend für die Stadt. Nach dem Niedergang der großen Betriebe nach 1990 legte Eilenburg das Image einer Industriestadt ab und wirbt heute mit dem Slogan "Muldestadt mit grünem Herzen".
LEXIKON
QUELLEN
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29.07.2011 Artikel eröffnet