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Version vom 11. April 2021, 14:44 Uhr
LEXIKON
- Die Geschichte der Stadt Soltau beschreibt die Entwicklung der niedersächsischen Stadt Soltau von der Urgeschichte bis in die Neuzeit. Archäologische Funde zeigen, dass die Region um Soltau gegen Ende der letzten Kaltzeit von Rentierjägern bewohnt und seit der späteren Jungsteinzeit vor etwa 6000 Jahren mit vereinzelten bäuerlichen Häusern besiedelt war. Die erste urkundliche Erwähnung der Siedlung Curtis salta stammt aus dem Jahr 936, als sie in den Besitz des Stifts Quedlinburg überging. In den folgenden Jahrhunderten entstand das Dorf Soltouwe, dem 1388 durch die Herzöge des Fürstentums Lüneburg Stadtrechte verliehen wurden. Mehrfach wurde die Stadt durch Kriege und Brände zerstört; insbesondere der Dreißigjährige Krieg war eine Zäsur in ihrer Geschichte. Von 1803 bis 1813 war Soltau von Napoleons Truppen besetzt und gehörte zeitweise zum französischen Kaiserreich. Danach gehörte es zunächst zum 1814 gegründeten Königreich Hannover und nach dessen Annexion von 1866 bis 1947 zu Preußen. (Artikel des Tages)
QUELLEN
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04.08.2020 Artikel eröffnet