1164: Unterschied zwischen den Versionen
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*Die Burgruine Obervoitsberg liegt im Norden der Stadtgemeinde Voitsberg in der Steiermark. Die Geschichte der Burg reicht bis in das Jahr 1164 zurück, als sie im Auftrag des steirischen Landesherren Ottokar IV. auf einer Grundfläche des Stifts St. Lambrecht erbaut wurde. Obervoitsberg befand sich mehrfach im Besitz größerer Adelsfamilien, so zu Anfang auch der Babenberger, welche die Anlage ausbauten. Ab dem 12. oder 13. Jahrhundert war Obervoitsberg der Sitz eines Landesgerichts und Mittelpunkt eines landesfürstlichen Amtes. Ab dem 18. Jahrhundert galt die Burg als baufällig und wurde nach einem Blitzschlag 1798 endgültig aufgegeben. 1802 wurden Teile der Burg abgerissen, der Brunnen wurde zugeschüttet. Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft die Ruine restaurieren und schenkte sie 1910 der Stadtgemeinde Voitsberg, in deren Besitz sie sich noch befindet. Seit 1960 dient Obervoitsberg als Bühne für die Burghofspiele Voitsberg. Bei der Anpassung der Ruine an eine Freilichtbühne wurden Teile der alten Bausubstanz zerstört. (Artikel des Tages) | |||
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Version vom 28. Februar 2023, 18:35 Uhr
CHRONIK
0217D: Julianenflut
- Bei einer schweren Sturmflut, der Julianenflut, an der deutschen Nordseeküste entsteht eine Vorstufe des Jadebusens, es gibt 20.000 Tote.
- Schon mittelalterliche Chronisten berichten immer wieder von verheerenden Sturmfluten. Eine der ersten, von denen wir Kenntnis haben, war die Julianenflut. (dradio.de 2014)
0422D: Papst Paschalis III.
- Der Kardinal Guido von Crema wird von der kaiserlichen Partei zum Gegenpapst gewählt. Er übt als Paschalis III. das Amt aus.
0711D: Schlacht bei Verchen
0723D: Reliquien in Köln
- Die Legende der drei Weisen aus dem Morgenland war im Mittelalter derart lebendig, dass die Ankunft ihrer vermeintlichen Überreste in Köln vor 850 Jahren einen Begeisterungssturm auslöste – und den Bau einer riesigen Kathedrale. (dradio.de 2014)
0810D: Schlacht von Artah
- Eine Kreuzrittertruppe des Fürstentums Antiochia wird in der Schlacht von Artah vom syrischen Herrscher Nur ad-Din durch scheinbaren Rückzug in einen Hinterhalt gelockt und besiegt.
0905D: Tübinger Fehde
- In der Schlacht um Tübingen unterliegt die welfische Partei. Eigentlicher Beginn der Tübinger Fehde
LEXIKON
Bischof Alexander II. von Lüttich
Bischof Konrad I. von Riddagshausen (Lübeck)
Bischof Ludwig II. von Frohburg (Basel)
- Die Burgruine Obervoitsberg liegt im Norden der Stadtgemeinde Voitsberg in der Steiermark. Die Geschichte der Burg reicht bis in das Jahr 1164 zurück, als sie im Auftrag des steirischen Landesherren Ottokar IV. auf einer Grundfläche des Stifts St. Lambrecht erbaut wurde. Obervoitsberg befand sich mehrfach im Besitz größerer Adelsfamilien, so zu Anfang auch der Babenberger, welche die Anlage ausbauten. Ab dem 12. oder 13. Jahrhundert war Obervoitsberg der Sitz eines Landesgerichts und Mittelpunkt eines landesfürstlichen Amtes. Ab dem 18. Jahrhundert galt die Burg als baufällig und wurde nach einem Blitzschlag 1798 endgültig aufgegeben. 1802 wurden Teile der Burg abgerissen, der Brunnen wurde zugeschüttet. Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft die Ruine restaurieren und schenkte sie 1910 der Stadtgemeinde Voitsberg, in deren Besitz sie sich noch befindet. Seit 1960 dient Obervoitsberg als Bühne für die Burghofspiele Voitsberg. Bei der Anpassung der Ruine an eine Freilichtbühne wurden Teile der alten Bausubstanz zerstört. (Artikel des Tages)
- Der englische König Henry II. erlässt die Constitutions of Clarendon.
Erzbischof Konrad II. von Babenberg (Salzburg)
Graf Adolf III. (Schauenburg und Holstein)
Markgraf Ottokar IV. (Steiermark)
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
01.01.2009 Artikel eröffnet
16.03.2016 Grundstock erstellt