1102: Unterschied zwischen den Versionen

Aus WikiReneKousz
(Graf Ermengol VI. (Urgell))
(Hauingen (Siedlung))
 
Zeile 16: Zeile 16:


[http://de.wikipedia.org/wiki/Ermengol_VI._(Urgell) '''Graf Ermengol VI. (Urgell)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Ermengol_VI._(Urgell) '''Graf Ermengol VI. (Urgell)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Hauingen '''Hauingen (Siedlung)''']
*Hauingen (Alemannisch: Hauige oder Hauge) ist der nördlichste Ortsteil von Lörrach in Baden-Württemberg. Er zählt rund 3.000 Einwohner, liegt überwiegend nördlich des Flusses Wiese und erstreckt sich geografisch vom Flussbett der Wiese bis zu den Höhen des Röttler Waldes. Die frühere Arbeitersiedlung Neu-Hauingen (alemannisch: Neui Hüüsli), seit 1893 entstanden, liegt südlich der Wiese. Hauingen wurde erstmals 1102 in der Urkunde des Bischofs Burchard von Basel erwähnt. Eine Besiedlung vor diesem Zeitpunkt gilt als wahrscheinlich. Siedlungsgeschichtlich entwickelte sich der Ort aus einem Straßendorf heraus. Obwohl Hauingen seit 1975 zu Lörrach gehört, verfügt es über eine eigene Ortsverwaltung mit Einwohnermeldeamt und Standesamt. Der Theologe und Heimatschriftsteller Richard Nutzinger war von 1936 bis 1963 Pfarrer in Hauingen, residierte in dieser Zeit im Pfarrhaus und war eng mit dem Ort verbunden. 1960 veröffentlichte er das Geschichtsbuch ''400 Jahre Pfarrhaus Hauingen'' und textete zwei Jahre später das ''Hauger Lied''. (Artikel des Tages)


[http://de.wikipedia.org/wiki/Boles%C5%82aw_III._Schiefmund '''Herzog Bolesław III. Schiefmund (Polen)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Boles%C5%82aw_III._Schiefmund '''Herzog Bolesław III. Schiefmund (Polen)''']
Zeile 28: Zeile 31:


[http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6tteln_%28Adelsgeschlecht%29 '''Rötteln (Adelsgeschlecht)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6tteln_%28Adelsgeschlecht%29 '''Rötteln (Adelsgeschlecht)''']
*Die Herren von Rötteln waren ein im Raum Basel beheimatetes Adels­geschlecht, das zwischen 1102/3 und 1316 urkundlich nachgewiesen ist. Die Familie, deren Burg bei Lörrach lag, hatte großen Besitz im südlichen Breisgau und dort vor allem im Wiesental, wo ein Familien­angehöriger Schopf­heim zur Stadt erhob. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts war die Familie auf dem Höhepunkt ihrer Macht, die Röttler Walther und Lüthold I. wurden Bischöfe von Basel, Lüthold II. stand als Dompropst und Elekt kurz davor. Mit ihm starb die Familie 1316 im Mannes­stamm aus und wurde von den Markgrafen von Hachberg-Sausenberg beerbt. Die Röttler Erbschaft war ein wichtiger Schritt bei der Entstehung des späteren Markgräfler­landes.
*Die Herren von Rötteln waren ein im Raum Basel beheimatetes Adels­geschlecht, das zwischen 1102/3 und 1316 urkundlich nachgewiesen ist. Die Familie, deren Burg bei Lörrach lag, hatte großen Besitz im südlichen Breisgau und dort vor allem im Wiesental, wo ein Familien­angehöriger Schopf­heim zur Stadt erhob. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts war die Familie auf dem Höhepunkt ihrer Macht, die Röttler Walther und Lüthold I. wurden Bischöfe von Basel, Lüthold II. stand als Dompropst und Elekt kurz davor. Mit ihm starb die Familie 1316 im Mannes­stamm aus und wurde von den Markgrafen von Hachberg-Sausenberg beerbt. Die Röttler Erbschaft war ein wichtiger Schritt bei der Entstehung des späteren Markgräfler­landes. (Artikel des Tages)


==QUELLEN==
==QUELLEN==

Aktuelle Version vom 15. Juli 2023, 05:52 Uhr

1099 | 1100 | 1101 | 1102 | 1103 | 1104 | 1105

CHRONIK

0106D: Erzbischof Bruno von Bretten (Trier)

LEXIKON

Bischof Otto von Bamberg

Doge Ordelafo Faliero (Venedig)

  • Ordelafo Faliero wird als Nachfolger des verstorbenen Vitale Michiel I. 34. Doge von Venedig.

Erzbischof Heinrich I. von Assel (Magdeburg)

Graf Ermengol VI. (Urgell)

Hauingen (Siedlung)

  • Hauingen (Alemannisch: Hauige oder Hauge) ist der nördlichste Ortsteil von Lörrach in Baden-Württemberg. Er zählt rund 3.000 Einwohner, liegt überwiegend nördlich des Flusses Wiese und erstreckt sich geografisch vom Flussbett der Wiese bis zu den Höhen des Röttler Waldes. Die frühere Arbeitersiedlung Neu-Hauingen (alemannisch: Neui Hüüsli), seit 1893 entstanden, liegt südlich der Wiese. Hauingen wurde erstmals 1102 in der Urkunde des Bischofs Burchard von Basel erwähnt. Eine Besiedlung vor diesem Zeitpunkt gilt als wahrscheinlich. Siedlungsgeschichtlich entwickelte sich der Ort aus einem Straßendorf heraus. Obwohl Hauingen seit 1975 zu Lörrach gehört, verfügt es über eine eigene Ortsverwaltung mit Einwohnermeldeamt und Standesamt. Der Theologe und Heimatschriftsteller Richard Nutzinger war von 1936 bis 1963 Pfarrer in Hauingen, residierte in dieser Zeit im Pfarrhaus und war eng mit dem Ort verbunden. 1960 veröffentlichte er das Geschichtsbuch 400 Jahre Pfarrhaus Hauingen und textete zwei Jahre später das Hauger Lied. (Artikel des Tages)

Herzog Bolesław III. Schiefmund (Polen)

Herzog Zbigniew (Polen)

Kloster Lorch

Kloster Triefenstein

Pacta conventa (Kroatien)

Rötteln (Adelsgeschlecht)

  • Die Herren von Rötteln waren ein im Raum Basel beheimatetes Adels­geschlecht, das zwischen 1102/3 und 1316 urkundlich nachgewiesen ist. Die Familie, deren Burg bei Lörrach lag, hatte großen Besitz im südlichen Breisgau und dort vor allem im Wiesental, wo ein Familien­angehöriger Schopf­heim zur Stadt erhob. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts war die Familie auf dem Höhepunkt ihrer Macht, die Röttler Walther und Lüthold I. wurden Bischöfe von Basel, Lüthold II. stand als Dompropst und Elekt kurz davor. Mit ihm starb die Familie 1316 im Mannes­stamm aus und wurde von den Markgrafen von Hachberg-Sausenberg beerbt. Die Röttler Erbschaft war ein wichtiger Schritt bei der Entstehung des späteren Markgräfler­landes. (Artikel des Tages)

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

19.05.2016 Artikel eröffnet

22.01.2017 Grundstock erstellt

1099 | 1100 | 1101 | 1102 | 1103 | 1104 | 1105