1714: Unterschied zwischen den Versionen

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0306D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Rastatter_Friede '''Rastatter Friede''']
0306D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Rastatter_Friede '''Rastatter Friede''']
*Mit dem Rastatter Frieden wurde der spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) beendet. Der Vertrag zwischen Frankreich und Österreich bestätigte im Wesentlichen den vorausgegangenen Frieden von Utrecht, den Österreich noch nicht hatte akzeptieren wollen.
*Der Rastatter Friede beendet den Spanischen Erbfolgekrieg im Verhältnis zwischen Frankreich und Österreich. Er basiert auf dem Frieden von Utrecht, den Österreich unter Karl VI. zunächst nicht akzeptieren wollte.


==AUGUST==
==AUGUST==


0807D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Seeschlacht_von_Hanko '''Seeschlacht von Hanko''']
0807D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Seeschlacht_von_Hanko '''Seeschlacht von Hanko''']
*Die Seeschlacht von Hanko (auch: Schlacht von Gangut) ereignete sich am 27. Juli (jul.)/ 7. August 1714 (greg.) zwischen der Kaiserlich Russischen Marine und der Schwedischen Marine während des Großen Nordischen Krieges, in den Gewässern nördlich der Hanko-Halbinsel, nahe der heutigen Stadt Hanko. Es war der erste bedeutende Sieg in der Geschichte der russischen Marine. Gangut ist die Russische Transkription des schwedischen Hangö udd ("Hanko-Halbinsel").


==SEPTEMBER==
==SEPTEMBER==

Version vom 7. März 2024, 12:27 Uhr

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MÄRZ

0306D: Rastatter Friede

  • Der Rastatter Friede beendet den Spanischen Erbfolgekrieg im Verhältnis zwischen Frankreich und Österreich. Er basiert auf dem Frieden von Utrecht, den Österreich unter Karl VI. zunächst nicht akzeptieren wollte.

AUGUST

0807D: Seeschlacht von Hanko

SEPTEMBER

0907D: Friede von Baden

  • Der am 7. September 1714 in Baden im Aargau geschlossene Friede von Baden ist einer der Friedensschlüsse zum Ende des Spanischen Erbfolgekrieges.

DEZEMBER

1209D: Venezianisch-Österreichischer Türkenkrieg

  • Der Venezianisch-Österreichische Türkenkrieg (auch 6. Österreichischer Türkenkrieg, 1. Türkenkrieg Karls VI. oder 8. Venezianischer Türkenkrieg) dauerte von 1714 bis 1718. Er stellte einen Versuch des Osmanischen Reiches dar, die Bedingungen des Friedens von Karlowitz (1699) zu revidieren, und begann zunächst als Konflikt mit der Republik Venedig. Erst im Jahre 1716 trat Österreich auf Seiten Venedigs in den Krieg ein. Die kaiserlichen Truppen standen unter dem Kommando des Prinzen Eugen von Savoyen.

LEXIKON

Gemäldegalerie

König Georg I. (Großbritannien)

  • Georg I. Ludwig (engl. George Louis; 1660-1727) war einer der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg und seit 1698 Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg ("Kurhannover") sowie Erzbannerträger (und später Erzschatzmeister) des Heiligen Römischen Reiches und ab 1714 auch König von Großbritannien und Irland und Titularkönig von Frankreich. Georg Ludwig wurde evangelisch-lutherisch erzogen, was wesentlich zu seiner Berufung auf den britischen Thron beitrug. 1714, nach dem Tod von Queen Anne ging es im britischen Königreich vor allem darum, einen geeigneten, blutsverwandten Thronfolger zu finden, um so den Anspruch der römisch-katholischen Stuarts abzuwenden. Georg Ludwig hatte als König von Großbritannien einen schweren Stand, da er kaum Englisch sprach und sich auf Deutsch oder Französisch verständigte. Zudem hielt er sich häufig in Hannover auf. All dies führte dazu, dass sich während seiner Regierungszeit die Balance der Macht erheblich von der Monarchie zugunsten des Parlaments verschob. Während seiner Herrschaft bildete sich das britische Parteiensystem aus und Robert Walpole wurde faktisch zum ersten Premierminister, der mithilfe eines Kabinetts regierte. Offiziell erhielt Walpole diesen Titel allerdings erst 1730 unter Georgs Nachfolger.

Monadologie (Leibniz)

  • Mozartkugel, Schillerlocke, Leibniz-Keks – nach wem ein Lebensmittel benannt ist, könnte man sagen, der hat es in den Olymp der Geistesgrößen geschafft. Für Philosophen ist Leibniz aber weit mehr als der Namensgeber für ein Gebäck. Sie verbinden den Namen des großen Denkers mit Schlagworten wie Theodizee, Leib-Seele-Problem und dem Satz vom zureichenden Grund. Leibniz’ Metaphysik erstreckt sich über viele Themen, die oft erst lange nach ihm in voller Tiefe diskutiert wurden. Sein Werk ist riesig und unübersichtlich, da er viele seine Thesen wieder und wieder neu entwickelt und formuliert hat. Einen Einstieg zu finden, ist also nicht leicht. Die Monadologie bietet auf rund 200 Seiten einen Überblick über Leibniz’ Metaphysik und macht mit dem Denken des Universalgenies bekannt: Wenn unsere Seele unsterblich ist, wie ist sie dann mit dem Körper verbunden? Wenn Gott gütig ist, warum gibt es dann das Böse? Wenn unser Verstand begrenzt ist, wie können wir dann ewige Wahrheiten erkennen? Die Antworten der Monadologie sind heute weitgehend überholt. Aber wer sich darauf einlässt, Leibniz’ Argumenten zu folgen, taucht ein in ein wegweisendes Stück europäischer Geistesgeschichte. (getAbstract 2019)

QUELLEN

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26.01.2011 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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