-250: Unterschied zwischen den Versionen

Aus WikiReneKousz
(Grundstock erstellt)
 
(Kreiszahl)
 
Zeile 27: Zeile 27:
[http://de.wikipedia.org/wiki/Mithridates_II._(Pontos) '''König Mithridates II. (Pontos)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Mithridates_II._(Pontos) '''König Mithridates II. (Pontos)''']
*um 250 v. Chr.: Mithridates II. folgt seinem Vater Ariobarzanes als König von Pontos.
*um 250 v. Chr.: Mithridates II. folgt seinem Vater Ariobarzanes als König von Pontos.
[http://de.wikipedia.org/wiki/Kreiszahl '''Kreiszahl''']
*Der Mathematiker Archimedes kann um das Jahr 250 v. Chr. Pi bis auf zwei Nachkommastellen berechnen.
*Die Kreiszahl π, auch bezeichnet als Ludolphsche (oder Ludolfsche) Zahl oder Archimedes-Konstante, ist eine reelle mathematische Konstante. Die Bezeichnung π (gelesen ‚pi‘) als Anfangsbuchstabe des griechischen Worts περίμετρος – perímetros, „Umfang“ oder περιφέρεια – zu lateinisch peripheria, „Randbereich“ nimmt Bezug darauf, dass die Kreiszahl das Verhältnis der Länge einer Kreislinie (des Umfangs eines Kreises) zu der seines Durchmessers angibt. Die Zahl π hat in allen Stellenwertsystemen unendlich viele, nicht-periodisch auftretende Nachkommastellen – ihre Dezimaldarstellung bis zur 50. Nachkommastelle lautet: π = 3,141 59 26535 89793 23846 26433 83279 50288 41971 69399 37510 … Wo keine besonders große Genauigkeit erforderlich ist, wird gerne mit dem Näherungswert 3,14 für π  gerechnet. Die Zahl π  hat eine Reihe besonderer Eigenschaften, insbesondere ist sie transzendent und somit auch irrational, das heißt, sie kann nicht als Verhältnis zweier ganzer Zahlen ausgedrückt werden. Die enorme Bedeutung der Zahl π liegt darin begründet, dass sie in vielen ganz unterschiedlichen mathematischen Teilgebieten und Theorien auftritt: neben der Geometrie etwa in der Analysis (insbesondere in der Funktionentheorie), der Kombinatorik, der Topologie, der Zahlentheorie und der Wahrscheinlichkeitstheorie sowie in der Physik. (Artikel des Tages)


[http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulis '''Wasserorgel''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulis '''Wasserorgel''']

Aktuelle Version vom 6. Oktober 2024, 02:29 Uhr

-253 | -252 | -251 | -250 | -249 | -248 | -247

LEXIKON

Archimedische Schraube

  • um 250 v. Chr.: Archimedes entwickelt die Archimedische Schraube.

Archimedisches Prinzip

  • um 250 v. Chr.: Archimedes entdeckt das Archimedische Prinzip („Heureka“-Anekdote).

Endhirn und Kleinhirn

  • um 250 v. Chr.: Erasistratos untersucht das menschliche Gehirn und unterscheidet Großhirn (Cerebrum) und Kleinhirn (Cerebellum).

Kohelet (Altes Testament)

  • um 250 v. Chr.: Entstehung des alttestamentlichen Buches Kohelet

König Agron (Illyrer)

  • Agron, Sohn des Pleuratus, wird König der Illyrer.

König Demetrios (Kyrene)

  • Nach dem Tod von König Magas von Kyrene wird Demetrios der Schöne, der Halbbruder des makedonischen Königs Antigonos Gonatas, dessen Nachfolger.

König Ergamenes (Nubien)

  • um 250 v. Chr.: Ergamenes (Arkamani) ist der erste der nubischen Könige, der in Meroe bestattet wird.

König Mithridates II. (Pontos)

  • um 250 v. Chr.: Mithridates II. folgt seinem Vater Ariobarzanes als König von Pontos.

Kreiszahl

  • Der Mathematiker Archimedes kann um das Jahr 250 v. Chr. Pi bis auf zwei Nachkommastellen berechnen.
  • Die Kreiszahl π, auch bezeichnet als Ludolphsche (oder Ludolfsche) Zahl oder Archimedes-Konstante, ist eine reelle mathematische Konstante. Die Bezeichnung π (gelesen ‚pi‘) als Anfangsbuchstabe des griechischen Worts περίμετρος – perímetros, „Umfang“ oder περιφέρεια – zu lateinisch peripheria, „Randbereich“ nimmt Bezug darauf, dass die Kreiszahl das Verhältnis der Länge einer Kreislinie (des Umfangs eines Kreises) zu der seines Durchmessers angibt. Die Zahl π hat in allen Stellenwertsystemen unendlich viele, nicht-periodisch auftretende Nachkommastellen – ihre Dezimaldarstellung bis zur 50. Nachkommastelle lautet: π = 3,141 59 26535 89793 23846 26433 83279 50288 41971 69399 37510 … Wo keine besonders große Genauigkeit erforderlich ist, wird gerne mit dem Näherungswert 3,14 für π gerechnet. Die Zahl π hat eine Reihe besonderer Eigenschaften, insbesondere ist sie transzendent und somit auch irrational, das heißt, sie kann nicht als Verhältnis zweier ganzer Zahlen ausgedrückt werden. Die enorme Bedeutung der Zahl π liegt darin begründet, dass sie in vielen ganz unterschiedlichen mathematischen Teilgebieten und Theorien auftritt: neben der Geometrie etwa in der Analysis (insbesondere in der Funktionentheorie), der Kombinatorik, der Topologie, der Zahlentheorie und der Wahrscheinlichkeitstheorie sowie in der Physik. (Artikel des Tages)

Wasserorgel

  • um 250 v. Chr.: Ktesibios konstruiert eine Wasserorgel.

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.

30.10.2023 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

-253 | -252 | -251 | -250 | -249 | -248 | -247