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*Der Mathematiker Archimedes kann um das Jahr 250 v. Chr. Pi bis auf zwei Nachkommastellen berechnen. | |||
*Die Kreiszahl π, auch bezeichnet als Ludolphsche (oder Ludolfsche) Zahl oder Archimedes-Konstante, ist eine reelle mathematische Konstante. Die Bezeichnung π (gelesen ‚pi‘) als Anfangsbuchstabe des griechischen Worts περίμετρος – perímetros, „Umfang“ oder περιφέρεια – zu lateinisch peripheria, „Randbereich“ nimmt Bezug darauf, dass die Kreiszahl das Verhältnis der Länge einer Kreislinie (des Umfangs eines Kreises) zu der seines Durchmessers angibt. Die Zahl π hat in allen Stellenwertsystemen unendlich viele, nicht-periodisch auftretende Nachkommastellen – ihre Dezimaldarstellung bis zur 50. Nachkommastelle lautet: π = 3,141 59 26535 89793 23846 26433 83279 50288 41971 69399 37510 … Wo keine besonders große Genauigkeit erforderlich ist, wird gerne mit dem Näherungswert 3,14 für π gerechnet. Die Zahl π hat eine Reihe besonderer Eigenschaften, insbesondere ist sie transzendent und somit auch irrational, das heißt, sie kann nicht als Verhältnis zweier ganzer Zahlen ausgedrückt werden. Die enorme Bedeutung der Zahl π liegt darin begründet, dass sie in vielen ganz unterschiedlichen mathematischen Teilgebieten und Theorien auftritt: neben der Geometrie etwa in der Analysis (insbesondere in der Funktionentheorie), der Kombinatorik, der Topologie, der Zahlentheorie und der Wahrscheinlichkeitstheorie sowie in der Physik. (Artikel des Tages) | |||
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Aktuelle Version vom 6. Oktober 2024, 02:29 Uhr
LEXIKON
- um 250 v. Chr.: Archimedes entwickelt die Archimedische Schraube.
- um 250 v. Chr.: Archimedes entdeckt das Archimedische Prinzip („Heureka“-Anekdote).
- um 250 v. Chr.: Erasistratos untersucht das menschliche Gehirn und unterscheidet Großhirn (Cerebrum) und Kleinhirn (Cerebellum).
- um 250 v. Chr.: Entstehung des alttestamentlichen Buches Kohelet
- Agron, Sohn des Pleuratus, wird König der Illyrer.
- Nach dem Tod von König Magas von Kyrene wird Demetrios der Schöne, der Halbbruder des makedonischen Königs Antigonos Gonatas, dessen Nachfolger.
- um 250 v. Chr.: Ergamenes (Arkamani) ist der erste der nubischen Könige, der in Meroe bestattet wird.
König Mithridates II. (Pontos)
- um 250 v. Chr.: Mithridates II. folgt seinem Vater Ariobarzanes als König von Pontos.
- Der Mathematiker Archimedes kann um das Jahr 250 v. Chr. Pi bis auf zwei Nachkommastellen berechnen.
- Die Kreiszahl π, auch bezeichnet als Ludolphsche (oder Ludolfsche) Zahl oder Archimedes-Konstante, ist eine reelle mathematische Konstante. Die Bezeichnung π (gelesen ‚pi‘) als Anfangsbuchstabe des griechischen Worts περίμετρος – perímetros, „Umfang“ oder περιφέρεια – zu lateinisch peripheria, „Randbereich“ nimmt Bezug darauf, dass die Kreiszahl das Verhältnis der Länge einer Kreislinie (des Umfangs eines Kreises) zu der seines Durchmessers angibt. Die Zahl π hat in allen Stellenwertsystemen unendlich viele, nicht-periodisch auftretende Nachkommastellen – ihre Dezimaldarstellung bis zur 50. Nachkommastelle lautet: π = 3,141 59 26535 89793 23846 26433 83279 50288 41971 69399 37510 … Wo keine besonders große Genauigkeit erforderlich ist, wird gerne mit dem Näherungswert 3,14 für π gerechnet. Die Zahl π hat eine Reihe besonderer Eigenschaften, insbesondere ist sie transzendent und somit auch irrational, das heißt, sie kann nicht als Verhältnis zweier ganzer Zahlen ausgedrückt werden. Die enorme Bedeutung der Zahl π liegt darin begründet, dass sie in vielen ganz unterschiedlichen mathematischen Teilgebieten und Theorien auftritt: neben der Geometrie etwa in der Analysis (insbesondere in der Funktionentheorie), der Kombinatorik, der Topologie, der Zahlentheorie und der Wahrscheinlichkeitstheorie sowie in der Physik. (Artikel des Tages)
- um 250 v. Chr.: Ktesibios konstruiert eine Wasserorgel.
QUELLEN
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30.10.2023 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt