Diskothek im Zwei

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Version vom 29. Juli 2011, 19:09 Uhr von Rk (Diskussion | Beiträge) (1680: Fantazias (Purcell))

Die "Diskothek im Zwei" ist eine echte Perle, welche interessante Einblicke in einzelne Werke und deren Interpretationen geben. Seit Februar 2009 sind alle Sendungen nachhörbar und sind vollständig in meiner Chronik verlinkt. Normalerweise kommt jede Woche eine Sendung hinzu.

1648: Geistliche Chormusik von 1648 (Schütz)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Im Jahr 1648, in dem der verheerende 30-jährige Krieg zu Ende ging, veröffentlichte Heinrich Schütz ein neues umfangreiches Werk mit geistlicher Musik - fast als Zeichen des Optimismus nach so viel Zerstörung. Auffälligerweise sind diese Werke in einem deutlich «alten» Stil gehalten, so als ob der Komponist gegenüber der neuen italienischen Musik die Tradition der Mehrstimmigkeit betonen und überliefern wollte. Karl Scheuber und Andreas Werner diskutieren mit Roland Wächter über die verschiedenen Interpretationen.(DRS2 Diskothek im Zwei)

1680: Fantazias (Purcell)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Was tat der Komponist Henry Purcell in den Sommertagen des 10., 11. und 14. Juni 1680, oder auch am 19., 22., 23. und 30. Juni des gleichen Jahres? Während sonst ganze Jahre im Dunkeln liegen, sind wir über diese Tage sehr präzis informiert. Purcell schrieb an diesen Tagen je eine seiner Gamben-Fantasien, mit denen er sich - 20 Jahre jung - als Meister einer kontrapunktischen Musik profilierte. Diese «privaten» Werke waren Purcell so wichtig, dass er jedes von ihnen genau datierte. Auch den Gambenensembles von heute sind sie so wichtig, dass keines auf eine Aufnahme verzichten mag. Über sie diskutieren Martina Wohlthat, Martin Zeller und Roland Wächter. (DRS2 Diskothek im Zwei)

Quellen

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

29.07.2011 Artikel eröffnet