699

Aus WikiReneKousz
Version vom 30. Dezember 2023, 07:33 Uhr von Rk (Diskussion | Beiträge) (Grundstock erstellt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
696 | 697 | 698 | 699 | 700 | 701 | 702

LEXIKON

Deidesheim (Siedlung)

  • Deidesheim ist eine Stadt und ein Luft­kur­ort mit 3769 Einwoh­nern im Land­kreis Bad Dürk­heim in Rhein­land-Pfalz. Seit dem 1. Januar 1973 gehört die Stadt der Ver­bands­gemeinde Deides­heim an, deren Ver­waltungs­sitz sie ist. Deides­heim liegt im Nord­westen der Metro­pol­region Rhein-Neckar. Deides­heim ent­stand ver­mut­lich im 9. oder 10. Jahr­hundert als Tochter­sied­lung der Nach­bar­gemeinde Nieder­kirchen, und mit dem Bau der fürst­bischöf­lich-speyeri­schen Burg als Amts­sitz über­traf Deides­heim das ältere Nieder­kirchen bald an Bedeu­tung. Im Jahr 1395 bekam Deides­heim die Stadt­rechte ver­liehen. Zu Anfang des 19. Jahr­hunderts war Deides­heim der erste Ort der Pfalz, dessen Wein­güter damit began­nen, Quali­täts­wein­bau zu betrei­ben. Heute ist die Stadt eine der größ­ten Wein­bau­gemein­den des Wein­bau­gebiets Pfalz, der Wein­bau ist neben dem Touris­mus der wich­tigste Wirt­schafts­faktor. Große mediale Auf­merk­sam­keit erlangte Deides­heim durch die Besuche hoher auslän­discher Staats­gäste, die Bundes­kanzler Helmut Kohl zwischen 1989 und 1997 bei Staats­besu­chen nach Deides­heim ein­lud, darunter die briti­sche Premier­minis­terin Margaret Thatcher, die den Ort heute vor 30 Jahren besuchte. (Artikel des Tages)

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.

30.04.2019 Artikel eröffnet

30.12.2023 Grundstock erstellt

696 | 697 | 698 | 699 | 700 | 701 | 702