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CHRONIK

0128D: Gang nach Canossa

  • König Heinrich IV. wird auf der Burg Canossa in Oberitalien von Papst Gregor VII. vom Kirchenbann gelöst, nachdem er seine Bußfertigkeit gezeigt hat – der sogenannte „Gang nach Canossa“.
  • Der deutsche König Heinrich IV hat es eilig. Er muss bis Ende Januar beim Papst in Canossa/Italien sein, sonst verliert er seinen Job. Bei Schneechaos und Kälte zieht er mit Frau und Kind über die Alpen. Mehrere Gefolgsleute stürzen dabei zu Tode. Drei Tage verbringt er barfüßig und im Bußgewand vor den Toren Canossas. Am 28.01.1077 ist Papst Gregor VII - selbst unter Missachtung der Wahlordnung an die Macht gekommen - bereit, den Ausschluss von Heinrich IV aus der Kirche zurückzunehmen. (aref.de)

0315D: König Rudolf von Rheinfelden (HRR)

  • Wahl des Schwabenherzogs Rudolf von Rheinfelden zum Gegenkönig von Heinrich IV. in Forchheim; er wird am 26. März oder 7. April durch Siegfried I. von Eppstein im Mainzer Dom gekrönt.

LEXIKON

König Ladislaus I. (Ungarn)

  • Nach dem Tod seines Bruders Géza I. wird Ladislaus I. König von Ungarn.

Sultan Suleiman ibn Kutalmiş (Sultanat von Rum)

QUELLEN

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29.05.2009 Artikel eröffnet