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LEXIKON

Gracchische Reform

  • Die Gracchische Reform ist der Versuch der Brüder Tiberius Sempronius Gracchus und Gaius Sempronius Gracchus, Land- und Sozialreformen durchzuführen.

Römische Bürgerkriege

  • Als Epoche der Römi­schen Bürger­kriege werden die Jahre zwischen 133 und 30 v. Chr. bezeich­net, in denen die Römi­sche Republik zunächst in eine schwere Krise geriet und schließ­lich unter­ging. Was mit den geschei­terten Gracchi­schen Refor­men und den „Partei­kämpfen“ zwi­schen Optima­ten und Popula­ren begann, endete mit der Errich­tung des zur Monar­chie tendie­renden Prinzi­pats unter dem ersten römi­schen Kaiser Augustus. Am 10. Janu­ar 49 v. Chr. über­schritt Caesar den Rubikon und begann damit den Krieg gegen Pom­peius und die Republik. Erst mit dem See­sieg über Antonius bei Actium im Jahr 31 v. Chr. und der Ein­nahme Alexan­drias im Jahr darauf sicherte sich Octavian, der spätere Augustus, die Allein­herr­schaft im Römi­schen Reich. Mit dem Ende der Bürger­kriege war auch das unwider­rufliche Ende der Republik gekommen. (Artikel des Tages)

QUELLEN

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19.10.2010 Artikel eröffnet