Zum Inhalt springen

-226

Aus WikiReneKousz
Version vom 24. Juli 2025, 10:32 Uhr von Rk (Diskussion | Beiträge) (Neuer Grundstock erstellt)
-229 | -228 | -227 | -226 | -225 | -224 | -223

RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita DXXVIII = 528)

ILLYRER

  • ab 228: Teuta muss sich Rom geschlagen geben, schließt einen Friedensvertrag und verliert alle südlichen Teile ihres Reiches, darunter auch wichtige Küstenstädte; Rom setzt den illyrischen Adligen Demetrius als Vertrauten und Mentor für Pinnes ein. Teuta bleibt vermutlich mit einer deutlich verkleinerten Herrschaft nördlich von Lissus (heute Lezha, Albanien) im Amt. Ihre Rolle endet wenig später, doch genaue Daten zu ihrem Tod oder ihrem weiteren Leben sind nicht überliefert Fortsetzung 222
  • 228: Regentin Teuta (231-228)
  • 229–228: Während Pinnes noch unmündig ist, führt Teuta die Regierung, führt Piraterie fort und provoziert das Eingreifen Roms (Erster Illyrischer Krieg)
  • 229–228 Erster Illyrischer Krieg: Teuta erobert u. a. die Insel Korkyra (Korfu) und setzt Demetrios dort als Statthalter ein. Bei der römischen Intervention läuft Demetrios zu den Römern über und hilft beim schnellen Sieg über Teuta. Als Belohnung wird Demetrios von Rom zum Klientelherrscher über Korkyra und weite Teile der illyrischen Küste eingesetzt
  • um 231: Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes, König Agron, wird Teuta Regentin für ihren noch minderjährigen Stiefsohn Pinnes und übernimmt die Herrschaft über das ardiäische Königreich im heutigen Westbalkan. Sie setzt die Expansion und die Unterstützung der illyrischen Piraterie fort, was zu Konflikten mit Griechenland und Rom führt
  • 231–228: Scerdilaidas (wahrscheinlich Bruder oder Cousin von König Agron der Ardiaei) wird als erfolgreicher Feldherr bekannt. Er führt Truppen nach Epirus und nimmt an der Eroberung von Phoenice teil

GRIECHEN

(2./3. Jahr der 138. Olympiade)

Syrakus

Makedonien

  • um 227: Aufgrund seiner Erfolge Erfolge ruft das makedonische Heer Antigonos zum König aus, allerdings unter der Bedingung, dass er Demetrios’ Witwe heiraten und Philipp durch Adoption als Nachfolger anerkennen soll. Aufbau von Allianzen, besonders mit Epirus und dem Achaiischen Bund Fortsetzung 224
  • 229: Tod von Demetrios II. Antigonos III. Doson wird Vormund (Regent, 229-227) für den minderjährigen Thronfolger Philip V. und festigt seine Position durch die Heirat mit dessen Mutter Chryseis. - um 229–228: Sieg über die Dardaner (nordische Stämme) und Unterwerfung Thessaliens. Zugleich gehen Gebiete in Böotien und Südgriechenland (u. a. Athen) verloren
  • 229: König Philipp V. (1. Amtszeit 229-227)
  • 238: Geburt Philipps V. aus dem Haus der Antigoniden, Sohn von Demetrios II. und Chryseis
  • 272: König Pyrrhus (Makedonien 2. Amtszeit 274–272)
  • 285: König Pyrrhus von Epirus (Makedonien 1. Amtszeit 288–285)

Sparta

  • 227: Eukleidas wird König von Sparta, unterstützt von seinem Bruder Kleomenes III. - 227–224: Reformen und gemeinsame Herrschaft: Während Kleomenes III. als faktischer Machthaber umfassende Reformen in Sparta durchführt (z.B. Landreformen, Reorganisation der Bürgerschaft), ist Eukleidas als zweiter König im Amt.
  • 227: Sieg über den Achaiischen Bund; Beginn umfassender Reformen (Abschaffung des Ephorats, Erweiterung der Bürgerschaft, Landreform) Fortsetzung 226
  • 228: Offizieller Beginn des Kleomenischen Krieges zwischen Sparta und dem Achaiischen Bund. - 228–225: Kleomenes erzielt mehrere militärische Erfolge gegen den Achaiischen Bund; zahlreiche Städte auf dem Peloponnes gehen auf die spartanische Seite über
  • ab 229: Beginn der erfolgreichen militärischen Expansion Spartas unter Kleomenes (u.a. Eroberungen von Tegea, Orchomenos und Mantineia)
  • 235: Kleomenes III. wird nach dem Tod seines Vaters König von Sparta und beginnt mit umfassenden innenpolitischen Reformen nach dem Vorbild von Agis IV
  • um 260: Geburt von Kleomenes III., Sohn von Leonidas II. und Kratesikleia

Bosporanisches Reich

  • um 240: Regierungsantritt von Leukon II. als König des Bosporanischen Reiches nach dem Tod seines Vaters Pairisades II. - um 240–220 Herrschaftszeit: Leukon II. regiert das Reich von der Hauptstadt Pantikapaion aus. In dieser Zeit erste bosporanische Münzprägung unter seinem Namen. Leukon II. soll laut späteren Quellen seinen Bruder Spartokos getötet haben, um die alleinige Herrschaft zu sichern. Fortsetzung 220

Rhodos

  • Der Koloss von Rhodos wird bei einem Erdbeben zerstört (nach anderen Angaben 227 bzw. 224). Rhodos erhält umfangreiche Hilfslieferungen aus Makedonien, Syrakus und Ägypten für den Wiederaufbau der Stadt. Auch Karien ist von dem Beben betroffen.

Pergamon

  • ca. 238–228: Kämpfe gegen die Galater und den Seleukiden Antiochos Hierax, der sich mit den Galatern verbündet hatte. Attalos siegt in mehreren Schlachten, zuletzt 228 v. Chr. in Karien, und gewinnt große Teile Kleinasiens nördlich des Taurusgebirges Fortsetzung 223
  • ca. 240: Attalos I. erringt einen entscheidenden Sieg über die Galater (keltische Stämme in Kleinasien), verweigert als erster Herrscher Pergamons den Tributzahlungen und nimmt daraufhin den Königstitel sowie den Beinamen „Soter“ („Retter“) an.
  • 241: Tod von Eumenes I.; Attalos I. übernimmt im Alter von etwa 28 Jahren die Herrschaft über Pergamon. Errichtung von Siegesdenkmälern in Pergamon, darunter wahrscheinlich die Statue des Sterbenden Galliers
  • 269: Geburt des Attalos I.

Pontos

  • 256/250: Beginn der Herrschaft von Mithridates II. als dritter König von Pontos Fortsetzung 220

Bithynien

  • 227: Unterstützung für Rhodos nach einem Erdbeben Fortsetzung 220
  • 228: Thronbesteigung als Nachfolger seines Vaters Ziaela; im Verlauf seiner Regierung heiratet er Apame III., die Tochter von Demetrios II. von Makedonien und festigt damit die Allianz mit Makedonien.
  • 228: König Ziaelas (254–228)

Kappadokien

  • um 230: König Ariaramnes (280–230) um 230: Nach dem Tod des Herrschers Ariaramnes wird dessen Sohn und Mitregent Ariarathes III. Alleinherrscher in Kappadokien. Im innerseleukidischen Streit zwischen Seleukos II. und dessen Bruder Antiochos Hierax ergreift Ariarathes Partei für Antiochos. Fortsetzung 220
  • um 250: Heirat mit Stratonike, Tochter des Seleukidenkönigs Antiochos II.; Annahme des Königstitels „Basileus“ Fortsetzung 220
  • um 255: Ariarathes III. wird Mitregent seines Vaters Ariaramnes

Seleukidenreich

  • König Seleukos II. (246–226)
    Tod des Seleukos II. nach einem Sturz vom Pferd.
  • König Seleukos III. (226–223)
    Seleukos III. wird Nachfolger seines Vaters Seleukos II.
    226–223: Feldzüge gegen Attalos I. von Pergamon in Kleinasien; das seleukidische Kernland bleibt angespannt und unter Druck durch äußere Rivalen. Das westliche Kleinasien steht währenddessen weitgehend unter Kontrolle des Attalos I. von Pergamon
  • Fortsetzung 225
  • 228: Antiochos Hierax wird aus Kleinasien vertrieben, unternimmt Invasionsversuch in Syrien, scheitert aber an Seleukos II. Fortsetzung 226
  • 239: Endgültiger Verlust von Kleinasien an Antiochos Hierax
  • ab 240: Konflikt mit dem Bruder: Seleukos II. setzt seinen Bruder Antiochos Hierax als Mitherrscher (Vizekönig) in Kleinasien ein. Dieser macht sich selbstständig, verbündet sich mit den Galatern und beginnt einen Bruderkonflikt
  • 241–234: Bruderkrieg: Antiochos Hierax herrscht über Kleinasien und kämpft gegen Seleukos II. sowie gegen Pergamon und Attalos I. Seleukos verliert dauerhaft Kleinasien an den Bruder
  • 242: Geburt des Antiochos III., Sohn von Seleukos II. Kallinikos
  • um 245: Die östlichen Satrapien Baktrien und Parthien erklären ihre Unabhängigkeit vom Seleukidenreich
  • 246: Seleukos II. Kallinikos wird nach dem Tod von Antiochos II. Theos und infolge der Ermordung Berenikes zum König des Seleukidenreiches ausgerufen. Beginn des Dritten Syrischen Krieges gegen Ptolemaios III. von Ägypten. - 246–241: Dritter Syrischer Krieg (Laodike-Krieg): Große Gebietsverluste an Ptolemaios III.; Einnahme Syriens und Mesopotamiens durch Ägypten. Ptolemäer ziehen sich wegen Unruhen in Ägypten zurück, Seleukos gewinnt Teile zurück, verliert aber Gebiete in Kleinasien und Seleukeia Pieria

Griechisch-Baktrisches Königreich

  • 235: Euthydemos I. stammte ursprünglich aus Magnesia, wobei die genaue Herkunftsstadt unklar bleibt. um 235 stürzte Euthydemos I. den vorherigen König Diodotos II. und begründete die Dynastie der Euthydemiden im griechisch-baktrischen Königreich. Euthydemos I. regierte von etwa 235 bis 200 v. Chr. über Baktrien. Während seiner Herrschaft war Baktrien ein bedeutendes hellenistisches Königreich mit einer makedonisch-griechischen Oberschicht Fortsetzung 209

Ägypten

  • um 229: Anerkennung der Hegemonie Makedoniens unter Antigonos III. Doson in Griechenland Fortsetzung 225
  • um 230:Konflikte und Machtpolitik in Griechenland — Ptolemaios III. muss Hegemonie von Makedonien unter Antigonos Doson anerkennen
  • ab ca. 230: Förderung des traditionellen ägyptischen Kults und bedeutende Bauten (Tempel in Apollonopolis)
  • 231–229: Unterstützung Athens bei Beendigung der makedonischen Besatzung
  • um 236: Eratosthenes wird von Ptolemaios III. als Leiter der Bibliothek von Alexandria eingesetzt
  • um 237: Ptolemaios III.: Beginn des Baus des Horus-Tempels von Edfu – wichtiges Zeugnis religiöser Baukunst
  • 241: Ptolemaios III.: Ende des Dritten Syrischen Krieges, Friedensschluss mit Seleukiden - ab 241: Förderung der griechischen Städtepolitik (z. B. Achaierbund, Bündnisse mit Athen und Sparta)
  • 243: Ptolemaios III. kehrt nach Ägypten zurück wegen einer Revolte im eigenen Land
  • 244–243: Ptolemaios III. dringt bis nach Mesopotamien (Babylon) vor, muss aber wegen Revolte zurückkehren - 240er: Einflussnahme auf griechische Mittelmächte (Achaier, Aitoler, Sparta), Anti-Makedonien-Politik - Mai/Juni 244: Geburt von Ptolemaios IV. (oder laut anderen Quellen um 245/240 v. Chr.)
  • 245: Beginn des Dritten Syrischen Kriegs („Krieg der Laodike“). Seine Schwester Berenike wird in Antiocheia ermordet; Feldzug gegen das Seleukidenreich
  • 246: Tod Ptolemaios II.; Ptolemaios III. wird Pharao von Ägypten - 246–241: Dritter Syrischer Krieg (Laodikekrieg) gegen das Seleukidenreich, Eroberungen in Syrien und Kleinasien
  • 246: König Ptolemaios II. (285–246)
  • um 284: Geburt des Ptolemaios III. als Sohn von Ptolemaios II. und Arsinoë I.

IBERIA

PARTHERREICH

  • um 230: Abschluss von Verträgen mit dem baktrischen König Diodotos II., Ausbau der Infrastruktur und Gründung neuer Städte wie Dara Fortsetzung 217
  • um 238: Arsakes und sein Bruder Tiridates besiegen Andragoras, übernehmen Parthien. - kurz nach 238: Eroberung und Eingliederung von Hyrkanien in das Reich. - ab 238: Konsolidierung der Herrschaft, Abwehr von Rückeroberungsversuchen der Seleukiden und Angriffen des Griechisch-Baktrischen Königreichs
  • um 245: Der seleukidische Satrap Andragoras erklärt Parthien für unabhängig vom Seleukidenreich
  • um 247: Arsakes wird in Asaak zum König gekrönt – Beginn der arsakidischen Zeitrechnung
  • um 250: Die Parni unter Führung von Arsakes dringen in die Provinz Parthien ein

KARTHAGO

Beim nächsten Eintrag:

MASSYLIER

INDIEN

Maurya-Reich

  • 232: Dasaratha Maurya, ein Enkel Ashokas des Großen, besteigt den Thron und regierte bis 224 das östliche Kernland um Pataliputra (späteres Patna). Seine Regierung markiert den Beginn des Niedergangs des vormals umfangreichen und mächtigen Maurya-Reiches, das sich während seiner Herrschaft aufzulösen beginnt. Teilung des Reiches in Provinzen, die von Statthaltern (etwa Bandhupalita, Indrapalita und Dasona) verwaltet werden; aber zahlreiche Provinzen erklären ihre Unabhängigkeit oder werden durch andere Adlige bzw. lokale Machthaber kontrolliert, wie zum Beispiel wie Jalauka in Kaschmir und Virasena in Gandhara. Dasaratha ist zwar formell König, kann aber die einstige Zentralgewalt nicht mehr aufrechterhalten. Er setzt die von Ashoka initiierten religiösen und sozialen Praktiken fort, insbesondere die Förderung des Buddhismus und Toleranz gegenüber anderen Religionen. Dasaratha ist bekannt als letzter Maurya-Herrscher, von dem königliche Inschriften überliefert sind (z. B. die Stiftung von Ajivika-Höhlen an den Nagarjuni-Hügeln). Anmerkung: in der englischen Wikipedia werden die Maurya-Herrscher "Emperor" genannt, was im Deutschen dem Wort "Kaiser" entspricht, während die deutsche Wikipedia durchgehend von Königen spricht. Fortsetzung 224

Anuradhapura

  • um 235: Geburt Ellalans im Chola-Königreich (Südindien) Fortsetzung 215
  • 237: Sena und Guttika, zwei tamilische Pferdehändler aus Südindien, töten Suratissa und übernehmen die Herrschaft über das Königreich Anuradhapura.
  • 237: König Suratissa (247-237)

CHINA

Zeit der Streitenden Reiche
(41/42. Zyklus - Jahr des Holz-Schweins; am Beginn des Jahres Holz-Hund )

Qin

  • 228: Ying Zheng (der spätere Kaiser Qin Shihuangdi): Eroberung von Zhao Fortsetzung 225
  • 230: Ying Zheng (der spätere Kaiser Qin Shihuangdi): Beginn der Feldzüge gegen die rivalisierenden Reiche mit der Eroberung von Han
  • 230: Geburt von Ying Huhai, dem späteren Kaiser Qin Er Shi
  • 246: Ying Zheng (der spätere Kaiser Qin Shihuangdi): Offizieller Beginn seiner Regentschaft (nach manchen Quellen)
  • 247: Ying Zheng (der spätere Kaiser Qin Shihuangdi) besteigt als 13-Jähriger den Thron des Feudalstaates Qin

Dai

  • 227–223: Jia regiert als „König von Dai“ (Restreich Zhao, Regierungssitz war im Gebiet des heutigen Yuxian/Provinz Hebei). Er verbündet sich mit Yan zur Bekämpfung der Qin Fortsetzung 226
  • 228, noch unter Zhao: Qin erobern die Hauptstadt Handan, Youmiu, Jias Halbbruder (ursprünglicher Thronfolger nach Daoxiang), wird gefangen genommen. Jia entkommt nach Norden nach Dai.

Wei

  • 230–228: Zunehmende Konflikte bzw. Angriff von außen möglich
  • 240–230: Interne Machtstärkung & diplomatische Aktivitäten (angenommen)
  • 242: Jingmin wird Herrscher seines Reiches
  • 243: König Anxi (276–243)

Qi

  • 230–225: Qin beginnt die endgültige Offensive zur Eroberung der letzten unabhängigen Staaten (Han, Wei, Zhao, Yan, Qi) Fortsetzung 222
  • 260: Nach der verheerenden Niederlage Zhaos gegen Qin bei der Schlacht von Changping wird Tian Jian geraten, militärisch einzugreifen; er bleibt aber neutral. - 260–230: Trotz wachsendem Druck bleibt Qi weitgehend friedlich und beteiligt sich nicht an entscheidenden Konflikten gegen Qin. Seine Regierung ist von Vorsicht geprägt und von dem Ratschlag seiner Mutter und seines Ministers Hou Sheng beeinflusst
  • 265: Tod von König Xiang von Qi. Tian Jian tritt die Nachfolge an, offizielle Herrschaft ab 264
  • 265: König Xiang (283–265)

Yan

  • 227: Nachdem Yan zunehmend durch Qin bedroht wird, versucht Kronprinz Dan von Yan, Ying Zheng, König von Qin, ermorden zu lassen. Das Attentat scheitert jedoch, und Qin nimmt dies als Vorwand für einen umfassenden Angriff. Fortsetzung 222
  • 255: Regierungsantritt von König Xi von Yan
  • 255: König Xiao (257–255)

Chu

  • 227: Fuchu wird König von Chu, nachdem er seinen Bruder König Ai getötet hat. - 227–224 v. Chr. Versuche, den zunehmenden Druck und die militärischen Angriffe des Qin-Staates abzuwehren. Fortsetzung 223
  • 228: König Ai (228)

JAPAN

  • 290: Kōrei wird nach dem Tod seines Vaters Kaiser Kōan zum Kaiser ernannt. Die Thronbesteigung wird traditionell auf das Jahr 290 v. Chr. datiert. Im ersten Jahr seiner Herrschaft wird die Hauptstadt nach Kuroda verlegt, wo er im Palast von Ihodo residiert. Kōrei sHauptfrau ist Kuwashi Hime, mit der er unter anderem den späteren Kaiser Kōgen hat. Weitere Kinder stammten von verschiedenen Nebenfrauen. Die Existenz und die lange Regierungszeit von Kaiser Kōrei gelten als legendär. Es gibt keine archäologischen Belege aus seiner Zeit, und die Überlieferungen sind vor allem genealogischer Natur. Kōrei wird als erster Kaiser der Yayoi-Zeit angesehen, einer Periode, die durch Migrationen vom asiatischen Festland und neue Kulturtechniken geprägt ist. Fortsetzung 215
  • Tennō Kōan (392-291)

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.

25.11.2023 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

-229 | -228 | -227 | -226 | -225 | -224 | -223