1351

Aus WikiReneKousz
Version vom 24. Mai 2013, 23:58 Uhr von Debussy (Diskussion | Beiträge) (Grundstock 1)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
1348 | 1349 | 1350 | 1351 | 1352 | 1353 | 1355

MÄRZ

0326D: Turnier der Dreissig

  • Das Turnier der Dreißig (engl. Combat of the Thirty / franz. Combat des Trente) am 26. März 1351 war eine verabredete Schlacht zwischen den Häusern Blois und Montfort während des Bretonischen Erbfolgekriegs im Hundertjährigen Krieg. Jede Seite entsandte dreißig Ritter und Edelknappen, die sich auf halber Strecke zwischen den bretonischen Burgen Josselin und Ploërmel bekämpften.

DEZEMBER

1226D: Schlacht bei Dättwil

  • Die Schlacht bei Dättwil fand am 26. Dezember 1351 während der dritten Phase der Schweizer Habsburgerkriege statt. Truppen der Stadt Zürich trafen bei Dättwil in der Nähe von Baden auf Kontingente der Habsburger und verbündeter Städte. Es gelang den Zürchern, sich den Rückweg freizukämpfen und die Beute des vorangegangenen Plünderungszuges in Sicherheit zu bringen.

OKTOBER

1025D: Schlacht am Schoppendamm

  • Die Schlacht am Schoppendamm fand während des Zweiten Rügischen Erbfolgekrieges 1351 bei Loitz statt.

LEXIKON

Luckauer Vertrag

  • Im Luckauer Vertrag im Dezember 1351 gab Ludwig V. der Brandenburger die Mark Brandenburg an seine Brüder Ludwig VI. den Römer und Otto V. ab, um im Gegenzug Oberbayern alleine regieren zu können. Ludwig V. vereinigte dann die Verwaltung von Oberbayern und Tirol. Die oberbayerische Linie endete nur zwölf Jahre später mit dem Tod Meinhards, des Sohnes des Brandenburgers. Am 12. September 1349 war das väterliche Erbe des 1347 verstorbenen römisch-deutschen Kaisers Ludwig IV., zu dem neben Bayern auch Holland, Hennegau, Friesland, Seeland, Brandenburg und Tirol gehörten, unter seinen sechs Söhnen aufgeteilt worden. Nur zwei Jahre lang hatten Ludwigs Söhne das Herzogtum ihres Vaters gemeinsam verwaltet, bevor sie im Landsberger Vertrag dessen Aufspaltung in Teilherzogtümer beschlossen hatten. Oberbayern, Brandenburg und Tirol fielen damals an Ludwig V. den Brandenburger und dessen jüngere Brüder Ludwig VI. den Römer und Otto V., während Stephan II. mit seinen Brüdern Wilhelm I. und Albrecht I. Niederbayern und die Niederlande erhielt. Niederbayern wurde dann 1353 im Regensburger Vertrag erneut geteilt.

Tsethang-Kloster

  • Das Tsethang-Kloster (tib. rtses thang dgon pa) oder Pel Tsethang (tib. dpal rtses thang[1]) oder Nedong-Kloster[2] ist eines der ersten Klöster des Phagdru-Kagyü-Zweiges der Kagyü-Schule des tibetischen Buddhismus. Es liegt in der Großgemeinde Zêtang (Tsethang) im Kreis Nêdong (Nedong) des Regierungsbezirks Shannan im Autonomen Gebiet Tibet in der Volksrepublik China. Das Kloster wurde von Changchub Gyeltshen (tib. ta'i si tu byang chub rgyal mtshan) 1351 gegründet.[3] Es befindet sich in der Nähe des Klosters Densa Thil, dem bedeutendsten Kloster der Phagmodrupa, von dem es sich in seinen Lehrinhalten unterschied.

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.