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Version vom 4. August 2019, 11:01 Uhr von Rk (Diskussion | Beiträge) (0923D: Synode von Frankfurt)
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CHRONIK

0806D: Herzog Robert I. (Normandie)

  • Robert I. wird nach dem Tod seines Bruders Richard III. Herzog der Normandie.

0923D: Synode von Frankfurt

  • 23. und 24. September: Tagung der Synode von Frankfurt, die sich unter anderem mit dem Gandersheimer Streit auseinandersetzt

LEXIKON

Bischof Bernulf von Utrecht

Kaiser Konrad II. (HRR)

  • Konrad II. (Konrad der Ältere) (* um 990; † 4. Juni 1039 in Utrecht) war römisch-deut­scher Kaiser von 1027 bis 1039, ab 1024 König des Ost­franken­reichs, ab 1026 König von Italien und ab 1033 König von Bur­gund. Konrad folgte auf seinen kinder­losen Vor­gänger, den Otto­nen Heinrich II., und wurde der Grün­der des neuen Königs­hauses der Salier. In der Kirchen­politik, der Italien­politik und bei der Inter­preta­tion des Kaiser­gedan­kens knüpfte er naht­los an die Leistun­gen seines Vor­gängers an. Die Stellung des Reiches baute Konrad weiter aus. Dabei stützte er sich wie Hein­rich auf die Reichs­kirche. Wie dieser ver­mied er es auch, in die Verhält­nisse in Rom einzu­greifen. Seine Herr­schaft markiert einen Höhe­punkt der mittel­alter­lichen Kaiser­herr­schaft und eine relative Ruhe­phase des Reiches. Konrads Regie­rungs­zeit wurde von einem Prozess der „Trans­personali­sierung“ des Gemein­wesens beglei­tet, der zu einer gedank­lichen Trennung zwischen König und Reich führte. Unter seiner Herr­schaft begann der Auf­stieg Speyers als Stätte der Memoria und Herrschergrablege. (Artikel des Tages)

Kalachakra

  • Das Kalachakra-Tantra des tibetischen Buddhismus gelangt nach Tibet.

Kloster Muri

  • Das Kloster Muri ist ein ehemaliges Kloster der Benedik­tiner in der Schweiz. Es befindet sich in Muri im Kanton Aar­gau, im Zentrum der Region Freiamt. Das denkmalgeschützte Hauskloster der Habsburger ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Aar­gaus. Aufgrund seiner großen historischen, architektonischen und kulturellen Bedeutung ist es als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft. Gegründet wurde das Kloster im Jahr 1027 durch Ita von Loth­ringen und ihren Ehemann, den habs­burgischen Grafen Radbot. Fünf Jahre später begannen die ersten, aus Einsiedeln entsandten Mönche mit dem Aufbau der Abtei. Etwas mehr als hundert Jahre lang war Muri ein Doppel­kloster, bis sich zu Beginn des 13. Jahrhunderts das Benedik­tiner­innen­kloster Hermetschwil abspaltete. Die Abtei erwarb Güter und Rechte in den heutigen Kantonen Aargau, Luzern, Thurgau und Zürich. Nach der Eroberung des Aar­gaus im Jahr 1415 lösten die Eidgenossen die Habsburger als Schirmherren ab. Nach internen Reformen stieg Muri im 17. Jahrhundert zur reichsten Abtei der Schweiz auf, erhielt 1701 den Rang einer Fürst­abtei und erwarb daraufhin ein Herrschafts­territorium am Neckar. Der Niedergang begann 1798 mit dem Franzosen­einfall und den darauf folgenden politischen Umwälzungen. 1841 hob der Kanton Aargau das Kloster auf und löste dadurch den Aar­gauer Klosterstreit aus, der heftige innen- und außenpolitische Spannungen zur Folge hatte. Die Benediktiner zogen einerseits nach Sarnen, um dort am Kollegium zu unterrichten, andererseits nach Gries bei Bozen, wo sie 1845 die Abtei Muri-Gries gründeten. (Artikel des Tages)

QUELLEN

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16.03.2014 Artikel eröffnet