384
RÖMISCHES REICH
- Kaiser im Westen: Valentinian II. (375–392)
- Kaiser im Westen (als Usurpator): Magnus Maximus (383–388)
Flavius Victor, Sohn des Usurpators Magnus Maximus, wird von diesem zum caesar erhoben. - Kaiser im Osten: Theodosius I. (378–395)
- Konsul Flavius Ricomer
- Streit um den Victoriaaltar
Streit um den Victoriaaltar zwischen der christlichen und der heidnischen Fraktion im römischen Senat: Ambrosius von Mailand setzt schließlich die Entfernung des Altars aus dem Senat durch. - Erzbischof Ambrosius von Mailand (374–397)
- Bischof Damasus I. (Rom, 366–384)
- Papst Siricius (384–399)
Sicirius ist der erste Amtsinhaber, der den Titel Papst als Eigenbezeichnung führt.
Lugdunensis Tertia
Konstantinopel
SASSANIDENREICH
Armenien
- Klientelkönig Arschak III. (379–389)
Der römische Kaiser Theodosius I. und der sassanidische Großkönig Schapur III. einigen sich auf die Teilung Armeniens in einen kleineren, unter römischer Oberherrschaft stehenden und einen wesentlich größeren, unter persischer Hegemonie stehenden Teil; die Demarkationslinie verläuft durch Karin (Erzurum) im Norden und Amida (Diyarbakır) im Süden. Das Datum des hierauf bezüglichen Vertrags von Acilisene ist unsicher. Die meisten Forscher verlegen ihn in das Jahr 387, doch werden auch vereinzelt einerseits 384 und andererseits 389/90 angenommen.
AKSUMITISCHES REICH
GUPTAREICH
CHINA
JAPAN
QUELLEN
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17.11.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt