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724

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MAYA

Palenque

Calakmul

Tikal

Naranjo

Copan

PIKTEN

  • König Nechtan mac Der-Ilei (1. Amtszeit 706–724)
    Nechtan dankt zugunsten seines Neffen Drest ab und tritt in ein Kloster ein. Zwei seiner Söhne sind schon früher, etwa 710, gestorben und seine Nachkommenschaft bleibt unklar.
  • König Drest VII. (724–726)
    Drest übernimmt unmittelbar danach die Königswürde der Pikten. In einigen Deutungen gilt Drest als Sohn des Talorg Sohn des Drostan, der als „Bruder Nechtans“ bezeichnet und bereits 713 gefangen genommen wird.​ Mit dem Machtantritt Drests beginnt eine Phase der Doppel- oder Mehrfachherrschaft, in der die Quellen Drest und Elpin gemeinsam als Könige nennen. Diese unsichere Konstellation bereitet den Boden für weitere Thronkämpfe in den folgenden Jahren.​
  • Fortsetzung 725

KELTEN

Uí Néill

Ulaid

Connacht

Leinster

Uí Mháine

Dalriada

Königreich Strathclyde

Gwynedd

Königreich Powys

ANGELSACHSEN

Northumbria

Mercia

East Anglia

Königreich Wessex

Königreich Essex

Königreich Kent

FRÄNKISCHES REICH

Herzogtum Aquitanien

Herzogtum Elsass

Herzogtum Alemannien

Herzogtum Baiern

FRIESEN

LANGOBARDENREICH

Herzogtum Friaul

Herzogtum Spoleto

Herzogtum Benevent

SPANIEN

Königreich Asturien

REPUBLIK VENEDIG

ERSTES BULGARISCHES REICH

BYZANTINISCHES REICH

DABUYIDEN

ARABER

(105/106 - 28./29. Mai)

Umayyaden

  • Kalif Yazid II. (720–724)
    Yazid stirbt am 26. Januar (24. Schaban 105 AH) in Irbid an Tuberkulose. Seine Beerdigung leitet entweder sein Sohn al-Walid oder Halbbruder Hisham. Auf Drängen von Maslama bestimmt Yazid Hisham als Nachfolger, sein Sohn al-Walid folgt später. Nachfolgende muslimische Quellen stellen Yazid als genussfrohen und verschwenderischen Herrscher dar – im Gegensatz zu seinem bescheidenen Vorgänger Umar und seinem strengen Nachfolger Hisham. Besonders seine Liebe zur Sängerin Hababa wird betont, deren Tod ihn in tiefe Trauer stürzt. Allerdings betrachten moderne Historiker dieses Bild als überzogen, erkennen aber an, dass Yazid einen Hang zu Kunst und dichterischer Kultur besitzt. Trotz innerer und äußerer Krisen festigt Hischam die Dynastie noch einmal und leitet eine intensive Bautätigkeit ein, die besonders auf Landwirtschaft und Repräsentation zielt.​ Er lässt Bewässerungsanlagen in Ägypten, Syrien und im Irak ausbauen und mehrere Wüstenschlösser errichten, darunter Qasr al-Heir al-Gharbi, Qasr al-Heir asch-Scharqi, Paläste am Euphrat bei ar-Raqqa, seine Residenz Resafa-Hischam mit großer Moschee sowie Chirbat al-Mafdjar im Jordantal bei Jericho.​
  • Kalif Hischām ibn ʿAbd al-Malik (724–743)
    Hischām ibn ʿAbd al-Malik, 691 in Damaskus geboren, übernimmt die Herrschaft als zehnter Kalif der Umayyaden von seinem Bruder Yazid II. und regiert bis 743.​ Er stärkt zu Beginn seiner Herrschaft die Stellung der Dynastie, indem er Heer und Sicherheitsdienst ausbaut und die Macht des Kalifen gegenüber den Statthaltern festigt.​ Hischam entzieht den Provinzstatthaltern die Steuerverwaltung und unterstellt sie eigenständigen Steuerdirektoren, um die Finanzen zentral zu kontrollieren.​ Unter seiner Herrschaft breiten sich im Reich Lehren aus, nach denen nur Nachkommen des Propheten Mohammed Kalif sein dürfen, was die Legitimität der Umayyaden zunehmend in Frage stellt.
  • Statthalter Maslama ibn Abd al-Malik (1. Amtszeit Al-Jazira, Armenien und Aserbaidschan 709–721, Iraq 720-721, 2. Amtszeit Armenien und Aserbaidschan 730-732)
  • Statthalter ʿAnbasa ibn Suhaim al-Kalbī (al-Andalus, 721–726)
    In al-Andalus schließt sich Aragón den Aufständischen an.​ Rückblickend gelten diese Ereignisse als Beginn der Reconquista, des jahrhundertelangen Kampfes zur Rückeroberung Hispaniens.
  • Imam Muhammad al-Baqir (712–732)
  • Papst und Patriarch Alexandros II. (Alexandrien, 704–729)
  • Fortsetzung 725

TURK-SCHAHI

ZWEITES TÜRK-KHAGANAT

INDIEN

Kaschmir

Nepal

Malla

  • zuletzt 720

Chauhan-Dynastie

Chalukya

Pallava

Anuradhapura

TIBET

CHINA

(56./57. Zyklus - Jahr der Holz-Ratte; am Beginn des Jahres Wasser-Schwein)

Tang-Dynastie

KOREA

Silla

Balhae

JAPAN

  • Tennō Genshō (715–724)
    Genshō dankt ab, und ihr Neffe Obito wird als Kaiser Shōmu ihr Nachfolger. Sie bleibt unverheiratet und bekommt keine Kinder. Nach ihrer Abdankung lebt Genshō weitere 25 Jahre
  • Tennō Shōmu (724–749)
    0303D: Als Prinz Obito erwachsen wird, löst er seine Tante Genshō auf dem Thron als Tennō von Japan ab, wobei er den Thronnamen Shōmu annimmt. Er wohnt weiter im Heizei-Palast und macht Fujiwara no Asukabe-hime (Kōmyō) zur Kaiserin und ist damit der erste Kaiser, dessen Hauptgemahlin nicht aus dem kaiserlichen Haus stammt; für sie entsteht ein eigenes Ritsuryō‑Amt, das Kogogushiki.
  • Jinki (Japan)
    0303D: Ende der Yōrō-Zeit in Japan (seit November 717), nach der der Yōrō-Kodex von 718 benannt wurde – eine Altjapan prägende Gesetzessammlung; Beginn der Jinki-Zeit.
  • Fortsetzung 725

QUELLEN

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06.11.2023 Artikel eröffnet

28.11.2023 Grundstock erstellt

19.11.2025 Grundstock ergänzt

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